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Alte Omega Uhr 585/ 750 Gold Geneve Kaliber620

 
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 ·  #1
Guten Abend allerseits,

Diese schöne goldene Omega Uhr habe ich geschenkt bekommen. Ich gehe davon aus, dass sie alt und echt ist, da mir ein Juwelier 620€ dafür geboten hat. Ist das ein seriöses Angebot?

Das Armbans ist 585 gestempelt, aber vielleicht gar nicht original von Omega? Die Uhr ist innen gestempelt und der Juwelier meinte es sei eine Kaliber 620. Die Uhr wiegt insgesamt etwa 16g. Wie alt ist sie ca. ? Sie läuft, allerdings etwas zu schnell. Ich wollte sie reparieren lassen, allerdings machte mir ein Uhrmacher ein Angebot von 400-600€. Ist das realistisch? Was wäre die Uhr wert, da ich nicht weiß, ob sich eine Reparatur dann lohnt.

Vielen Dank im Voraus
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 ·  #2
Hier noch zwei Bilder die ich vergessen habe
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Tilo
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Tilo

 ·  #3
würde1960er bis 1970er sagen

was wiegt 16g? nur das Gehäuse ohne glas und werk?
Gehäuse und Band zusammen würde ich schwerer schätzen, mit werk (und Glas) erst recht


400..600 war ReparaturpreisKVA? (das Wort Angebot ist nicht eindeutig)
die Geschwindigkeit wird normal an einem kleinen "Zeiger" innen eingestellt und mittels zeitwaage die Ganggenauigkeit geprüft. wurde das schon versucht und stieß an die Einstellgrenze?
das kann nicht so viel geld kosten
aber was soll gemacht werden?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
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 ·  #5
Ersteinmal vielen Dank für die Alterseinschätzung. Der Uhrmacher hatte das Uhrwerk geöffnet, sie sich kurz angeschaut und meinte es müsste eine Komplettrevision durchgeführt werden und das würde ca. 400-600€ kosten. Er hat nichts daran verstellt oder gemacht und auch nicht die Möglichkeit erwähnt, dass dort ggf. etwas eingestellt werden könne. Er meinte es gebe nur noch sehr wenig Uhrmacher, besonders die das machen könnten mit der Komplettrevision (zufälligerweise ist er einer davon). Was würde das "Einstellen" ca. kosten, falls es geht?

Ich habe die komplette Uhr noch einmal gewogen und plötzlich zeigt 30g.

Eigentlich würde ich die Uhr gerne am liebsten veräußern, da ich solche teuren Sachen nicht trage und dauernd Angst hätte sie zu verlieren. Wie viel ist sie wert bzw. wo verkauft man sowas teures überhaupt? Vielen Dank für eure Antworten!
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #6
Da stimme ich Heinrich zu. Die Genève-Modelle mit dem Kaliber 620 sind von 1962 bis Anfang der 70er gebaut worden, ich meine, bis 1972. Das 620 ist ein ziemlich robustes Handaufzugkaliber, für das es am Markt noch eine gute Ersatzteilversorgung gibt. Ein Uhrmacher, der nicht nur Batterien wechselt und der sich mit Omega auskennt, sollte zu dem Preis eine ordentliche Revision machen können, bei Omega selbst wird es deutlich teurer und man muss etwa ein halbes Jahr Bearbeitungszeit dafür vorsehen.
Der (Verkaufs-)Wert ist schwer einzuschätzen, generell werden Golduhren recht wenig nachgefragt und von der Baureihe sind viele gefertigt worden. Zum Vergleich würde ich mal die aufgerufenen Preise bei Chronext angucken, aber das sind natürlich die Preisvorstellungen der Verkäufer, nicht die erzielten Preise.
Tilo
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Tilo

 ·  #7
das Band ist doch nicht original, oder?
das stört doch wegen mitzubezahlendem Goldwert beim Verkauf eher, als es nutzt, oder?
grad auch bei Vermarktungsmodellen, wo Gebühren auf den Preis zu zahlen sind

das sollte aus meiner Sicht zum Bestschmelzpreis verhökert werden, da ein Omegaliebhaber da ein schönes neues Krokoband oder so dranmacht

und die revision will vielleicht ein Fankäufer/uhrmacher selbst machen, statt sie teuer zu bezahlentabelsten ist, sie unrevisioniert und getrennt vom Band zu vermarkten
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8

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