Bei manchem CAD Programm ist das á-jour als "Honeycomp" enthalten. Nicht ohne Grund - finden es doch viele Menschen schön (mich eingeschlossen). Als Lehrling habe ich mich gefragt, ob man die relativ rauen Flächen nicht schöner hinbekommen kann. Heute schneide ich die mit dem Stichel (wo es geht) hochglänzend. Wenn man es von Hand macht, kann sich der Zeitaufwand bei manchen Stücken verdoppeln, bei einigen sogar verdreifachen.
Ursprünglicher Sinn des ganzen? Da kann ich ebenfalls nur raten. Von Materialeinsparung bis hin zu Lichtausbeute (bei alten Schliffen?) ist wohl alles denkbar.
Eine Verkaderung kann technisch durchaus sinnvoll sein. Als Beispiel sei hier der klassische Anhänger an einer Kette genannt. Meinetwegen eine Gravurplatte, 1 mm stark, welche (wenn billig gemacht) an einer feststehenden Öse hängt. Das kippelt dann. Baut man einen Kader darunter, ist es machbar, mit Öse und Schlaufe zu arbeiten, wo dann nix mehr kippelt. Ist außerdem (auch von der Optik her) wertiger. Auch bei manchen Broschen/Nadeln bietet sich die Verkaderung an, um einen besseren Sitz auf der Kleidung zu gewährleisten.
Ich mag beides sehr (wenn es gut gemacht ist) und biete es auch meinen Kunden fortwährend an.
Ursprünglicher Sinn des ganzen? Da kann ich ebenfalls nur raten. Von Materialeinsparung bis hin zu Lichtausbeute (bei alten Schliffen?) ist wohl alles denkbar.
Eine Verkaderung kann technisch durchaus sinnvoll sein. Als Beispiel sei hier der klassische Anhänger an einer Kette genannt. Meinetwegen eine Gravurplatte, 1 mm stark, welche (wenn billig gemacht) an einer feststehenden Öse hängt. Das kippelt dann. Baut man einen Kader darunter, ist es machbar, mit Öse und Schlaufe zu arbeiten, wo dann nix mehr kippelt. Ist außerdem (auch von der Optik her) wertiger. Auch bei manchen Broschen/Nadeln bietet sich die Verkaderung an, um einen besseren Sitz auf der Kleidung zu gewährleisten.
Ich mag beides sehr (wenn es gut gemacht ist) und biete es auch meinen Kunden fortwährend an.