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Erfahrung mit Nachfolge von Polygold 2000

 
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #1
Vor ein paar Tagen hab ich Horst (Brettwerk) das gute
alte Polygold 2000 für seine - etwas matt vom indischen
Schleifer gekommenen - Labradorite empfohlen.
Das Polygold wird ja nich mehr hergestellt:
https://www.e-dohrmann.de/werk…-2000.html
Zur Zeit find ich nur "Dia-Quick" bei Fischer:
https://goldschmiedebedarf.de/…s_id=45534
oder "Mega-Gold bei Schmalz:
https://www.j-schmalz.de/Golds…anguage=de
Habt ihr Erfahrung mit den Nachfolgern und wenn ja, welche?
Gäb's auch Alternativen um matte Steinoberseiten wieder
aufzuhübschen oder Macken vom Fassen zu "verstecken"?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
tatze-1
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tatze-1

 ·  #3
Megagold ist der offizielle Polygoldnachfolger.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #4
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Macken vom Fassen sind durch Rückwärtslauf der Polierscheibe wieder aufzufüllen. :-)

Und vorwärts funzt das nich :-/ ...?
Da von unsern "Steinmännchen" nix an Tipps kommt,
frag ich mich grad, ob die eigentlich im Goldschmiede-
Forum mitlesen? Müßte ich vielleich noch x in der
Rubrik rumfragen.
Tilo
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Tilo

 ·  #5
die steinmännchen nutzten aber eh nicht polygold und nachfolger
ich hab noch 2 oder 3 polygold und keine erfahrung mit den nachfolgern
steinfrosch
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steinfrosch

 ·  #6
Mitlesen tu ich hier sehr wohl, ausser Kopfschütteln fällt mir dazu halt leider nichts ein. Wie Tilo ganz richtig schreibt nutzen das Zeug hauptsächlich Goldschmiede um dann die Sachen zum ( oft nachschleifen&) polieren zum Schleifer zu bringen. Und, ja es gibt manche Steine welche hiermit glänzender werden, leider wird oft ohne Materialkenntniss halt alles mögliche damit verhunzt. Wer damit glücklich ist,fein.
Tilo
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Tilo

 ·  #7
ja, echt selten, dass man damit was retten oder wenigstens deutlich verbessern kann. deshalb habe ich ja noch welche vom Original, obwohl schon längere Zeit nicht mehr kaufbar
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #8
Zitat geschrieben von steinfrosch

.. ausser Kopfschütteln fällt mir dazu halt leider nichts ein.
...leider wird oft ohne Materialkenntniss halt alles mögliche damit verhunzt.

Moin Gerd, nun nimm die Nase bitte x wieder runter und hör auf
mit dem Kopf zu wackeln, ja?
Diese Polierrädchen sind für Goldschmiede (nicht alle sind gemmologisch
"auf der Brennsuppe hergeschwommen") oft sehr hilfreich, wenn
Kundensteine (Cabochons) abgenudelt sind, schöne, günstige -
aber schlecht polierte - Steine aus Asien eingetroffen sind, oder
beim Fassen x was "daneben ging".
Ich hatte nach Erfahrungen damit bzw. nach Ratschlägen gefragt.
Aber, iss schon wahr: Ratschläge können auch Schläge sein <_<
steinfrosch
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steinfrosch

 ·  #9
????????????
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #10
Was verstehste denn an meinem Text nich?
steinfrosch
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steinfrosch

 ·  #11
Zur erläuterung: die eine hälfte der Fragezeichen drücken mein unverständnis darüber aus warum man sofort persönlich werden muss.
Die anderen Fragezeichen wollen sagen: was hat meine erwartung von Fachkenntnis bei der Ausübung eines Handwerks mit Brennsuppen und der verortung meiner Nase zu tun.

Ansonsten habe ich zum Ausdruck bringen wollen, dass ich die Dinger für, in den meisten Fällen, ungeeignet halte . Bei Fragen zu einem konkreten Material hätte ich wohl auch eine Empfehlung geben können, bei der allgemeinen Frage zur anwendung bei Steinen halte ich mich halt raus, da für unterschiedliche beschädigungen und Materialien auch unterschiedliche Werkzeuge nötig sind.

In der Form macht es mir persönlich halt wenig Spass, daher weiter alles gute in diesem Teil des Forums
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #12
Zitat geschrieben von steinfrosch

Zur erläuterung: die eine hälfte der Fragezeichen drücken mein unverständnis darüber aus warum man sofort persönlich werden muss.


Aha, und Du findest, daß Du mit Deiner Antwort auf meine
Frage nach Erfahrungen mit Polygold nicht persönlich geworden
bist - Zitat: "ausser Kopfschütteln fällt mir dazu halt leider nichts ein"
Na gut, wieder was über menschliche Umgangsformen gelernt.

Zitat geschrieben von steinfrosch

Die anderen Fragezeichen wollen sagen: was hat meine erwartung von Fachkenntnis bei der Ausübung eines Handwerks mit Brennsuppen und der verortung meiner Nase zu tun.

Du unterstellst hier, daß Goldschmiede ihr Handwerk ohne
Fachkenntnisse ausüben. Bei der Ausbildung zum Goldschmied
wird die Edelsteinkunde in - für diesen Beruf - ausreichendem
Maß gelehrt. Daß Edelstein-Schleifer zur Ausübung ihres Berufs
weiterreichende Kenntnisse haben müssen, setze ich voraus.
Die Erklärung, was Brennsuppen damit zu tun haben, hier:
https://www.sprachnudel.de/woe…-schwimmen
Und ja, ich find Deine Reaktion auf meine Umfrage nach Erfahrungen
ganz schön "hochnäsig".
Wenn ich hier im Kollegenforum um Tipps und Erfahrungen nach-
frage, möchte ich dazulernen und nich disqualifiziert werden!
Und noch kein Kollege hat nen Beitrag jemals dazu benutzt, dem
Fragesteller Inkompetenz auf dem Gebiet zu unterstellen.

Zitat geschrieben von steinfrosch

bei der allgemeinen Frage zur anwendung bei Steinen halte ich mich halt raus,

Nein, eben nich:
Zitat geschrieben von steinfrosch

.... nutzen das Zeug hauptsächlich Goldschmiede um dann die Sachen zum ( oft nachschleifen&) polieren zum Schleifer zu bringen. Und, ja es gibt manche Steine welche hiermit glänzender werden, leider wird oft ohne Materialkenntniss halt alles mögliche damit verhunzt.

Und ganau da, (da Du ja offensichtlich Erfahrungen mit "dem Zeug"
hast) hättste eben mal Tipps geben können, bei welchen Steinen Du's
für geeignet hältst oder Warnungen aussprechen können, wo man damit was verhunzt.
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #13
Moin in die Runde! Als quasi-Auslöser der Debatte melde ich mich hier auch mal zu Wort:

Marion hatte mir den Tipp mit dem Polygold gegeben, als ich ihr Labradorite gezeigt habe, die ich Anfang des Jahres in Indien bestellt hatte. Einige davon sind nicht optimal poliert, andere haben kleine Chips am Rand - oder beides.

Natürlich kann ich mit der Nacharbeit auch jemanden wie unseren Uhu belästigen, der kleine Wunder vollbringt, aber die Frage war, ob man mit Mitteln, die dem Goldschmied zur Verfügung stehen, brauchbare Ergebnisse erzielen kann. Wie immer liebenswürdig und hilfsbereit, hat Marion dann hier nach Erfahrungen mit Polygold bzw. den Nachfolgeprodukten gefragt. Ich habe mittlerweile verstanden, dass eine generalisierende Antwort vermutlich nicht möglich ist, weil, wenig überraschend, es kein Wundermittel gibt, das bei allen Steinen gleichermaßen zu verwenden ist.

Ich häng mal zwei Fotos eines der Steine an und verbinde das mit Marions Frage - Zitat: "Gäb's auch Alternativen um matte Steinoberseiten wieder aufzuhübschen oder Macken vom Fassen zu "verstecken"?"

Konkret geht es hier eben um Labradorite. Danke und: bleibt bitte friedlich...
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Tilo
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Tilo

 ·  #14
die Ausplatzung sind ne ganz andere Hausnummer als mal einen durchs Tragen vermackten kleinen Milchopal oder anderen Cabochon mit einheitlicher Härte aufzuhübschen.
Polygold und überhaupt filze mit anderen Körnungen alleine klar überfordert: würden massiv verschleißen und sichtbare Dellen hinterlassen. dass Labradorit so faserig ist, könnte zusätzlich problematisch werden, wenn mit recht weichen Polierkörpern gearbeitet wird
selbst vorher mit verschiedenen und auch sehr sehr feinen Körnungen (nass?)schmirgeln ist nicht unproblematisch, weil im Bereich von Kanten, deren Kontur damit verändert wid
Quadrant
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Quadrant

 ·  #15
Poligold ist quasi nur dann für ein Goldschmied von Nutzen, wenn er sich den Schleifer sparen will und bspw. aus einem Turmalinbrillant ein Bufftop machen will.
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