Goldschmiedeforum
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Gold schmilzt beim zweiten Mal nicht mehr

 
Anno
Benutzer
Avatar
Beiträge: 5
Dabei seit: 08 / 2024

Anno

 ·  #1
Hallo in die Runde,
ich habe diverse Goldreste unterschiedlicher Legierungen (alte Eheringe usw.) eingeschmolzen und gegossen. Soweit alles gut. Nun wollte ich Reste aus diesem Guss erneut einschmelzen - und bin schon zwei mal gescheitert. Großer Brenner, über 20 Minuten - es tut sich nichts. Ich bin ratlos, besonders, weil beim Erstguss alles super gelaufen ist. Irgendwelche Ideen? Möchte das Gold nicht in die Scheideanstalt geben, da es sich um altes Familiengold handelt.
tatze-1
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 21637
Dabei seit: 01 / 2009

tatze-1

 ·  #2
waren da auch Zähne mit dabei?
Raustland
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 1000
Dabei seit: 06 / 2008

Raustland

 ·  #3
Was ist für dich ein "großer" Brenner?
Anno
Benutzer
Avatar
Beiträge: 5
Dabei seit: 08 / 2024

Anno

 ·  #4
Rote Propangasflamme, Rothenberger Turbo-Lötbrenner. Verwende Borax. Ich bin so ratlos, weil es ja schon einmal problemlos geklappt hat. Jetzt gibts bestenfalls eine zähe weiche Masse.
Anno
Benutzer
Avatar
Beiträge: 5
Dabei seit: 08 / 2024

Anno

 ·  #5
Ach ja, und Zahngold - bestenfalls ein paar Körnchen...
Raustland
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 1000
Dabei seit: 06 / 2008

Raustland

 ·  #6
Die Oxydschicht ist zu dick, Borax hilft, aber dein Brenner ist auf alle Fälle zu unterdimensoniert da fehlt zum aufbrechen die Leistung
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 34024
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #7
Anno
Benutzer
Avatar
Beiträge: 5
Dabei seit: 08 / 2024

Anno

 ·  #8
ok, danke - gibt es denn eine Erklärung, warum es beim ersten Mal so problemlos geklappt hat? Ich dachte, Gold verändert sich auch in Legierung nicht mehr groß, und bei Silber habe ich die Erfahrung noch nie gemacht.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 34024
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #9
Anno
Benutzer
Avatar
Beiträge: 5
Dabei seit: 08 / 2024

Anno

 ·  #10
Danke. Also mehr Hitze ... ich versuche mein bestes.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 34024
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #11
Nee, das meinte ich nicht. Weg damit meinte ich. Scheiden lassen, genauer gesagt.

Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Dann ist wohl das inszwischen angelöste Zahngold schuld am höheren Schmelzpunkt. Diese Restlegierung dürfte dann auch bockelhart und schwer zu bearbeiten sein.
pontikaki2310
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 8072
Dabei seit: 08 / 2012

pontikaki2310

 ·  #12
Heinrich, glaubst Du, daß in diesem Fall zur Rettung,
ein Versuch mit dem guten, alten Auropurifax lohnend wäre?
Bin aber nich sicher, ob man dafür nen Gewerbeschein
braucht?

https://www.goldschmiedewerkze…on-Altgold
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 34024
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #13
Raustland
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 1000
Dabei seit: 06 / 2008

Raustland

 ·  #14
Wenn doch das Falmiliengold ist wäre des schon noch ein Versuch Auropurifax und mehr Leistung im Brenner.
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0