Edelsteine & Perlen
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Topas in London Blue - radioaktiv?

 
Gast1234
 
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Gast1234

 ·  #46
Ich kann es mir nur so erklären, dass es Menschen gibt, die anstatt Blautopase Uranquader als Ohrringe tragen. Das brutzelt schön zwischen den Ohren.

Ich habe mal gesehen, wie in Brasilien die Steine fürs energetische Wasser gefördert werden. Da macht man kurzen Prozess. Die Quarzadern werden mit reichlich Dynamit gesprengt, um möglichst handliche Stücke zu bekommen. Das so gewonnene Material wird verschifft und von Grosshändlern an den Esoterikeinzelhandel weiter vertickt. Kleiner Nachteil der Prozedur. Durch die rabiate Förderung wird in der Regel die ach so energetische Kristallstruktur zerstört, so dass nur amorphes Gestein zu total überteuerten Preisen im Wasser landet. Das allerdings mit den Sprengstoffresten, die natürlich nicht entfernt wurden. MAHLZEIT und viele positive Glücksgefühle an alle Spinner da draußen.
kristaller
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kristaller

 ·  #47
Es gibt ja eine ganze Reihe von durch natürliche radioaktive Strahlung gefärbten Mineralien (siehe z.B. Rauchquarz/Morion, ......). Diese hochenergetische Strahlung hat Gitterdefekte im Kristallgitter hervorgerufen, die zur typischen Färbung der ansonsten farblosen Mineralien führten. Von Steinen einer solchen Entstehungsgeschichte geht sicherlich keine Gefahr durch Radioaktivität aus.
Guest1234
 
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Guest1234

 ·  #48
Sehe ich genauso s.a. Zirkon
Shardana
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Shardana

 ·  #49
Zitat geschrieben von GemBen

Habe neulich ein Gespräch mit einer Goldschmiedin gehabt, sie lebt in einem sächsischen Mittelgebirge (nähere Ortsangaben gibt es aus verständlichen Gründen nicht). Als ich Blautopase angesprochen habe war sie äußerst entsetzt.
Dabei ist das eine Gegend die im Untergrund stark mit radioaktiven Isotopen "gesegnet" ist. Ich hab mir verkniffen das anzusprechen. Das sind tiefsitzende Überzeugungen die man nicht mit Argumenten entkräften kann. Es gibt auch Leute die nur Himalaya-Salz akzeptieren oder sich aus irgendwelchen Gründen Bergkristalle in ihr Trinkwasser legen. Diskussion zwecklos. In der Gegend findet man natürliche Blautopase, die haben ihre Farbe sicher von der Strahlung aus dem Muttergestein. Die müßte man auch mal messen. Wie gesagt die Leute wohnen da drauf und haben Radon in den Häusern und denken sich nichts dabei, oder fahren sogar zur Kur in ein Radonbad. Ich bin jedenfalls sehr beruhigt über die positiven Antworten zur Firma Meelis, alles andere hätte mich sehr überrascht.


So ist das wohl bei den Dingen, die man nicht sehen kann. Findet man dort denn Edelsteinqualität?
Auch jeder Amethyst wird ja nur durch natürliche radioaktive Strahlung lila und ist trotzdem in der Esoterik sehr beliebt. Aber bei natürlich bestrahlten Steinen dürfte eigentlich kaum etwas zu messen sein, da sind die kurzlebigen Isotope ja dann schon hauptsächlich zerfallen.
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #50
Zitat geschrieben von kristaller

Es gibt ja eine ganze Reihe von durch natürliche radioaktive Strahlung gefärbten Mineralien (siehe z.B. Rauchquarz/Morion, ......). Diese hochenergetische Strahlung hat Gitterdefekte im Kristallgitter hervorgerufen, die zur typischen Färbung der ansonsten farblosen Mineralien führten. Von Steinen einer solchen Entstehungsgeschichte geht sicherlich keine Gefahr durch Radioaktivität aus.


Ich muss ein wenig korrigieren. Die Gitterbaufehler müssen schon im Kristall vorliegen. Sie werden durch die Strahlung aktiviert. Irgendwo hab ich gelesen, dass das in den Alpen ab einer Höhe von 3000 m durch die Höhenstrahlung passiert. Vorher sind die dortigen Rauchquarze Bergkristalle. Es kann natürlich auch eine Strahlungsquelle im Gestein vorliegen, die die Farbzentren aktiviert. Diese kommen aber unabhängig von der Umgebungsstrahlung vor.
GemBen
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GemBen

 ·  #51
Zitat geschrieben von Shardana

Zitat geschrieben von GemBen

In der Gegend findet man natürliche Blautopase.


Findet man dort denn Edelsteinqualität?
Auch jeder Amethyst wird ja nur durch natürliche radioaktive Strahlung lila und ist trotzdem in der Esoterik sehr beliebt. Aber bei natürlich bestrahlten Steinen dürfte eigentlich kaum etwas zu messen sein, da sind die kurzlebigen Isotope ja dann schon hauptsächlich zerfallen.


Ja !!!
Ich habe atemraubende Stücke bei den Spezis gesehen. Klar, bis mehrere cm groß, herrlich blau manchmal auch zweifarbig von braunorange nach blau changierend. Die gibt es sowohl in den westerzgeb. Graniten als auch im Granulitgebirge. Was man in den bekannten Mineralienforen an Fotos sehen kann ist leider nur von geringer Qualität.
Ich glaube die wenigen Sammler die so etwas haben wollen nicht unbedingt Ihre Schätze veröffentlichen. Verständlich, da zu viel Infos wieder Vökerwanderungen auslösen können. So geschehen nach Pressemitteilungen über das Göltzschgold, danach gab es ein Verbot.
Ich habe leider keine, freue mich aber sehr, dass ich durch Kontakte überhaupt die Möglichkeit habe so etwas zu sehen. Es gab auch schleifwürdige Aquas und rote Turmaline.
Shardana
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Shardana

 ·  #52
Klingt echt faszinierend. Vielleicht wird ja doch nochmal irgendwo in der Nähe ein ökonomisch bedeutsames Vorkommen erschlossen. Ich verstehe aber auch, dass die Einwohner wenig Interesse an so einem Ansturm haben.
Rubellit
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Rubellit

 ·  #53
Einfach mal öfters ein Apfel mit Kerne essen oder auch 3-4 mal ein paar Tage nacheinander im Jahr Apfelpektin einnehmen. Aber nicht unbedingt wenn man Metall im Mund hat.
Strahlung (zwar keine radioaktive) haben wir ja auch vor allem durch Mobilfunk (Handy, WLAN, Mobilfunkmasten usw.) 24/7
GemBen
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GemBen

 ·  #54
In diesem Fall bin ich leider völlig unwissend. Aus welchem Grund soll ich Apfelpektin zu mir nehmen?
Ich weiß nur, dass meine Frau das als Geliermittel für Marmelade benutzt.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #55
Moin Ben, also falls Du Dich durch den Genuss der Marmeladen
Deiner Frau gesundheitlich nich genügend geschützt fühlst, dann
empfehle ich Dir das Tragen einer/s Heilstein-Kette/-Armbands.
Wenn Du Dir in diesem link die Therapie-Lyrik der Steine anschaust,
dann wärst Du damit vollumfänglich vor allen Unbilden der Welt
geschützt - s. Rubrik: "Welche Edelsteine helfen gegen was?"
https://www.mein-ohrstecker.de…kunde.html

Und Du hast doch bestimmt jeweils ein Exemplar in Deinem Fundus?
Rubellit
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Rubellit

 ·  #56
Zitat geschrieben von GemBen

In diesem Fall bin ich leider völlig unwissend. Aus welchem Grund soll ich Apfelpektin zu mir nehmen?
Ich weiß nur, dass meine Frau das als Geliermittel für Marmelade benutzt.


Wegen den Pektinen,
aber Apfel, Hafer, Quitte,
generell Marmeladen (die machen aber aufgrund des hohen Zuckergehaltes am wenigstens Sinn aus meiner Sicht und der Gehalt ist auch geringer), Algen usw. (da muss man vorsichtig sein, gerade bei Wurzelfüllungen und alten Amalgamfüllungen)
Apfelpektin macht eher bei bei
starken Akutvergiftungen, aufgrund des hohen Pektin (Ballaststoff) Gehaltes Sinn, wenn man das AP über einen längeren Zeitraum einnimmt, bindet es auch Elektrolyten in den Gedärmen und führt zur Ausscheidung. Von daher sind die anderen zu bevorzugen
Apfel ist am sinnvollsten mit Schale (senkt oder gleicht zumindest den Säuregehalt etwas aus) und Kerne wegen dem Jod Gehalt.
Aber bei Ohrringen muss man sich eigentlich keine so grosse Sorgen machen, wenn man die aber hat, dann am besten einfach wieder verkaufen. Ansonsten öfters mal einen Apfel oder Marmelade essen wenn du keine Probleme mit Stoffwechselstörungen hast, das reicht dafür vollkommen aus.
Ziselierhammer
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Ziselierhammer

 ·  #57
Ich verstehe zwar nicht alles,....aber man soll, falls man Topasschmuck trägt, vermehrt Äpfel essen? Besonders bei Ohrschmuck? Oder den Ohrschmuck am besten direkt wieder verkaufen???

Leute, Ihr erheitert meinen Tag.... :lol: :lol:
Ronja
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Ronja

 ·  #58
Zitat geschrieben von Ziselierhammer

Leute, Ihr erheitert meinen Tag.... :lol: :lol:


Nicht nur deinen... 🤣
Rubellit
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Rubellit

 ·  #59
Zitat geschrieben von Ziselierhammer

Ich verstehe zwar nicht alles,....aber man soll, falls man Topasschmuck trägt, vermehrt Äpfel essen? Besonders bei Ohrschmuck? Oder den Ohrschmuck am besten direkt wieder verkaufen???

Leute, Ihr erheitert meinen Tag.... :lol: :lol:


Das von so kleinen Steinchen eine Gefahr ausgeht, ist nicht gegeben.
Die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist. Wenn so ein Stein verschluckt werden würde und er im Körper durch überirdische Kräfte nicht mehr rauskommen sollte, dann sollte man schon sehen das man den irgendwie wieder rausbekommt.
Es ist heutzutage so gut wie alles giftig, nur gibs halt gewaltige Unterschiede von der Giftigkeit her.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #60
Zitat geschrieben von Rubellit

.....
Es ist heutzutage so gut wie alles giftig, nur gibs halt gewaltige Unterschiede von der Giftigkeit her.

Du meinst, die Dosis macht das Gift?
So wie weniger als 0,00001 to/Tag Dihydroxioxygen einen Menschen langsam tötet und mehr als 0,01 to/Tag sofort?
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