Voilà ihr Lieben, heute bekam ich diese Nachricht vom Uhu:
"Heute war ich bei der Gemmologin. Es ist zu 99,9% ein natürlicher
Alexandrit! Die Raman-Untersuchung kann allerdings nicht zwischen
natürlich und synthetisch unterscheiden. Die feinmikroskopische
Untersuchung ergab keine Anzeichen für eine Synthese, jedoch sind die
gefundenen kristallinen Einschlüsse mit visuellen Mitteln nicht zu
identifizieren. Gefundene Wachstumsstrukturen sind nicht gebogen. Die
gefundene Dichte von 3,73 deutet ebenfalls auf natürlichen Alexandrit
hin, denn synthetischer ist schwerer.
Jetzt habe ich den "Schwarzen Peter" in der Hand. Mit dem Schlifffehler
ist der Stein kaum verkäuflich, das Nachschleifen mit einem erheblichen
Gewichtsverlust verbunden. Ob der Stein wesentlich heller und
attraktiver wird, kann man nicht vorhersagen, da die Lage der Tafel
nicht günstig ist. Auch wenn der Umschliff gut gelingt, wird es nicht
leicht sein, den Stein gut zu verkaufen, da Alexandrit etwas für
Spezialisten ist."
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Ich bin völlig von der Socke und freu' mich wie Bolle.
Aaaber, nun iss das Problem, wie der Stein geschliffen werden soll.
Ich möchte ihn ja nach dem Umschliff verkaufen.
Nun meine Frage in die die Runde: hätte vielleicht jemand von Euch
Interesse an dem Stein und wenn ja, dann vielleicht einen Wunsch
wie der Stein geschliffen werden soll.
Der Uhu schrieb Folgendes dazu:
"Leider ist der Stein ja nun sehr dunkel durch einen hohen Eisengehalt.
(Der den Magnetismus bedingt).
Hast Du einen besonderen Wunsch bezüglich der neuen Form?
Oval - Achteck - Antik. Eine Spitze oder Kiel auf der Unterseite?
Schmaler wird er auf alle Fälle."
Ich freue mich auf eure Hilfe, da 'ne gute Lösung zu finden.......