Ring Alter?

Die Hoffnung auf ein Stück ausm Mittelalter.

@ Ringtänzer
Du kannst ja auch parallel x bei diesen, auf Bodenfunde
spezialisierten Foren, anfragen:
https://www.schatzsucher.org/forum/
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http://www.bodenfundforum.com/index.php?/index

Ach! Echt jetzt?
Bedenke dass es die Drahtherstellung wie wir sie kennen noch gar nicht gab bzw. sie in den Kinderschuhen steckte. Gestreckt wurde Material hauptsächlich durch Ausschmieden, das gibt nicht so wirklich Draht.
"Erfunden" wurde Draht wie wir ihn kennen auch nicht für Schmuck sondern eher für Kettenhemden. Naja, die Rüstungsindustrie mal wieder.
Wobei, es gibt schon vereinzelt Nachweise, ganz vereinzelt.
Machen konnte man schon welchen, die Ägypter haben ihn wohl wie ein Knetgummiwürstchen zwischen 2 flachen Steinplatten ausgerollt. Das bekamen dann auch die Pharaonen und nicht Lieschen Müller.

Doch schon und wurde auch erwähnt.

Rillen sind keine Kordeln. Diese Details konnten hier, trotz der unscharfen Fotos auf Hintergründen, die eine Schärfeeinstellung der Kamera verhindern, erkannt werden. In Zukunft auf weißem Kopierpapier ohne Blitz mit Tageslicht ohne Sonne drauf, mit möglichst gleichmäßiger Abschattung fotographieren. Dann erkennt man Details auch richtig gut.

Garantiert nicht, weder fein noch so alt. Das ist jetzt keine Vermutung, sondern eine sichere Aussage.
Beim Fragesteller nicht, bei den Antworten schon.

Auch dieser These wurde schon widersprochen.

Zum Beispiel die schlampige Verarbeitung, die schwache Lötung des zweiten fehlenden Elementes. Da wurde einfach zu wenig Lot verwendet. Und stilistische weitere Merkmale.

Dann würde doch 20stes Jahrhundert passen und eigentlich nichts anderes.

Ich sehe hier bei dem Ring aber nix, was FÜR „Mittelalter“ sprechen würde. Ausser dem Wunsch des Fragestellers.

Auch glaube, dass sich dort ein 2. Blümchen befunden hat- warum auch nicht? Vielleicht war zwischen den Blümchen noch ein 3. Element, was ebenfalls abgefallen ist?

Und auch wenn es nur 2 waren: Zwei Elemente kamen bei Freundschafts- oder Eheringen öfters vor, weil es da um die Bedeutung ging und nicht nur um den Schmuckwert. Wie sollte durch den Überhang denn „Stabilität“ erreicht werden, das ist doch tragetechnisch völliger Quatsch. Man bleibt überall hängen, das piekst in den Finger und blöd sieht es auch noch aus, so direkt neben dem schmückenden Element.

Wie der Ring unter den Baum kam, da fallen mir auch einige Möglichkeiten ein. Wenn es ein Freundschafts/Verlobungs/…ring war, kann ihn ein enttäuschter Partner dort verbuddelt haben. Oder die Geliebte starb, und der Verbliebene verbuddelte den Ring und pflanzte zum Andenken den Baum drauf. Kinder haben Schatzsuche gespielt, den Ring verbuddelt. Irgendein Viech hatte einen Gang/Bau gegraben, und beim Spielen haben Kinder den Ring dort verloren, als sie mit der Hand im Bau gegrabbelt haben und an ner Wurzel hängengeblieben sind, dabei ist der Ring kaputtgegangen und vom Finger gerutscht….Also, eine Geschichte fantasievoller als die andere, aber durchaus möglich.

Naja kurz oberflächlich die Umgebung abgecheckt hab ich schon, aber tiefer gegraben jetzt direkt nicht.
Vielleicht Leih ich mir mal eine Metallsonde von einem bekannten, und heb dann meinen Mittelalter Schatz.
Ne, spaß denk den hat irgend jemand bei Waldarbeiten verloren.
So 5 bis 10 Meter entfernt lagen auch bearbeitete Steine, diese Bearbeitungen stammen definitiv aus dem 14 Jahrhundert so viel konnte ich in Erfahrung bringen, heißt natürlich nicht dass der Ring auch so alt ist, und wird auch von der Größe her eher ein Frauen oder Kinderring sein also eher nicht vom Steinarbeiter.