Zu viel bezahlt?

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Guestuser

03.10.2024 - 18:32 Uhr

· #1

Hallo an alle,

Ich habe letzte Woche Creolen und eine Kette aus 585er Gold beim Juwelier gekauft. Nachdem ich diese jetzt nachgewogen habe, denke ich das der Preis deutlich zu hoch war. Kenne mich leider nicht aus.
Die Ohrringe wiegen 2,5g, haben 200€ gekostet und die Kette mit 3,2g 265€.
Wieviel hätten sie kosten „dürfen“?

Danke für eure Hilfe!
Uschi

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Kornelia Sch

Moderator

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Kornelia Sch

03.10.2024 - 18:37 Uhr

· #2

Jetzt wo Du das so schreibst.....
Ich habe mir kürzlich ein Shirt aus Baumwolle gekauft, das hat 39€ gekostet. Ich hab´s grade mal gewogen, es wiegt knapp 150 gr. Ich denke auch, dass ich da zuviel bezhalt haben könnte.....
Was meinst Du, wieviel hätte es kosten "dürfen"?

Tilo

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Tilo

03.10.2024 - 18:41 Uhr

· #3

wow
ist ja spottbillig.
ja, das meine ich wirklich ernst! mehr gibts dazu nicht zusagen

außer vielleicht: undank ist der Welt Lohn

ich empfehle, mal z.B. bei c h r i s t online zu schauen, wie da das Verhältnis gewicht zu euros ist!

PS Ergänzung
der t-shirtvergleich hinkt
den würde ich eher so sehen: ich hab da neulich ein schickes gut verarbeitetes t-shirt für 5,- gekauft, das kommt mir arg teuer vor

Kornelia Sch

Moderator

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Kornelia Sch

03.10.2024 - 19:00 Uhr

· #4

Mal abgesehen davon, dass Dein Vergleich m.M.n. eher hinkt, als meiner....
Ich wollte mit meinem Vergleich nur darstellen, dass bei Kleidung keiner auf die Idee kommt, so eine Rechnung aufzustellen - bei Autos auch nicht.

Aber in der Tat ist der oben bezahlte Betrag für Ohrringe und Kette wirklich supergünstig.

Guestuser

03.10.2024 - 20:20 Uhr

· #5

Danke Kornelia und Tilo!
Es war tatsächlich eine ernst gemeinte Frage weil ich mich Null auskenne, sorry…
Hatte nur jetzt im Internet gelesen, dass 1g aktuell ca. 45€ Wert sein soll, deswegen war ich verunsichert…

Kornelia Sch

Moderator

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Kornelia Sch

03.10.2024 - 20:28 Uhr

· #6

Du hast ein nagelneues Schmuckstück gekauft, das Du tragen kannst und keinen Klumpen Schmelzgold

pontikaki2310

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pontikaki2310

03.10.2024 - 20:35 Uhr

· #7

Merci Kornelia und Tilo, ihr sprecht mir aus dem Herzen.
@ Uschi - bitte erfreu Dich an Deinen neuen Schmuck-
stücken, Du hast sie doch gekauft, weil sie Dir gefielen,
und nicht weil Du in's Edelmetall-Spekulations-Geschäft
einsteigen wolltest - oder?

Guestuser

03.10.2024 - 20:44 Uhr

· #8

Ich erfreue mich durchaus und durch euch jetzt auch noch mehr als vorher also danke nochmal!
Ich würde lediglich nur gerne verstehen wie gerechnet wird, da der Verkäufer die Schmuckstücke auf die Waage legt und dann ja den Preis festlegt…
Wenn man sich nicht auskennt, kann das ja auch mal ausgenutzt werden und ich hätte für die Zukunft gerne etwas gelernt

Ziselierhammer

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Ziselierhammer

03.10.2024 - 20:45 Uhr

· #9

Du kannst ja nicht nur von den Materialkosten, dh vom "Wert" bzw Preis für das Gramm ausgehen.
Was ist mit Verarbeitung, Design, Vertriebskosten, Energiekosten und zu guter letzt den Steuern?

Dann dürfte ein Brot, das handwerklich gebacken ist, auch nur 90 Cent kosten, soviel wie das Mehl?

Ziselierhammer

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Ziselierhammer

03.10.2024 - 20:47 Uhr

· #10

Zitat geschrieben von Guestuser

Ich würde lediglich nur gerne verstehen wie gerechnet wird, da der Verkäufer die Schmuckstücke auf die Waage legt und dann ja den Preis festlegt…

Das stimmt so nicht.

Kornelia Sch

Moderator

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Kornelia Sch

03.10.2024 - 20:50 Uhr

· #11

Zitat geschrieben von Guestuser

Ich würde lediglich nur gerne verstehen wie gerechnet wird, da der Verkäufer die Schmuckstücke auf die Waage legt und dann ja den Preis festlegt…

Schön, dass Du dich an den Schmuckstücken jetzt sogar noch mehr freust

Ich weiß nicht, wo du gekauft hast, aber hier in D ist das nicht üblich.

Guestuser

03.10.2024 - 21:53 Uhr

· #12

Danke Kornelia!
Es ist ein türkischer Juwelier, der anscheinend schon über das Gewicht geht…
Und an alle anderen ja, dass der Goldwert nicht gleich der Wert des Schmuckstückes ist, ist mir klar… Mich hatte nur der verdoppelte Preis quasi irritiert…
Wollte niemanden verärgern und auch keine Herstellungskosten, Arbeitsaufwand, etc. in Frage stellen…
Danke für eure Zeit!

Silberfrau

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Silberfrau

04.10.2024 - 01:47 Uhr

· #13

Dann würde ich nicht zu Schmuck raten, sondern dazu, dir auf der Bank einen Goldbarren zu kaufen. Allerdings kannst du vermutlich leider davon nichts runterbeißen und dir ans Ohr hängen. Oder? Probieren?
Die, welche das mit dem Runterbeißen drauf haben lassen es sich auch bezahlen, so einfach ist das.
Bei manchem Türken geht es allerdings tatsächlich nach Gewicht, weil der wohl auch nach Gewicht bei seiner Fabrik einkauft.

tatze-1

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tatze-1

04.10.2024 - 08:33 Uhr

· #14

Schmuck über Waage verkaufen ist meines Wissens in Deutschland nicht erlaubt. Es gilt eine sichtbare Preisauszeichnungspflicht.

pontikaki2310

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pontikaki2310

04.10.2024 - 10:30 Uhr

· #15

Ich könnte mir vorstellen, daß es sich bei dem "Juwelier"
um einen (türkischen) Goldankäufer handelt, der die
angekauften Altgold-Stücke, die noch gut tragbar sind,
dann wiederverkauft und die Preise halt nach Gewicht macht.
Daß das Weiterverkaufen von solchem Secondhand-Schmuck
ein gutes Geschäft für beide Seiten iss, sieht man ja in deren
Schaufenstern.