So ich hab jetzt bessern Zugang zur Elektronik:
Löcher bohrt man am besten entweder mit einer Wasserdurchspülten Hohlbohrkrone oder mit einem Ultraschallbohrer. Klingt teuer, ist auch so zumindest in der Anschaffung.
Ich habs probiert mit Diamantbesetzten Fräsern aus dem Baumarkt, den dünnen Bohrern aus dem Set mit Diamant besetzt: nix. Dremel und gesinterte Vollbohrer: schon besser (wobei der Dremel zu schnell läuft): Richtiger Edelsteinbohrer mit entsprechenden Bohrkronen: paßt. Ultraschallbohrer: paßt auch.
Und ja, es geht auch mit Metallstäben und Korundpulver; dauert halt nur länger.
Zuerst muss aber die Frage her: was soll gebohrt werden, welchen Durchmesser und wie tief soll das Bohrloch sein, bzw soll durchgebohrt werden?
Damit entscheidet sich Bohrtechnik und Bohrmedium ( es ist nämlich kein Bohren wie in Holz sondern eher ein kreisrundes schleifen wie bei Zahnarzt ( der bohrt ja auch nicht sondern schleift ab, sollte man breiter erzählen, denn meine Angst vorm Zahnarzt kam daher das ich ans bohren dachte und schon wußte: so ein Bohrer, der kann sich auch mal festfressen und dann werden gewaltige Kräfte aufs Werkstück = Zahn ausgeübt)
Also wenn alles bekannt ist dann kanns losgehen:
Wasserspülung an, Bohrer langsam aufsetzten, etwas Druck, Bohrers wieder hoch, wieder runter etwas druck usw. Das Bohrloch immer schön nass halten und den Bohrstaub mit ebendieser Pumpbewegung immer wieder rausschaffen. Wenn durchbohrt werden soll, etwa bis zur Mitte arbeiten und dann von der anderen Seite bohren, damit vermeidet man das Ausbrechen des Bohrloches.
wenn Dir das zu aufwändig ist schick mir deine Steine, ich mach dir Löcher rein. Bitte vorher markieren wo gebohrt werden soll, bzw beim Durchbohren hätte ich gerne zwei Markierungen. Und den Durchmesser nicht vergessen.
Ach ja: Bohrmedium ist meistens Diamant oder Korund.
Hohlbohrkronen sind einfacher ztu bohren, aber grad bei Durchmessern unter 1 mm sehr empfindlich.