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Gegossene Stücken: Warum abschrecken?

 
KlimmBimm
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KlimmBimm

 ·  #31
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #32
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #33
Diese Einbettmasse benutze ich nur um - vorher in
Plastilin aufgesetzte - Gold/Silber-Elemente, Fassungen
etc. - von oben zu fixieren und dann - nach Entfernen des
Plastilins - von hinten sicher löten zu können.
Nach dem Löten werfe ich das ganze Gebilde in's
Wasser. Dadurch läßt sich die Einbettmasse leichter
entfernen. Würde man sie abkühlen lassen, "verbackte"
das Zeug mit dem Metall und zartere Teile könnten sich beim
Ablösen verbiegen.
KlimmBimm
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KlimmBimm

 ·  #34
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Die Zahntechnik gießt auch andere Legierungen, das ist vieles anders. Im Prinzip ist diese Einbettmase auch nicht die Ideale für Schmuckguss.


Naja, was man dann reingießt sollte wiederum egal sein ;) - sind halt nur mehr standardisierte Legierungen, wegen WAK beim Verblenden, Biokompatibel usw.
Gut, wenn man keinen Abstrahler hat wirds definitiv unangenhem beim Gußobjekt ausbetten. Da sollte aber abschrecken auch nix bringen, da phosphatgebunden einfach ...fest ist.
Bei Löteinbettmasse reichts ja einfach nur nass machen (egal wann) und das bröselt ab( aber da bin ich einfach froh jetzt nen Laser zur Hand zu haben - feine Sache, wäre aber vielleicht etwas übertrieben für mich daheim :P - aber :feeeeine Sache im Labor)
Also ich wüsste jetzt nichts weiter was groß gegen diese EBM spricht für Schmuck gießen. Bieten sie bei DTgoldart ja auch an, also wirds da auch nen Kundenkreis geben der das nutzt.
Aber klar, wenn ich mir meine Gießgelegenheit besorge (in ferner Zukunft, Vorwärmofen wartet aber schon ), dann werde ich diese gipsgebundene auch mal probieren. Einfach schon wegen nicht ganz so widerlich gesundheitsgefährdend ;)

Klar pontikaki2310, was man eben genau vorhat - mir gings eben erstmal ums plump gießen in die Form und meine Erfahrungswerte dazu - Löten ist ja nochmal ne Wissenschaft für sich
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #35
KlimmBimm
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KlimmBimm

 ·  #36
Tilo
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Tilo

 ·  #37
schmucklegierungen sind weicher und leiden mehr durchs abstrahlen
insbesondere, wenn noch feinere Details vorhanden sind
KlimmBimm
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KlimmBimm

 ·  #38
Gute meine letzte Goldkrone ist schon etwas her.....das hat nach dem Strahlen auch so ausgesehen. Und ja, ist viel weicher. Teilweise gefährlich bei dünnen Modellationen....aber dafür kann man bei dünnen Rändern bei Gold etwas dengeln und den Rand "verlängern" - das kann man bei Stahl vergessen.
Aber bei Gold da gibts auch bei uns verschiedene Legierungen.
OK, danke für den Input.
Tilo
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Tilo

 ·  #39
auch die dentalen Goldlegierungen sind oft durch gewisse Zusätze viel härter als die Schmuckgusslegierungen
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #40
abschrecken friert die kristallstruktur der legierung ein und verhindert damit bildung zu vieler b oder mischkristalle (je nach legierung), also verhindert den eigentlichen sinn der zusatzmetalle sich so an (korn)grenzen von den hauptkristallen anzuordnen um im endeffekt das ganze metall zu verhärten, was geschieht wenn man von liquid bis solid abkühlen lässt

spielt bei feinmetallen keine rollen, weichglühen entspannt das metall nach mechanischer verspannung auf seine ursprungshärte
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #41
liquid bis solid, wer ist bitte so schnell?

Lieber Guestuser, ich sehe, du hast hier einiges beizutragen. Magst du dir keinen Account zulegen und dich unserem fröhlicher Ratschverein anschließen?

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