Leider kann ich in den Ringkopf nicht einsehen um die Konstruktion der Aufhängung zu erkennen. Es ist zu dunkel und unscharf.
Aber man sieht genug anderes.
Die Ajouren sind unvollständig und etwas unsauber ausgeführt, die Gussteile haben feine Linien, die von den Schnittkanten der Gummiform stammen in die die Wachse gespritzt worden sind um dann im Guss der verlorenen Form die Figuren zu gießen. Ich habe sie blau markiert.
Die Vulkanisation von Formen aus der Belle Epoque und den Zeiten davor, hat die Goldschmiede erst in der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts erreicht und ist massenhaft ab der Mitte des 20sten Jahrhundert angewendet worden.
Gold war vergleichsweise günstig und Arbeitszeit fing an teurer zu werden. Man musste am Gold nicht so sparen wie in den Zeiten davor mit Schaumgoldkonstruktionen und feinen Sägearbeiten in Schichtblechen. So erklären sich die schwere Ausführung, dass die Ajouren einfach ausgeführt wurden und die Federn der Flügel nicht nachziseliert wurden.
Die Stempel in der Ringschiene sind relativ rau und haben einen grieseligen Grund. Das ist untypisch für Schlagpunzen und könnte darauf hindeuten, das diese ebenfalls mitgegossen wurden. Wenn diese auf ein früheres Datum hinweisen, wären die also dann auch nicht aussagekräftig.
Aber man sieht genug anderes.
Die Ajouren sind unvollständig und etwas unsauber ausgeführt, die Gussteile haben feine Linien, die von den Schnittkanten der Gummiform stammen in die die Wachse gespritzt worden sind um dann im Guss der verlorenen Form die Figuren zu gießen. Ich habe sie blau markiert.
Die Vulkanisation von Formen aus der Belle Epoque und den Zeiten davor, hat die Goldschmiede erst in der ersten Hälfte des 20sten Jahrhunderts erreicht und ist massenhaft ab der Mitte des 20sten Jahrhundert angewendet worden.
Gold war vergleichsweise günstig und Arbeitszeit fing an teurer zu werden. Man musste am Gold nicht so sparen wie in den Zeiten davor mit Schaumgoldkonstruktionen und feinen Sägearbeiten in Schichtblechen. So erklären sich die schwere Ausführung, dass die Ajouren einfach ausgeführt wurden und die Federn der Flügel nicht nachziseliert wurden.
Die Stempel in der Ringschiene sind relativ rau und haben einen grieseligen Grund. Das ist untypisch für Schlagpunzen und könnte darauf hindeuten, das diese ebenfalls mitgegossen wurden. Wenn diese auf ein früheres Datum hinweisen, wären die also dann auch nicht aussagekräftig.