Der Armreif ist Ende der 80er Jahre meiner Mutter geschenkt worden.
Damals wohl ca. 600DM.
Das Silber hat eine leicht gelbliche Färbung.
Gewicht ca. 40Gramm.
Hab versucht möglichst gut den Stempel zu fotografieren.
Bin sehr dankbar über eine Schätzung.
Die Armspange ist aus zwei Blechen zusammengesetzt. Für eine Wertschätzung fände ich es wichtig festzustellen welches Material das hellgelbe ist. Silber wird es nicht sein.
Tilo
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Tilo
28.04.2024 - 19:50 Uhr
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#3
scheint mir eine solide vergoldung, die trotz vielem Tragen noch nicht abgewetzt ist
vielleicht sogar einseitig doubliert, also nicht nur galvanische Goldschicht
(könnte natürlich auch nur Messingüberzug sein, aber das glaube ich nicht. habe noch nie solch großflächigen Messingüberztug gesehn bei Silber.)
Wert: was jemand dafür bereit ist, zu zahlen
einen Markenmehrwert wegen berühmtem Hersteller oder gesuchtem Design wie z.B. Jugendstil, sehe ich nicht
Ausgangsbasis ist der Materialankaufswert, auf dem Silber basierend: sind allerdings nur 23,-
Privat vielleicht mit 100,- versuchen, denn er ist ja bicolor
notfalls runtergehn bis auf 60, was ja immer noch viel besser wäre als in die Schmelze zu geben
wenn das aber ein dickes Goldblech ist ausße, also so dick wie die Vertiefungen, dann wäre der materialwert wohl mehr als jemand wegen Silberreif bicolor bezahlen würde
müsste also zerstört werden, um die etlichen Gramm Gold zu separieren
nur: ist nicht ganz einfach
muss dazu sehr heiß gemacht werden und gleichzeitig die Trennung
Mel47
Mel47
28.04.2024 - 19:51 Uhr
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#4
Wie könnte ich das rausfinden? Wissen Sie das?
Mel47
Mel47
28.04.2024 - 19:53 Uhr
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#5
Vielen Dank! Ich meine mein Vater meinte sogar er sei vergoldet. Danke für ihre Schätzung!
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
28.04.2024 - 19:56 Uhr
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#6
Zitat geschrieben von Guestuser
Wie könnte ich das rausfinden? Wissen Sie das?
Selber gar nicht. Ein Goldschmied kann das rausfinden.
Tilo
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Tilo
28.04.2024 - 20:00 Uhr
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#7
schwierig
es müsste innerhalb der vertieften Muster an der Seitenwand vorsichtig, aber dennoch gründlich geschabt und dort auf Gold getestet werden, um festzustellen, wie dick die Goldschicht wohl ist
ich finde die spange optisch toll und fände es schade, sie kaputtzumachen
eine Tauchwiegung wäre noch interessanter und komplett beschädigungsfrei.
da könnte man bei sehr dicker Goldschicht anhand Dichte abschätzen, wie hoch der Goldanteil insgesamt in der Spange ist, sogar ohne genau zu wissen, welche Legierung die Deckschicht ist
entweder mittels Grafik
oder rechnerisch
(letzteres wird aber nicht jeder Goldschmied können, denn dazu brauchts nicht nur die Idee, die Tauchwiegung ohne große Gerätschaft zu machen, sondern manche scheitern schon an einfacheren Berechnungen im Zusammenhang mit Legierungen)
ich würde beides machen, denn Grafik geht flott und kann dann durch die Berechnung bestätigt werden)
Silberfrau
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Silberfrau
28.04.2024 - 20:16 Uhr
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#8
Früher gab es so tollen Schmuck. Wenn der Wert eindeutig geklärt ist fände man dafür wohl einen Käufer.