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Quo vadis Goldschmied.

 
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hartmut
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hartmut

 ·  #1
In den letzten Wochen habe ich mir mal einige Gedanken rund um Schmuck, und damit auch um den Beruf des Goldschmieds gemacht.

Für mich war der Beruf eines der letzten Relikte der Handwerkskunst. Also wirklich einer der mit Händen Werke schafft.

Irgendwie hat sich mein Bild doch etwas gewandelt. Wie ich festgestellt habe gleicht sich dieser Beruf immer mehr anderen Metallberufen an. Alte Künste dürften immer mehr verschwinden durch die C-Techniken, die Arbeitsteilung schreitet immer weiter voran. Entworfen wird am PC, jemand anderes plottet das Wachsmodell, ein anderer baut den Wachsbaum, der nächste gießt es. Dann liegt es für die Nacharbeit beim Goldschmied, und geht dann zum Fasser.

Dazu die Konkurrenz durch die Fabrikware die zu Spottpreisen auf den Markt geworfen wird. Da dürfte ein Goldschmied schon für die Rohware mehr bezahlen wenn er das Schmuckstück herstellen soll. Selbst die Kosten einer Verkäuferin, geschweige denn die anderen Nebenkosten dürften erwirtschaftet werden bei solcher Fabrikware.

Dann die Krux mit der Privatkundschaft. Ein großer Teil denke ich, sieht an Schmuck immer noch eine Kapitalanlage, will im Prinzip nicht mehr als den Materialwert ( Bruchgold ) bezahlen. Die Arbeit selber wird nicht oder kaum bewertet. Dabei ist, wenn man die Löhne der Goldschmiede ansieht, die Arbeit nicht überbezahlt.

Durch die Abschaffung vom Meisterzwang kann die Konkurrenz sicher größer werden, ist aber wohl nicht der Grund für verschärfte Konkurrenz. Schmuck wird inzwischen überall angeboten, wird immer mehr zu einem Wegwerfartikel. Fallen also Reparaturen weg, was auch dem Goldschmied ein Zubrot gebracht hat.

Vor kurzen hatte eine uns bekannte Goldschmiedin hier eine Vernissage, schöne Schmuckstücke, doch wenn ich gedanklich gerechnet habe, was hat das Material gekostet und was kostet das Schmuckstück, reich wird sie dabei nicht.

Das sind jetzt mal einige Eindrücke die ich gewonnen habe, kann natürlich auch völlig daneben liegen.

Gruß

hartmut
stefan
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stefan

 ·  #2
tja hartmut, was soll man da noch hinzufügen?
vielleicht noch das: und es gibt sie noch die universalgenies in unserem handwerk, die noch eine weile alles können werden, aber wie lange noch? hier im forum findest du noch einige exemlare dieser aussterbenden gattung.
stefan nachdenklich!
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #3
Hallo Hartmut,

was jemand aus einem Beruf macht, liegt an ihm selbst. Niemand braucht sich zu spezialisieren, niemand wird dazu gezwungen sich die Rosinen aus dem Kuchen zu picken! Wenn er es trotzdem tut, muss er auch mit den Folgen leben und darf nicht jammern. So einfach ist das.

Wenn jemand immer nur das Bestbezahlteste, das "Für-den-Preis -(Lohn)-Profitabelste" macht, dann verkümmert er auf anderen Gebieten. Du hast das sehr richtig erkannt. Aber niemand wird gezwungen sich so zu verhalten!
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Guestuser

 ·  #4
Das ist leichthin gesagt von jemandem, der sein Geld in seinem erlernten Beruf noch verdienen konnte. Jüngere Goldschmiede stehen finanziell oft vor dem Nichts und es haben ja auch schon genügend viele Traditionsbetriebe schliessen müssen.

Warum der Zynismus, Ulrich? Es ist ja nicht so, dass Hartmut oder Stefan sich darüber ärgern, dass sie ihre Türklinken nicht vergolden können. Ist Dir ja auch nicht neu.

Oder habe ich Dich falsch verstanden?
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #5
Ich denke schon, denn ich gehöre selbst zu dieser Sorte. Aber ich nehme mir halt die Freiheit das zu tun was ich will. Und mich interessiert nun mal nicht das Geld, sondern die Sache. Verhungert bin ich deswegen trotzdem nicht (wie jeder sehen kann :mrgreen: ).

Wer als Goldschmied alles links liegen lässt und nur noch Bildschirmdesign macht, der macht garantiert keinen Fehler. wenn er eine Stelle findet, wo ein solcher Mitarbeiter gesucht wird. Soll oder will er später wieder am Brett arbeiten, könnte es aber einer gewesen sein, siehe oben. Es ist keineswegs zynisch von mir gemeint, wenn ich darauf hinweise, dass der Königsweg, wie so oft, in der Mitte liegt. Rosinen sind nun mal gefährlich. Und Rosinen sind alle Tätigkeiten, die einem gut gefallen. Jedenfalls dann, wenn man nichts anderes tut.

Finanzieller Erfolg ist eine andere Sache. Aber selbst wer sein Leben lang hinter dem Geld her jachtert und meinetwegen sogar massiv goldene Amaturen hat, ist letztendlich eine arme Sau, wenn er nicht ausschließlich dafür lebt, Knete zu machen.

Für den geheimnisvollen Wert "Zufriedenheit", scheint mir Spezialistentum ungeeignet zu sein. Ein Spezialist hat ganz einfach zu viele "unterbelichtete Bereiche". Ich glaube, dass in diesem Zusammenhang eher das Gegenteil, also Diversifikation von Nutzen ist. Man ist stabiler und unempfindlicher. Auch ist das Risiko erheblich gemindert. Finanziell, mit Sicherheit nicht so verlockend wie Spezialistentum, dafür jedoch viel zufriedenstellender.

Wer wollte schon ein Formel-1-Auto, oder einem Traktor als tägliches Privatfahrzeug? Viel zu speziell! Natürlich! Ich finde, das gleiche Schema greift auch im Leben. Und zwar auf jedem Gebiet, auch im Beruf. Darüber muss man sich klar sein und auch darüber, was man will.

Es ist also eine Entscheidung, die der Einzelne für sich zu treffen hat. Etwas Kampf und Durchhaltevermögen gehört allerdings auch dazu. Hier am Niederrhein sagt man: "Van nix küt nix" Aber das wissen andere auch. Und man sagt auch "Steter Tropfen höhlt den Stein" oder auch "Rom wurde nicht an einem Tag erbaut". Aber das vergisst man denn schon mal. Vor allem dann, wenn einen die Ungeduld gepackt hat. Die oft einher geht mit dem Frust. Aber dann hilft manchmal ganz einfach: Tief durchatmen.

Also nochmal: Kein Zynismus.
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 ·  #6
Das liest sich so auch schon wesentlich nachvollziehbarer. 😉
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #7
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #8
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke
Aber selbst wer sein Leben lang hinter dem Geld her jachtert und meinetwegen sogar massiv goldene Amaturen hat, ist letztendlich eine arme Sau, wenn er nicht ausschließlich dafür lebt, Knete zu machen.


Ich streiche das "nicht" und schließe mich dem geschrieben voll und ganz an! Hinzuzufügen wäre noch, dass man trotz breitgefächerter Aus- und Weiterbildung natürlich auch in einigen Gebieten Spezialist sein kann.

Hartmut hat die Lage fein beobachtet und mein Fazit ist, dass er, der Goldschmied früher oder später zur Eierlegenden Wollmilchsau werden muß, will er zukünftig (Zukunft ist jetzt!) bestehen.

Gruß, Mario.
stefan
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stefan

 ·  #9
hallo zusammen,
ich bin jetzt seit gestern wieder mal selbst in der galerie in halle zugegen und sehe wie wichtig es ist, dass es auch ausnahmen aus der regel gibt. (also leute, die tatsächlich anders ticken als die masse) beim kollegen mit der preisgünstigeren massenware, gleich bei uns um die ecke, ist der laden ständig knacke voll. er braucht drei mitarbeiterinen, um dem andrang stand zu halten, wehrend bei uns gelassene ruhe herrscht. es reicht ein kunde, der reinkommt, um für einen ähnlichen umsatz bei uns zu sorgen, den woanders 10 oder 20 leute bringen.
und sie kommen rein, nicht weil wir uns spezialisiert haben, sondern weil wir die von hartmut vermist geglaubte breite palette an möglichkeiten aufzeigen und zum erwerb anbieten. neue kunden sind meist überrascht, leute, die uns schon länger kennen sind dankbar wieder etwas neues gefunden zu haben.

also ich glaube langsam weihnachtet es auch bei uns sehr.
noch ein wenig durchhalten und dann ist auch bei uns endlich mal, der vom herbst verschobene familienurlaub angesagt. ab an die ostsee!

frohe weihnachten
stefan
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #10
Quo vadis faber aurifex?

Na ja, die eierlegende Wollmilchsau ist ja eigentlich mein Wappentier. Nur ist es so, dass in den letzten Jahrzehnten die Situation anders geworden ist. Als Dienstleister für den Einzelhandel habe ich ja schon immer das volle Programm gefahren. Allerdings ist bei den Uhrmachern, die ja meine Kunden sind, der Sektor der mechanischen Billiguhren vollkommen weggebrochen. Statt der 15 Überholungen am Tag, macht der Uhrmacher heute Batterien raus und rein. Die paar mechanischen Werke die er heute noch bekommt (also ich meine jetzt gemessen an Früher, also in präquartziöser Zeit ;-) ), können ihn gar nicht auslasten. Außerdem sind Ersatzteile oft nicht zu bekommen.

Und so kommen all die tausende von Goldschmiedearbeitplätzen, die Rudolf Flume, Bego, Bullnheimer und wie sie alle heißen den Uhrmachern verkauft haben, zum Einsatz. Ergebnis: Collierketten und einfache Lötungen, sowie einfache Ringänderungen werden im Haus gemacht. So weit, so gut, aber es geht weiter. Durch den steigenden Kostendruck und fallende Umsätze, wurden die alten Werkstattverbindungen zu teuer, und so bekamen die Arbeitslosen, die Ehefrauen und auch so mancher Rentner mitunter ihre Chance. Aber die können ja nun auch nicht alles machen, und so erklärt es sich, dass in einer Werkstatt wie der meinen, der Schwierigkeitsgrad der vom Fachhandel angelieferten Arbeiten, ständig gestiegen ist. Da die Geschäfte durchhängen, wird einfach alles angenommen was die Kunden bringen. Unser Goldschmied macht das schon. :mrgreen:

Die Frage ist bei uns also schon längst nicht mehr quo vadis, sondern viel grundsätzlicher. Wir bekommen keine entsprechend ausgebildeten Mitarbeiter mehr. Eine Fachkraft bei uns sollte z, B. folgende Gebiete beherrschen:

Silber: Hammerarbeiten, montieren großflächig angelegter Korpusware und deren Reparatur, solide Kenntnisse im Galvaniksektor, also Vorbehandlung unechter Ware, Versilbern, Gewichtsversilbern, Polieren, auch galvanisch, Lackieren u. Nachbehandlung der Ware. Montieren u. Polieren von Silberschmuck, anbringen von Dekorationen, Drehbankarbeiten, Laserschweißen, Fassen von Schmucksteinen in Silberzargen, sowie Krappenfassungen. Gusstechnik allgemein, also Herstellen von Wachs- Metall- oder Kunststoffmodellen, Herstellung der Gussformen in Gips, Sand oder Sepia, sowie Umsetzung und Fertigstellen der Güsse. Desweiteren, Kopierarbeiten allgemein, sowie der gesamte Reparaturbereich für Schmuck und Gegenstände aus Silber, auch Bestecke, Messerklingen befestigen usw. Herstellen von Silberlegierungen.

Gold: Reparaturbereich allgemein, Herstellen aller vorkommenden Einzelteile, wie Fassungen, Verschlüsse, Federn, Bewegungen usw, sowie deren fachgerechter Montage. Sehr solide Kenntnisse in der Behandlung u. Verarbeitung von Edel-u. Schmucksteinen Nachschleifen, polieren usw. Der gesamte Fasserbereich, also Zargen, Verschnitt, Krappen/Chatons, abgedeckte Fassungen, Restaurierung von altem Schmuck, herstellen von polierten, facettierten Unterlagen für Diamantrosen in abgedeckten Fassungen usw. Der komplette Juwelenbereich sollte beherrscht werden, deweiteren alle bekannten Gestaltungstechniken im Goldschmiedebereich, besonders für Gelb-u. Farbgolde. Feuerschweißtechniken im Edelmetallbereich, Herstellen und Verarbeiten von feuerverschweißten , mehrfarbigen Werkstoffen und ihre Verarbeitung,Oberflächentechnik incl. Galvanotechnik, Färben von Kupfer und Kupferlegierungen, Beherrschung von CAD-Software zur Herstellung von Wachsmodellen, maschinelle Herstellung von Wachsmodellen in CNC-Fräsmaschinen und Wachsplottern. Reparatur von Uhrgehäusen, Anfertigung von Glasrändern und/oder Gehäusedeckeln, Scharnieren usw. Anfertigung kompletter Uhrgehäuse und Schmuckdosen, Ausführung von Email-u. Nielloarbeiten, sowie deren Reparatur. Verarbeitung von Bandgeflechten, Kürzen, Verlängern, Anfertigung von Bandkopien zur Bandverlängerung usw.

Jetzt höre ich einfach mal auf, meine Finger tun schon weh ;-)

Es kommt nämlich noch sinngemäß dazu: der ganze Platinbereich, incl dem Vergießen der Werkstoffe, die mech. Oberflächenbehandlung, Gravieren mit Maschinen, Flachstich, Tauschieren, Treiben, Ziselieren und was weiß ich alles, es gibt ja so viel.

Wo findet der Betreiber einer Eierlegendenwollmilchsau-Goldschmiede geeignetes Personal? Wer soll oder kann derartige Überflieger überhaupt bezahlen??? Meine keineswegs vollständige Aufzählung macht jedoch das Eine vollkommen deutlich: Es gibt kaum geeignetes Personal für die Betriebe, und findet man Mitarbeiter, sind sie entweder nur in Teilbereichen einzusetzen, oder viel zu teuer, meist aber beides. Die berufliche Bandbreite, die Menge und die Schwierigkeit der fachlichen Inhalte ist auch zu groß, sie ist bestenfalls für jemand zu bewältigen, der einerseits großes Talent hat und andererseits auf einen normal gestalteten Arbeitstag verzichtet. Von Geld verdienen, brauchen wir in diesem Zusammenhang erst gar nicht zu reden. Man muss schon regelrecht besessen sein.

Quo vadis faber aurifex? Meiner Ansicht nach direkt in die Versenkung, wo andere Dinosaurier bereits verstauben, oder nur noch als Erinnerung vorhanden sind, denn wir entwickeln uns nicht weiter, sondern zurück. Das Schicksal eines mich immer noch faszinierenden, aber leider auch fossilen Berufes. Eines Berufes, der zwar der Älteste aller bekannten Metallberufe ist, der jedoch die Metamorphose in die Neuzeit bestenfalls als Hobby überleben wird, denn der Industriemoloch ist unersättlich. Ein Beruf, der eine Berufung für Besessene ist. Und das ist gleichzeitig seine große Chance!
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Guestuser

 ·  #11
Zitat geschrieben von stefan

also ich glaube langsam weihnachtet es auch bei uns sehr....

frohe weihnachten
stefan


Dem möchte ich mich anschliessen und Euch allen hier ein frohes Weihnachtsfest wünschen.

@Ulrich: Du solltest Du Zirkonhead einen Heiratsantrag machen... :mrgreen:
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #12
INASAJA
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INASAJA

 ·  #13
Hallo und gesundes Neues Jahr an alle!
Bin neu hier und wie im Offlineleben findet man in der Kneipe die besten Gesprächsthemen.
Eurer Diskussion entnehme ich, dass das Goldschmiedehandwerk zeitversetzt den anderen Handwerken ins tiefe Marktwirtschafts-Loch folgt. Dieses Handwerk sollte aber die Erfahrungen der anderen nutzen und auf keinen Fall das Handtuch werfen. Qualität und Individualismus werden sich auch hier wieder durchsetzen - wie bei den anderen auch, ist aber nicht jeder dafür geschaffen - wie in jeder anderen kreativen Branche auch.
Ich bin außerdem der Meinung, dass kleine Handwerker sich mit Marken und Schutzrechten beschäftigen sollten - ähnlich wie Künstler, zu denen ich persönlich auch Schmuckdesigner zähle - ich will hier aber keine Für und Wider- Künstlerdiskussion vom Zaun brechen - außer Ihr habt Lust drauf. 😉
Bettina
INASAJA
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #14
Halli Inasaja,

erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum!

Was Du sagst, stimmt bis auf eine Kleinigkeit. Es geben nämlich nur Leute Geld für Schmuck aus, welches sie übrig haben. Insofern stimmt die Reihenfolge des Zeitversatzes mit dem Wirtschaftsloch nicht ganz. Unser Branche war leider die erste die es erwischt hat, und sie wird die letzte sein, die wieder Boden unter den Füßen spürt. Das ist leider so :-(
INASAJA
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INASAJA

 ·  #15
Hallo Ulrich,
trotzdem schadet es nicht auf die anderen Branchen zu schauen.
Die Leute, die mit den neuen Medien nun das Geld verdienen - was ist mit denen als Kunden? In welchen Branchen wird denn die Knete gemacht - die können sich doch schmücken ...
Viele Grüße
Bettina
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