Hi allerseits, der Nachbarthread von kenmare und meine persönlichen Erfahrung mit Messing mit und ohne Goldanteil (sogenanntes "333 er Gold") hat mich animiert nun folgende Frage zu stellen:
Ist es richtig, daß Messing ohne Goldanteil (also eine Legierung aus Kupfer und Zink mit bevorzugt hohem Kupferanteil von mindestens 70%) wesentlich dauerhafter und bruchfester ist als die Variante mit 33,3 % Goldanteil (sogenanntes "333 - er Gold), wenn man mal die (von mir auch durchaus erwünschte) Neigung der Selbstpatinierung aussen vor lässt ?
Meine persönliche Erfahrung scheint das jedenfalls so zu bestätigen:
Kettchen aus Messing: Viel getragen, bis heute noch ganz und immer noch zugfest.
Kettchen aus "333 er - Gold": Nach ca 5 Jahren auf einmal regelrecht zerfallen, will sagen unter geringen Kraftaufwand einfach zu zerreißen.
Für mich ist das jedenfalls ein Grund keinen zumindest filigraneren Schmuck mehr aus "333 er - Gold" zu kaufen.
Ein massiveres Stück aus 375 er Gold hingegen ist bis heute stabil, allerdings hat da mein Goldschmied selbst angerührt, er hat dabei wohl nur Au, Ag und Cu nicht aber Zn gemischt, wie es ja meines Wissens nach oft bei dem kommerziellen "333 er - Gold" gemacht wird (deshalb "Messing mit Goldanteil). Liege ich da richtig, oder ist bereits eine Legierung aus Au, Ag und Cu allein so brüchig ?
Ist es richtig, daß Messing ohne Goldanteil (also eine Legierung aus Kupfer und Zink mit bevorzugt hohem Kupferanteil von mindestens 70%) wesentlich dauerhafter und bruchfester ist als die Variante mit 33,3 % Goldanteil (sogenanntes "333 - er Gold), wenn man mal die (von mir auch durchaus erwünschte) Neigung der Selbstpatinierung aussen vor lässt ?
Meine persönliche Erfahrung scheint das jedenfalls so zu bestätigen:
Kettchen aus Messing: Viel getragen, bis heute noch ganz und immer noch zugfest.
Kettchen aus "333 er - Gold": Nach ca 5 Jahren auf einmal regelrecht zerfallen, will sagen unter geringen Kraftaufwand einfach zu zerreißen.
Für mich ist das jedenfalls ein Grund keinen zumindest filigraneren Schmuck mehr aus "333 er - Gold" zu kaufen.
Ein massiveres Stück aus 375 er Gold hingegen ist bis heute stabil, allerdings hat da mein Goldschmied selbst angerührt, er hat dabei wohl nur Au, Ag und Cu nicht aber Zn gemischt, wie es ja meines Wissens nach oft bei dem kommerziellen "333 er - Gold" gemacht wird (deshalb "Messing mit Goldanteil). Liege ich da richtig, oder ist bereits eine Legierung aus Au, Ag und Cu allein so brüchig ?