Liebe Leute,
ich habe gerade wieder in Heinrichs Schmuckbörse geblättert; das mach ich seit vielen Jahren hin und wieder.
In der Börse kenn ich inzwischen die Stücke, die lange nicht verkauft werden sind. Das sind, habe ich den Eindruck, gerne Stücke, sehr teuer sind oder einer Nische entspringen. Oder, und um die geht mir jetzt: Stücke, die ein bissl schräg sind oder nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen: Der Mohrenkopf oder die Hand mit Stulpe zb. Also auch sofort wiedererkennbare Stücke.
Schmuck mit wenig Wiedererkennungswert ist doch immer gut verkäuflich: einfache unaufällige Kettengleiter, einfache Solitäranhänger, Blümchen- und Sternformen; gern auch wertvoll, aber nicht auffällig. Dezent, gefällig, aber ohne große thematische Eigenaussage. Der "Verkehrswert", sozusagen, ist hoch. Wie die Kette im Startbild des Forums.
Ich erinnere an Marios Goldkleckse: dezent, immer tragbar, aber durch die Verdrehung der Sehgewohnheiten immer ein Hingucker. (Finde den Link grad nicht)
Ingos Stücke sind definitiv Unikate einer einzelnen Person. Höchstpersönliche Entwürfe, im Alltag getragen.
Von Ballkleidern hieß es immer, man "könne" sie nur drei Saisonen tragen, weil sich jeder dran erinnert. Dann "muss" was Neues her.
Meine Gedanken dazu:
Wer kauft heutzutage Stücke mit hoher thematischer Aussage?
Wie gut verkaufen sich wirklich auffällige Unikate? Mohrenkopf oder Stulpenhand - wie oft könnte man die tragen? Wieviel Mut benötigen Unikate im Alltag?
Und von eurer Seite her: Welche Stücke baut ihr gerne?
Technisch Herausforderndes, wie Tatze und ihr Ring?
Künstlerisch Entfesseltes? Kreatives? Wirtschaftlich Lohnendes, also Sachen, die sicher verkauft werden können? Einzelaufträge?
Liebe Grüße,
sigun
ich habe gerade wieder in Heinrichs Schmuckbörse geblättert; das mach ich seit vielen Jahren hin und wieder.
In der Börse kenn ich inzwischen die Stücke, die lange nicht verkauft werden sind. Das sind, habe ich den Eindruck, gerne Stücke, sehr teuer sind oder einer Nische entspringen. Oder, und um die geht mir jetzt: Stücke, die ein bissl schräg sind oder nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen: Der Mohrenkopf oder die Hand mit Stulpe zb. Also auch sofort wiedererkennbare Stücke.
Schmuck mit wenig Wiedererkennungswert ist doch immer gut verkäuflich: einfache unaufällige Kettengleiter, einfache Solitäranhänger, Blümchen- und Sternformen; gern auch wertvoll, aber nicht auffällig. Dezent, gefällig, aber ohne große thematische Eigenaussage. Der "Verkehrswert", sozusagen, ist hoch. Wie die Kette im Startbild des Forums.
Ich erinnere an Marios Goldkleckse: dezent, immer tragbar, aber durch die Verdrehung der Sehgewohnheiten immer ein Hingucker. (Finde den Link grad nicht)
Ingos Stücke sind definitiv Unikate einer einzelnen Person. Höchstpersönliche Entwürfe, im Alltag getragen.
Von Ballkleidern hieß es immer, man "könne" sie nur drei Saisonen tragen, weil sich jeder dran erinnert. Dann "muss" was Neues her.
Meine Gedanken dazu:
Wer kauft heutzutage Stücke mit hoher thematischer Aussage?
Wie gut verkaufen sich wirklich auffällige Unikate? Mohrenkopf oder Stulpenhand - wie oft könnte man die tragen? Wieviel Mut benötigen Unikate im Alltag?
Und von eurer Seite her: Welche Stücke baut ihr gerne?
Technisch Herausforderndes, wie Tatze und ihr Ring?
Künstlerisch Entfesseltes? Kreatives? Wirtschaftlich Lohnendes, also Sachen, die sicher verkauft werden können? Einzelaufträge?
Liebe Grüße,
sigun