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Welchen Stellenwert hat Produkt-Qualität beim Shoppen?

 

Umfrage

Welchen Stellenwert hat Produkt-Qualität beim Shoppen?
Ich achte mehr auf Qualität als auf den Preis und gebe für sehr gute Qualität gerne auch deutlich mehr aus!
 
85 (59.44%)
Ich kaufe lieber über günstigere Preise. Eine gewisse Qualität spielt zwar eine Rolle aber eher eine untergeordnete!
 
29 (20.28%)
Mir egal - Ich kaufe was gefällt!
 
29 (20.28%)
 
0 (0%)
Stimmen insgesamt:143
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #46
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #47
Wir alle sind Gefangene und Sklaven unseres Systems. Aber wir sind vom Thema abgekommen.

Was bei der ganzen Diskussion immer wieder vergessen wird, ist folgendes: Welche Bedürfnisse erfüllt Schmuck? Ich sehe da eine starke, geschlechterspezifische Teilung.

Frauen: Sie finden Schmuck schön, der zu ihnen passt, der sie herausputzt. Bei den meisten Frauen steht auch heute noch (!) das Gefallen bei den Männern im Vordergrund. Wird diese Aufgabe von Schmuck erfüllt, stärkt er das weibliche Selbstbewusstsein, erfüllt also seinen Hauptzweck. Dabei ist es oft vollkommen unerheblich, aus welchem Material der Schmuck gefertigt wurde. Am Wichtigsten ist erst einmal, dass er die genannten Aufgaben erfüllt.

Männer: Schmuck und Uhren sind die legitimen Nachfolger der steinzeitlichen Jagstrophäen, die als Beweisstücke der männlichen Fähigkeiten getragen wurden. Sie vermitteln den Frauen die Information der wirtschaftlichen Sicherheit und waren/sind damit essentielle Voraussetzung für die Gründung einer eigenen Familie. Männerschmuck hat jedoch noch eine weitere Aufgabe: Mitbewerbern um die Gunst der Damenwelt, vermittelt er Informationen über die eigene männliche Qualität und Potenz, bewirkt so manche Entscheidung kampflos, bereits im Vorfeld, also am Anfang des Balzgehabes. Ein starker Mann mit einer Daytona am Arm und einem Porsche unter dem Hintern, steht halt ganz anders da als der arme Schlucker ohne vernünftige Hose am Alelrtwertesten. Männer, als die Nachfahren Waffen bauender Jäger, haben einen wesentlich stärkeren Bezug zu technischen Dingen als Frauen. Das ist der Grund für das durchhängende Geschäft mit den Uhren für die Damen. Sie gefallen eigentlich nur Männern. Aber wer von ihnen möchte schon eine Damenuhr tragen?

Das scheint mir das Wichtigtse in Kürze zu sein. ;)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #48
wobei der aufwändige (Trau) Ring an der Damenhand sich ganz sicher an die Zickenkonkurrenz und nicht an die Böcke wendet.
Und egal, wie fett die Uhr und der Porsche ist, wenn da ein Kotzbrocken drinsteckt, - und das vermutet frau schon mal gerne im Vorraus... no way.

Frau kann nämlich mittlerweile selbst.

Deine Prämissen sind sich gerade sehr am Ändern.

Auf den Wertewandel, der, zugegebenermaßen in manchen Kreisen schneller, in anderen langsamer kommt gilt es sich einzustellen.
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #49
Zitat geschrieben von Ulrich Wehpke


Frauen: Sie finden Schmuck schön, der zu ihnen passt, der sie herausputzt. Bei den meisten Frauen steht auch heute noch (!) das Gefallen bei den Männern im Vordergrund. Wird diese Aufgabe von Schmuck erfüllt, stärkt er das weibliche Selbstbewusstsein, erfüllt also seinen Hauptzweck. Dabei ist es oft vollkommen unerheblich, aus welchem Material der Schmuck gefertigt wurde. Am Wichtigsten ist erst einmal, dass er die genannten Aufgaben erfüllt.



Einspruch

Wenn ich Modelabelschrott sehe, der so teuer gekauft wurde wie Edelmetall, verliert die Dame bei mir deutlch an Attraktivitaet.
Denn dann mangelt es auch sonst.

Karlo
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #50
Nichts bleibt immer und ewig. Aber unsere Anlagen ändern sich nur langsam. Bei der Einen möglicherweise schneller, beim Anderen langsamer. Wo liegt da der Widerspruch?

Jedoch - wenn ich mir so ansehe was sich mancher ausgewachsene Kotzbrocken an Land gezogen hat, möchte ich auch Deinen Worten keine allgemeine Gültigkeit zumessen. ;)
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #51
PaschasFrau
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PaschasFrau

 ·  #52
Ganz klar - Qualität hat ihren Preis. Und den bin ich dann auch gerne bereit zu bezahlen. Vermeintliche Schnäppchen sind doch meistens enttäuschend. Ich gebe lieber etwas mehr Geld aus, habe dafür aber hochwertige Produkte, von denen ich lange etwas habe. Oft ist das sogar günstiger, als wenn man auf günstige Produkte ausweicht, diese aber aufgrund mangelnder Qualität ständig neu kaufen oder ersetzen muss.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #53
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #54
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #55
Wir fragen doch nicht, wessen Geld es ist, solange es bei uns landet. :D
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #56
"Shoppen" hat meiner Ansicht nach gar nichts mit einem verantwortungsvollen Kauf zu tun. Beim Shoppen geht es um Lustgewinn. Frauen shoppen, Männer kaufen.

Eine Frau nimmt sich überflüssiges Geld und gibt es lustbetont aus, indem sie lauter Dinge kauft, die niemand braucht, die sie schon hat. Polstermaterial für ihr Nest, oder Dekoration für sich selbst. Das hat nichts mit Anschaffungen gemeinsam, bei denen man auf Qualität, Nutzen und Langlebigkeit achtet. Allerdings auch hier Männer meist eher als Frauen. Mann kauft, weil er etwas braucht, Frau, weil sie etwas schön findet. Das macht sie glücklich. Männer sind nach einem guten Kauf nur zufrieden, Frauen glücklich.

Ausnahme bei den Männern bilden die Schnäppchenjäger, das ist eine Art verweiblichte Männerspezies, sie kaufen ähnlich wie Frauen. Bei ihnen spielt das Beutemachen die eigentliche Rolle. Auf diesem Gebiet sind sie mit den Zockern verwandt, eine Sucht, die bei Frauen viel seltener anzutreffen ist als bei Männern.

Einen weiteren Bereich, bei welchem Männer sich durch einen Kauf temporäres Glück zu erkaufen suchen bietet das Rotlichtmilieu an. Aber wie gesagt, immer ist es individuell unterschiedlich, wenngleich es durchaus gewisse "Schubladen" gibt und die wohl auch zu Recht. Sogar bei den Muslimen(!) ist die Rede von "der Morgengabe", einer bei Nichtmuslimen weitgehend unbekannten, uralten Einrichtung. Ich stelle dazu etwas in die Kneipe ein. Da wird so manch biederer Christlicher Ehemann, riesengroße Augen machen.
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