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Identifizierung einer Taschenuhr

 
Junior7711
 
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Junior7711

 ·  #1
Ich bräuchte Hilfe bei einer Taschenuhr die ich leider nicht identifizieren kann Herkunft alter und der jetzige Wert würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann
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Ronja
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Ronja

 ·  #2
holger 57
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holger 57

 ·  #3
# Ronja

Auf dem Staubdeckel steht lediglich, daß das Uhrwerk eine Breguet-Spirale besitzt.
Das ist nicht gefälscht sondern wahr.
Gruß Holger
holger 57
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holger 57

 ·  #4
# Junior7711

Tue mich ein wenig schwer mit der Bewertung Deiner Uhr.
Gehäuse und Kette scheinen halbmassiv (hohl) zu sein (um 1900?).
Auf dem Gehäuse kann ich nur einen Feingehaltsstempel erkennen.
Das würde bedeuten, daß das Gehäuse (wegen der fehlenden Verantwortlichkeitspunze) in der Schweiz vor 1880? entstanden ist.
Das Werk ist in sehr guter Qualität wohl in der Schweiz hergestellt (Kronenaufzug (remontoir), Nickelunruhe (balancier), 17 Funktionssteine (rubis), Ancre ligne droite (Ankerhemmung in gerader Anordnung von Unruh, Anker und Ankerrad), Breguet-Spirale .
Gruß Holger
Tilo
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Tilo

 ·  #5
gehäuse ist nie hohl oder immer, irgendwie je nach Sichtweise. die blechstärken sind nur unterschiedlich von bis und deshalb unterschiedlich empfindlich und umso verbeulter, je dünner

die kette hier im konkreten fall ist hohl, denn sie besteht aus einer Art Röhrchen
holger 57
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holger 57

 ·  #6
Hallo Tilo,
habe mich vielleicht unklar ausgedrückt.
Der Sprungdeckel und Gehäuseboden bestehen aus sehr dünnem Goldblech und sind zur Versteifung verbödet.
Das erkennt man u.a. daran, daß der Sprungdeckel z.B. außen eine Beule hat und innen nicht. Manchmal fängt die Innenseite auch an zu reißen. Alles zur Materialersparnis.
Gruß Holger
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Tilo
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Tilo

 ·  #8
Zitat geschrieben von holger 57

habe mich vielleicht unklar ausgedrückt.

nee, hattest du nicht
ich habs mir nur nicht vorstellen können, weil ich schon einige auch dünne taschenuhren zerlegt habe, aber noch nie eine, wo Deckel und/oder Boden aus 2 superdünnen Schichten besteht (scheint mir auch komplett sinnlos, weil das gehäuse dadurch ja noch druckempfindlicher wird als bei einer dünnen Schicht. oder soll da ein merkklicher Zwischenraum mit Kitt ausgefüllt sein?)

aber wenn es sowas gibt, kann ich hier keine Hinweise darauf sehen
ich sehe hier auf den Fotos vom unteren Deckel durchaus Beulen innen am Deckel, die zu äußeren Beulen passen

andererseits meine ich, dass beulen auch durch 2 hauchdünne Schichten durchschlagen können und deshalb finde ich es ja gerade so sinnlos

bei den "spektakulären" Karateaktionen, wo viele Dachziegel "auf einmal" durchgehauen werden, funktioniert das ja gerade nur deshalb, weil die mit kleinem Abstand gestapelt werden und somit viel weniger Widerstand haben als direkt übereinander oder gar, wenn es ein einzelner doppelt so dicker Ziegel wäre.

insofern finde ich es konstruktiv aberwitzig, da mit 2 schaligkeit zu hantieren
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
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