Edelsteine & Perlen
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Funktionierende Designs für Quartz

 
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #61
Bei Ametrin will man ja die Zweifarbigkeit erhalten. Der Schliff sollte also nicht Licht durch beide Farben schicken, sonst geht das verloren. deshalb Step Cut. Muss ja nicht funkeln, wie ein Brilliant.
GemBen
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GemBen

 ·  #62
Hallo Cap, das ist schon klar. Durch die Länge des Ovals mischt es aber nicht so arg. Man hat natürlich nicht so eine genaue Trennlinie wie bei einem Treppenschliff. Dafür hat es aber mehr Brillanz, und die gelben und violetten Anteile variieren je nach Blickwinkel.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #63
Der Trillion hier geht gut in Quarz.
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Funktionierende Designs für Quartz
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #64
hier noch die Daten
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kristaller
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kristaller

 ·  #65
Hallo cap,

den heute von Dir vorgeschlagenen Trillion - Schliff möchte ich mal gerne probieren, wenn ich demnächst wieder passende rohe Quarze habe.
Auf jeden Fall danke ich für das Schliffdiagramm !
Zu Deiner Vorgehensweise bei solchen Trillion - Schliffen würde mich interessieren, wie Du z.B. beim aktuellen Muster die gleichmäßige Länge der drei x vier Rondistsegmente dieses "Zwölfecks" (ohne viel nachschleifen zu müssen) erreichst.
Mein Problem bei ähnlichen Schliffen liegt darin, dass die einzelnen Kanten meist nicht so gleichmäßig ausfallen, wie gefordert ist und sich dadurch automatisch Probleme in der Symmetrie und für saubere Meetpoints ergeben.
Dieser Umriss mit seinen zwölf gleich langen Facetten - Außenkanten soll ja bereits beim Vorschleifen (Ebauchieren) herausgearbeitet werden. - Oder machst Du das in einem späteren Arbeitsgang ? - Hast Du dafür eventuell eine besondere Messmethode, die evtl. Korrekturbedarf anzeigt ?
Mit besten Schleifergrüßen !
Kristaller
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #66
Ich hab mit der Rondiste angefangen. Erst die Spitzen, denn die legen die Größe fest. Dann die mittleren Paare. Das hat ganz gut gepasst. Bei der Oberseite ist es vielleicht ungewöhnlich nach den Hauptfacetten die Tafel zu schleifen. Hat aber den Vorteil, dass man dann die Tafelgröße definieren kann. Ich mache danach bei den Hauptfacetten die Vorpolitur und dann diese auch für die Tafel. Danach Tafel polieren. Dann die Sternfacetten einpassen. Bei kleineren Steinen mit der 3.000er Vorpolitur. Dann die Rodistenfacetten. Bei Sternfacetten und Rondistenfacetten kann man so auch die Winkel etwas anpassen, so dass alles gut zusammen passt.

Viel Spass.

Cap
GemBen
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GemBen

 ·  #67
Zitat geschrieben von capcuadrate

Der Trillion hier geht gut in Quarz.


Sehr schön, ich würde mich sogar zu der Behauptung versteigen, das Trillon ist die am besten funktionierende Grundform bei Quarzen.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #68
da magst Du Recht haben sind aber generell die unsymetischen Formen besser ? Z.B. Pentagon vs Hexagon.

Cap
GemBen
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GemBen

 ·  #69
Das weiß ich leider auch nicht, habe darüber auch schon unterschiedliche Meinungen gehört, die bezogen sich aber nicht explizit auf Quarz. Aber es kann schon sein. Jedenfalls ist das Quadrat für Quarz auch schon eine Herausforderung, ganz oben im Thema hab ich das mit meinem Pr.XXX ja schon erwähnt, da hab ich eine Weile geknobelt.
A.Brown schreibt beispielsweise, dass ein 7er SRB in Quarz besser ist als der 8er. Der 11er hingegen wieder schlechter.
Meine Vermutung: Umso mehr sich die Grundform dem Kreis annähert, also umso mehr Hauptfacettenebenen umso schlechter. Augenscheinlich wird das beim ausgiebig besprochenen Portugieser. Schleift man den als Trillion ist das Ergebnis um Welten besser, Uhu hat hier weiter oben ein schönes Beispiel gezeigt. Das wäre mal eine Arbeit für den Winter, man nimmt sich ein Schleifprinzip und rechnet das mit ein paar Grundformen durch. Gleichwohl gibt es da dann auch andere Faktoren die mitspielen. Ich glaube für einen Laien kaum zu klären. Vielleicht meldet sich hier auch noch ein Experte mit Kenntnissen der opt. Physik.
Viele Steine die nicht speziell für Quarz optimiert sind sehen natürlich trotzdem gut aus, ich will also hier niemandem vor den Kopf stoßen. Aber für mich persönlich möchte ich keine Fensterserien wenn ich von oben oder auch nur leicht schräg auf den Stein schaue.
kristaller
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kristaller

 ·  #70
Zitat geschrieben von capcuadrate

Ich hab mit der Rondiste angefangen. Erst die Spitzen, denn die legen die Größe fest. Dann die mittleren Paare. Das hat ganz gut gepasst. Bei der Oberseite ist es vielleicht ungewöhnlich nach den Hauptfacetten die Tafel zu schleifen. Hat aber den Vorteil, dass man dann die Tafelgröße definieren kann. Ich mache danach bei den Hauptfacetten die Vorpolitur und dann diese auch für die Tafel. Danach Tafel polieren. Dann die Sternfacetten einpassen. Bei kleineren Steinen mit der 3.000er Vorpolitur. Dann die Rodistenfacetten. Bei Sternfacetten und Rondistenfacetten kann man so auch die Winkel etwas anpassen, so dass alles gut zusammen passt.

Viel Spass.

Cap


Cap,
Danke für Deinen Erfahrungsbericht !

Gruß Kristaller
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #71
also Quarze haben immer schnell Fenster, wenn man nicht genau von oben guckt. Das würde ich aber nicht überbewerten.
Wichtig ist doch, das der Stein lebt, wenn er bewegt wird. Wirklich blöd ist nur, wenn die Mitte tot wirkt.

Und was die Meetpoints anbetrifft, wäre ich nicht so pingelig an der Rondiste. Beim Tillion sollte man doch eigentlich die Seiten runden und dann fallen die Meets schon mal weg.

Cap
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #72
also Quarze haben immer schnell Fenster, wenn man nicht genau von oben guckt. Das würde ich aber nicht überbewerten.
Wichtig ist doch, das der Stein lebt, wenn er bewegt wird. Wirklich blöd ist nur, wenn die Mitte tot wirkt.

Und was die Meetpoints anbetrifft, wäre ich nicht so pingelig an der Rondiste. Beim Tillion sollte man doch eigentlich die Seiten runden und dann fallen die Meets schon mal weg.

Cap
GemBen
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GemBen

 ·  #73
Zitat geschrieben von kristaller


Zu Deiner Vorgehensweise bei solchen Trillion - Schliffen würde mich interessieren, wie Du z.B. beim aktuellen Muster die gleichmäßige Länge der drei x vier Rondistsegmente dieses "Zwölfecks" (ohne viel nachschleifen zu müssen) erreichst.



Man kann dieses Design auch sehr gut nach dem Meetpoint-Prinzip schleifen. Aber in einer anderen Reihenfolge als im Diagramm. Da hat jemand versucht ein Rätsel zu stellen, ist aber einfach zu lösen. Ich bediene mich jetzt mal bei den amerikanisch/engl. Begriffen.
Zuerst die 44 Grad (vormals P2, jetzt P1) . Form final center point (FCP).
Danach die 41,57 Grad (vormals P3, jetzt P2), meet FCP.
Danach G1 (6-26-38 usw.), set stone size.
Danach G2, meet G1, P1, P2.
Danach die 41,5 Grad (vormals P1, jetzt P3), meet G1, G2, P1, P2.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #74
Wo siehst Du da ein Rätsel ?
kristaller
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kristaller

 ·  #75
Verstehe ich auch nicht ........
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