Edelsteine & Perlen
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Aus uhus Werkstatt September 2024. Neuer Schliff.

 
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GemBen
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GemBen

 ·  #16
Danke Uhu, da werd ich zukünftig drauf achten.

@Ponti
Wenn Du regelmäßig die Mastgruppe stemmst, macht sich das sicher positiv auf der Waage bemerkbar.
Hab ich das richtig verstanden? (-;
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #17
Zitat geschrieben von GemBen

... macht sich das sicher positiv auf der Waage bemerkbar.
Hab ich das richtig verstanden? (-;


Merci Ben, bislang nur negativ - aber alles iss relativ/Frage
des "point of view";-)
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #18
Hallo GemBen,
ich vermute, ich habe deine Bemerkung zu den flachen Oberteilwinkeln falsch gedeutet und darauf eine unsinnige Antwort gegeben. (Ich war gerade nach 10 Stunden von der Börse in Wuppertal zurück gekommen). Was du sagen wolltest, ist vermutlich: wenn man mit einer Mastmaschine Winkel um 10° und weniger schleifen muß, dann schiebt man durch den Druck auf die Schleifscheibe den gesamten Facettenkopf am Mast etwas in die Höhe und der Winkel stimmt nicht mehr bzw man bekommt gerundete Facetten, die sich schlecht polieren lassen. Diese Ungenauigkeit hängt mit dem Spiel der Komponenten zusammen und wenn man den Dopp in Richtung Mast drückt. Viele Schleifer halten nicht den Stein fest beim Schleifen, sondern den Dopp oder sogar den Dopparm. Wenn man den Stein festhält, dann kann man gut senkrecht nach unten auf die Schleifscheibe drücken und die Scherkraft in Richtung Mast und nach oben geht gegen Null. Man kann auch mit der freien Hand einen leichten Gegendruck auf das Handstück ausüben, damit sich Druck und Gegendruck ausgleichen. So wird das Lager im Handstück geschont und die Präzision gehalten.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #19
Ich hab mal mit Gemcad Studio was nachgezeichnet, bin aber von den gebrochenen Indizes weg auf Mirror 3.
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capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #20
Hier noch der Render aus GCS
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #21
Vielen Dank Cap,
ich war zu bequem, die gebrochenen Teiler weg zu zaubern, da es bei zahnlosen Teilerscheiben die gleiche Arbeit ist, die Teiler einzustellen - ob ganz oder gebrochen.
GemBen
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GemBen

 ·  #22
Zitat geschrieben von stoanarrischer uhu

Hallo GemBen,
Was du sagen wolltest, ist vermutlich: wenn man mit einer Mastmaschine Winkel um 10° und weniger schleifen muß, dann schiebt man durch den Druck auf die Schleifscheibe den gesamten Facettenkopf am Mast etwas in die Höhe und der Winkel stimmt nicht mehr bzw man bekommt gerundete Facetten, die sich schlecht polieren lassen.


Genau das hab ich gemeint. Man kann das sicher minimieren durch Druck von oben auf den Stein. Ganz verhindern kann man die leichten Rundungen der Facette aber wahrscheinlich nicht. Es kommt ja auch noch der leichte Höhenschlag den jede Scheibe oder Spindel hat mit ins Spiel. Bei flachen Winkeln kann der Stein nicht mehr so gut ausweichen, deshalb benutzen wir ja bei 0 Grad einen 45 Grad Adapter. Bei aller Achtsamkeit hatte ich bei Facetten unter 15 Grad immer kleine Probleme mit der Politur. Letztlich ist das immer zu lösen, auch durch Druck von vorn auf den Stein (leichte Anhebung und facherer Winkel). Konsequenz ist natürlich eine leicht gerundete Facette, aber ich glaube das kann man vernachlässigen.
Was häufig passiert, man versaut sich bei der Politur die schönen Meetpoints die beim Feinschliff noch so schön perfekt waren.
Das betrifft Maschinen deren Mastgruppe frei beweglich auf einem Zylinder gleitet (Gemmaster, UT VL, Hamag).
Was ich nicht weiß, wie verhält sich das bei Maschinen wo die Höhe mit einem Gewinde eingestellt wird z.B. die UT V5.
Da dürfte sich ja eigentlich nichts anheben.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #23
und so siehts aus in hellem unbehandeltem Topaz. die Farbe kommt in dem Bild etwas zu kräftig, ist eher leichtes Stahlblau
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stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #24
Spitze! Richtig schön "plastisch".
kristaller
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kristaller

 ·  #25
@ cap,
sehr schön und auch harmonisch 👍
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #26
Jaah, toll geworden - Merci für's gucken lassen;-)
GemBen
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GemBen

 ·  #27
Einen sehr schönen Topas hast Du da geschliffen. Magst Du uns die Größe verraten und vielleicht den Fundort.
Blaue natürliche Topase sind ja eher selten.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #28
10,5 mm und ich denke Brasilien. Hb ich in St. Marie aux Mines letztes Jahr gekauft
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