Schmuck-Themen allgemein
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Geburtstagsgeschenk

 
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Alyss
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Alyss

 ·  #1
Ich habe mir zum Geburtstag die Ohrringe gegönnt als Ergänzung zum Kettenanhänger links. Während der Anhänger 585 Gold ist mit Platinauflage, sind die Ohrringe ... ja was? Die Punze ist 800, davor ist noch etwas, das nach liegendem Knochen aussieht, wohl der Hersteller. Laut Verkäufer laufen die Ohrringe nicht an. Der Teststreifen bleibt bei Silbertestlösung unverändert, bleibt mit Goldtest einschliesslich 750 stehen. Kein Magnetismus. Das spezifische Gewicht ist 11,5. Können Beimischungen einer Legierung oder die Zwergendiamanten das Ergebnis verfälschen und es ist Palladium?
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Geburtstagsgeschenk
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
Alyss
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Alyss

 ·  #3
Für Platin scheint die Dichte sehr weit abgeschlagen. Ich habe die Messung wie immer mit Wasserglas und Feinwaage gemacht.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #5
Jedenfalls von mir gaaaanz herzlichen Glückwunsch :*
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Geburtstagsgeschenk
Tilo
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Tilo

 ·  #6
Dichtemessung ist schwierig bei so vielen feinen Zwischenräumen, wo Luft hängenbleiben kann
also wäre auch Dichte höher denkbar

wie testest du Magnetismus?
ich habe 3mm Zylinderchen, die schon bei leichtester Anziehung auf einer Ebene mit rollen
ich würde einfach mal 585er Nickelweißgold als Arbeitstheorie annehmen, falls der magnetismustest unzureichend oder ok, aber trotzdem irreführend war
das mit dem Nickel und dem magnetismus ist nämlich nicht so zwangsläufig
der 800er Stempel ist natürlich seltsam
Alyss
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Alyss

 ·  #7
Ich habe mir die von dir empfohlenen Neodymmagneten besorgt.
Mit den Löchern hast du recht, da sind Ajouren drin und auch eine Verkaderung (ich habe fleissig gelesen und gelernt 😃), die unebene Oberfläche tut sicher ihr Übriges.
Ich dachte, dass zum Beispiel 800 pd und 200 Silber zu einer Minderung der spezif. Dichte führen.
Tilo
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Tilo

 ·  #8
ja, aber wer (und in welchem land) zum Geier soll so eine Legierung zu so filigranem Schmuck vergossen haben?
das ist nicht ausgeschlossen, aber extrem unüblich
Alyss
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Alyss

 ·  #9
Wo würde man denn einen Ohrring zum Ausschluss einer Beschichtung anfeilen? Die Ohrringe sind sehr klein und ich möchte auch nichts kaputt machen.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #10
Ich habe es mir noch einmal genauer und vergrößert angesehen und die Argumente von Tilo berücksichtigt.
Wo gibt es zum Beispiel Fertigbrisuren wie diese in 800er Weißgold oder Palladium? Eigentlich ist da nur Silber naheliegend. Die Oberfläche mit Glanzstich und Glanzpunkten und die teils dunklen Diamanten sprechen auch für eine Serienfertigung. Der Weißgrad der Oberfläche, den gibt es nur bei Rhodium oder Platin-Iridium. Bei letzterem ist aber eine Fertigbrisur auszuschließen und, naja da wären wohl andere Diamanten verwendet worden.

Ich wette, dass es doch Silber rhodiniert ist. Wer hält dagegen?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #11
Zitat geschrieben von Alyss

Wo würde man denn einen Ohrring zum Ausschluss einer Beschichtung anfeilen? Die Ohrringe sind sehr klein und ich möchte auch nichts kaputt machen.
Ich verstehe, mittig durchsägen, wäre wohl nicht angemessen. :-)
An der Rückseite an der Verkaderung würde ich es machen.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #12
@ Alyss
Zeig doch x ne Vorder- & ne Rückseite in Nahaufnahme.
Vielleicht mußte dann nix feilen oder durchsägen;-)....
Tilo
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Tilo

 ·  #13
ja, Silber 800 rhodiniert (und oder vernickelt) wäre am wahrscheinlichsten passend zu Stempel, Verarbeitung und Anlaufbeständigkeit
dann wäre halt die Dichtemessung falsch, was natürlich nicht auszuschließen ist.
ich kenne ja den Versuchsaufbau nicht
und hätt, wie erklärt, eher Abweichung nach unten statt nach oben erwartet
Alyss
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Alyss

 ·  #14
Tilo: ist doch Abweichung nach unten bei 11,5 statt 11,99.
Ich mach nochmal Fotos bei Tageslicht.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #15
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