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Amazon iss wohl ne echte Pest

 
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #1
Den Artikel hab ich grad gelesen und bin echt entsetzt:
https://www.fr.de/kultur/liter…obal-de-DE
Und ich hatte x überlegt meine restlichen Schmuck-Bestände
über diesen "Verein" anzubieten..... >_<
Wer nich viel Zeit zum Lesen hat: "Interessant/Amazon relevant"
wird's ab der Überschrift:
"Können Sie ein Beispiel nennen? "
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #2
Kann ich nur bestätigen. Eine Zeit lang habe ich meine Arbeiten auch über Amazon "handmade" angeboten, bis zu dem Punkt, an dem der Algorithmus plötzlich anmeckerte, dass meine Fotohintergründe nicht weiß seien. Die waren zwar alle weiß, aber bei etwa der Hälfte der Aufnahmen war die Maschine halt anderer Meinung. Und da man mit einem Algorithmus nicht diskutieren kann, habe ich es dann eben gelassen. Als Klein(st)Produzent ist man da fehl am Platz.
Tilo
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Tilo

 ·  #3
mich überrascht das alles nicht
sondern nur, dass du das als mögliche Plattform für einzelne handwerkliche Stücke in Erwägung gezogen hast
sowas wird nicht nach Stichworten gesucht, oder? und wenn, dann passt das doch in kein Schema
es gibt wohl leute, die gemeinsam mit Amazon erfolgreich sind, aber das ist schwierig
das Dümmste überhaupt ist ja, auf Amazon trotz der Repressalien und horrenden Kosten grad auch bei Retouren billiger anzubieten als auf der eigenen Homepage

ich vermeide Amazon auch als Kunde weitestgehend
vor 2 Jahren hatte ich die letzte Bestellung von mehreren Dingen Kleinkram im Gesamtwert von kaum über 30,-, die woanders nur schwerlich zu finden waren
ka dann portofrei in 4 Sendungen, obwohl es nur 3 verschiedene Dinge waren
so richtig reich kann Jeff dadurch nicht geworden sein ;-)

ich verstehe nicht, wieso die Leute weltweit so begeistert sind
und weil ich das noch nie nachvollziehen konnte habe ich leider keine Aktien
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #4
Na ja, da wird schon mit Suchbegriffen gearbeitet, vor zwei Jahren hat das anfangs auch durchaus geklappt. War mir einen Versuch wert. Amazon hatte diese "Handmade"-Abteilung (angeblich) gerade für kunsthandwerkliche Produkte eingerichtet, aber wenn man sich die Produktpalette mal anschaut, besteht der weit überwiegende Teil aus Massenproduktion vom Band. Deshalb hab ich es dann auch wieder sein lassen.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #5
Zitat geschrieben von Brettwerk

aber wenn man sich die Produktpalette mal anschaut, besteht der weit überwiegende Teil aus Massenproduktion vom Band.


Das nervt auch bei etsy. Da soll ja angeblich alles mit Liebe
und von Hand gedengelt sein und was iss?
Wer sich nicht nich auskennt, bekommt - zumindest im Bereich
Schmuck - zum Großteil Massenprodukte.
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #6
Ich verkaufe seit ungefähr 10 Jahren bei Amazon und ein paar Sachen stimmen auch von dem, was er da von sich gibt.
Und ja, ich sage auch machmal, dass ich da den Shop dicht mache, wenn sie wieder arg nerven.
Aber bei genauso vielen Dingen übertreibt er maßlos.
Beispiel: Solange er keine Werbung schaltet, kostet ein Kaufklick auch nix. Wenn er also dafür bezahlt, dann hat er Werbung geschaltet.
Für die Verpackungsverordnung kann Amazon nix und auch nicht für die Steuererklärungen.
Und wenn seine Frau stündlich die ganzen bestellten Bücher zur Postfiliale bringt, dann macht ein Storno keine 2,5% aus und so schnell gibts auch keine Sperre.
Und ganz offensichtlich sind die Umsätze über Amazon gut genug, dass er da nicht hinschmeisst, das gibt er ja selber zu.

Bei Amazon braucht man ein dickes Fell, das stimmt, aber wer als Händler die Vorteile/Umsätze der Plattform haben will, muss auch die Nachteile in Kauf nehmen.
Alyss
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Alyss

 ·  #7
Ich bin jetzt hier nur der Kunde. Als solcher finde ich amazon nicht schlecht, da ich hier in der Pampa nichts im Einzelhandel bekomme. Wollte gestern bei Me.. Ma.. eine Tablethülle kaufen. Da wurde mir bedeutet, dass mein Tablet zu alt sei, da hätte man nichts mehr. Habe ich bei amazon bestellt.
Andererseits habe ich ein antiquarisches Buch nach 8 Wochen storniert, da ich das Warten leid war. In Leipzig gehe ich gern ins Antiquariat. Das hat aber nicht nur drei halbe Tage die Woche auf, wie bei dem meckernden Herrn aus dem Artikel. Am Rechner kann er auch während der Öffnungszeiten arbeiten. Das ZVAB auch mit zu dem Verein gehört wusste ich nicht, da bestelle ich öfter.
Ich denke, diese Schere zwischen Angebot des Einzelhandels in der Provinz und Nachfrage hält amazon auch mit am Laufen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Das ist keine Überraschung. Alle Portale durchlaufen den gleichen Prozess. Ob es nun mal Ebay. Amazon usw. oder Booking, HRS bei Hotels oder in anderen Branchen sind. Lieferanten werden übergangen, der Kunde wird umworben. Nicht unbedingt als König, eher als Opfer zum Ausweiden.
katinkajutta
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katinkajutta

 ·  #9
Bei Amazon kaufe ich Dinge, die in der Schweiz nicht erhältlich sind. Vor allem Medikamente. Und der Versand ist noch sehr angemessen.
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