Goldschmiedeforum
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Silber Elastizität

 
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #16
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #17
"Brownsche"?
"Kleine Teilchen in Flüssigkeiten?"
"Teilchen in einem viskosen Medium" äh? Wir befinden uns die ganze Zeit unterhalb des SMP. Die Form bleibt erhalten

>>Die Atome der Oberfläche wandern ins vorhandene Kristallgitter und sortieren sich ein<< schon irgendwie. Wie genau?
Yair
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Yair

 ·  #18
Zitat geschrieben von Raustland

Ich finde das du dir schon so eine silberne Fernbedienung herstellen kannst, auch die Wandstärken sind für einen Guß ausreichend, du mußt nur für die spätere Bearbeitung so ca 3 bis 5% Schwund mit einkalkulieren und für das Befestigen der Feder findest du mit Sicherheit einen Diestleister der dir des macht. Der Batteriedeckel wird ja nicht permanet beasprucht.

apropos Wandstärken - mir wurde mal mitgeteilt ich solle nicht unter 0,6mm fallen - wie sind eure Erfahrungen diesbezüglich?

Gedruckt wird übrigens mit einem Solidscape Wachsdrucker - da sind theoretisch auch sehr viel kleinere und feine Struktruren möglich.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #19
Wandstärke allein ist nicht nur entscheidend, sondern auch der Fließweg des Metalls bis zum Ende der Form sowie die Temperaturen, die Oberflächenspannung und die Gießmethode. Selbst die Position und Ausrichtung am Gießbaum haben einen starken Einfluss auf den Erfolg. Aber es stimmt schon ab 0,6 mm wird es grenzwertig.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #20
Zitat geschrieben von Silberfrau

.....
>>Die Atome der Oberfläche wandern ins vorhandene Kristallgitter und sortieren sich ein<< schon irgendwie. Wie genau?

Mit Hilfe der genannten Bewegung suchen sie und finden die Position mit dem niedrigsten Energielevel. Und die ist nur mal ein Gitterplatz im drunterliegenden Kristall.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #21
Wenn die Atome an das Kristallgitter anwachsen spricht man dann nicht von Kristallwachstum oder Grobkristallbildung?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #22
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #23
Wie würdest du es denn bezeichnen? (in mgl. 1 Wort)
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #24
tatze-1
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tatze-1

 ·  #25
Reni, du meinst Grobkornbildung.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #26
Ja, ich brauch eine schlüssige Bezeichnung um weiter zu forschen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #27
wirst nix finden, da tempern überwiegend im Stahl/Glas/Lackbereich verwendet wird. Weder im Wolters, noch im Brepohl fällt auch nur das Wort tempern. Allerdings vom Prozeß her mit der Sortierung der Atome etc. ist da eigentlich das Rekristallisieren im Edelmetallbereich. Nur daß halt nicht im Wasser abgeschreckt, sondern an der Luft abgekühlt wird, um die Härte zu erhalten. Tempern = entspannen = Rekristallisieren. Meine Meinung nach Konsum mehrerer Texte übers tempern.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #28
Rekristallisieren und Grobkornbildung beziehen sich aber auf die Erstarrung aus der Schmelze, und bei Heinrichs Vorschlag schein ja immer eine flüssige Phase vorhanden zu sein.
Hier ist aber nichts flüssig. Gar nichts, sonst tät das Teil ja zerlaufen. Aber recht knapp unterhalb des Schmelzpunktes.
Ach Määänsch Uli, wirf mir was vom Himmel!
tatze-1
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tatze-1

 ·  #29
nein, es braucht keine flüssige Phase. Die Erwärmungsenergie setzt die Atome im Kristallgitter ausreichend in Bewegung, daß sie sich bewegen und in Gitterlücken setzen können. Und mit Rekristallisierung kannst du auch Grobkornbildung erreichen, wenn zu lang zu warm erhitzt wird. Das wird im Brepohl alles sogar mit Bildern erklärt.
Yair
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Yair

 ·  #30
Sehr interessantes Thema, das ihr da zusätzlich behandelt.

Sind Wolters und Brepohl DIE Größen auf dem Gebiet, welche Bücher dazu geschrieben haben?

Habt ihr diesbezüglich vllt. eine ISBN Nr parat?
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