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Rauchquarz, wie zu Ende schleifen?

 
steinfrosch
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steinfrosch

 ·  #31
So ist das mit den unterschiedlichen Erfahrungen. Hatte mir vor Jahren mal eine NuBond Scheibe zugelegt und war froh sie wieder "loszuwerden" ,an jemanden der damit super zufrieden ist.
kristaller
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kristaller

 ·  #32
@ Ben, @ Fabian,
vielen Dank für die offenen und kritischen Anmerkungen zu den "Lightnings" (wollte mich im Internet auch schon darüber informieren).
Ben hat ja schon die Frage gestellt, ob Plexiglas- Scheiben vorbehandelt werden müssen. Das ist mir auch noch unklar, denn ich möchte eine Plexischeibe wieder mal als Polierscheibe austesten.
Bisher habe ich auch noch keine Vorbehandlung durchgeführt, - habe aber so z.B. mit AlOxid nur absolut unzureichende Polierergebnisse erzielt.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #33
hier gabs mal einen Thread vom Uhu, in dem einige Fragen aufgeworfen und u. a. auch von bereits verstorbenen Usern beantwortet wurden - nicht nur über Schleifscheiben:

schmuck-foren/ftopic9450.html

Hier eine lange Ausführung zum Thema Quarz polieren:

schmuck-foren/ftopic9753.html
kristaller
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kristaller

 ·  #34
@ tatze,
das ist aber eine große Hilfe, denn ich wollte eigentlich schon einen speziellen thread zu diesem Thema eröffnen, ohne zu wissen, dass es dazu bereits umfangreiche Infos gibt.
Besonderen Dank für Deinen Hinweis und erholsamen Wintersonntag !
tatze-1
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tatze-1

 ·  #35
Wenn du die erweiterte Forensuche nutzt, kannst du bestimmt noch weitere Fragen beantwortet bekommen. Auch euch einen schönen Sonntag. Ich friere in meiner Wohnung bei Habecks erträumten, aber definitiv nicht so traumhaften 19 Grad.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #36
tatze-1
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tatze-1

 ·  #37
Taugt nicht bei diesen lumpigen Teelichtern heutzutage, die sich selbst löschen trotz ausreichender Luftzufuhr. Die halten ja noch nicht mal mehr meinen Tee aufm Stövchen warm.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #38
19° passt doch. Ich habe 18-20 im Durchschnitt, wärmer selten. Ich besitze einen Flauschibademantel.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #39
Ich arbeite in der ungeheizten Kellerwerkstatt geschützt durch eine Thermolatzhose für Kühlhausarbeiter. Geht ganz gut - nur die Finger werden kalt....
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #40
Ich schleife meine Cloisonnés auch in der ungeheizten Waschküche, das "Kühlwasser" ist aber mit einem Brauseanschluss verbunden, so dass ich zumindest zu Beginn warmes Wasser laufen lassen kann, was aber physilalisch angeblich nicht gut ist zum Schleifen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #41
So sieht das dann aus.
Und soll physikalisch heißen.
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Rauchquarz, wie zu Ende schleifen?
Rauchquarz, wie zu Ende schleifen?
kristaller
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kristaller

 ·  #42
Erinnert an Fischfabrik in Wladiwostok.......
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #43
Zitat geschrieben von kristaller

Erinnert an Fischfabrik in Wladiwostok.......


:lol: Aber sehen die Wladiwostokinesinen auch so
sexy aus?
kristaller
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kristaller

 ·  #44
Klar, darum sollte man neugierigen Besuchern unbedingt die kalte Jahreszeit empfehlen ;-)
GemBen
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GemBen

 ·  #45
@Pontikaki
1. sind das keinen Wladiwostokinesinen sondern Wladiwostoker*innen (-;
@Kristaller
2. ist im Moment ein bißchen schlecht für neugierige Besucher.

Zurück zum Thema, Politur von Quarz, da gibt es schon zig Beiträge im Forum. Letztlich muß da aber jeder seine Methode finden. Ich habe mit Quarz angefangen und hatte eigentlich nie große Probleme. Klar hatte ich auch Kratzer, die Gründe dafür waren aber meistens nachzuvollziehen und korrigierbar.
1. Politur mit Diamant auf Zinn. Kaum problematisch wenn man das richtige Verhältnis von Diamant, Öl, Druck und Geschwindigkeit hat (schwierig für einen Anfänger).
2. Politur mit Oxiden und Wasser auf einer Kunststoffscheibe. Wenn zu viel Poliermittel auf der Scheibe ist kommt es zu Agglomerationen, und nachfolgend zu Kratzern, man hört und fühlt es. Politur finde ich allerdings besser als mit Diamant (mein subjektiver Eindruck). Wenn man das nicht regelmäßig macht ebenfalls schwierig.
3. Politur mit Kunststoffscheiben auf denen Oxide (CeO, AlO) gebunden sind. Z.B. die Scheibe deren Name nicht genannt werden darf. Es gibt auch solch eine Scheibe von Gearloose, kann ich aber nichts zu sagen, hab ich nicht.
Bei langsamer Geschwindigkeit, wenig Wasser und wenig Druck überhaupt keine Probleme, gut für Anfänger. Diese Scheiben halten sicher nicht lange (dünner Belag), sind aber auch nicht so sehr teuer. Aber auch hier kommt es zu Kratzern wenn die Scheibe stumpf wird. Man hört wenn die Leistung nachlässt. Dann mit 500er Schleifpapier kurz schärfen und gut reinigen.
Gibt es trotz alledem noch Kratzer kann das an folgenden Problemen liegen:
1. Die Kratzer waren schon da wurden erst durch die Politur sichtbar. Ich mach keinen Feinschliff mehr mit Diagal-Scheiben. M.M. nach kratzen sie ab 1200 mesh, besonders bei Quarz. Mit einer scharfen gesinterten Scheibe gibt es weniger Probleme (Ab und zu Abziehen und mit Bimsstein schärfen). Stumpfe Sinterscheiben kratzen auch.
2. Einschlüsse, Risse oder Blasen. Werden diese beim Polieren erwischt kommt es zu Ausbrüchen und in der Folge zu Kratzern.
3. Facette nicht richtig erwischt, muß z.B. bei meiner Zinnscheibe immer cheatern, das liegt wohl an der unterschiedlichen Planheit der Scheiben.
4. Dreck. Leider kaum zu vermeiden. Hat man vorher einen härteren Stein geschliffen usw. und sofort, Ihr wisst was ich meine. Die böse Kontamination.
Vorpolitur mach ich nur bei großen Facetten (Tafel). Es ist manchmal schwierig auf einer vorpolierten Facette zu erkennen ob sie richtig durchpoliert ist, besonders wenn sie klein ist. Dann polier ich lieber etwas länger und sehe das Ergebnis eindeutig.

So das waren meine Erfahrungen, wer hat andere? Gruß Ben
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