Katastrophensteine

Sehr schön, ist ja auch Quatsch das über die Alpen zu transportieren. Werd es erstmal in der fussläufigen Apotheke probieren, ansonsten Deinen Link bemühen.

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@ Ben,
alles klar, danke für die Erinnerung !
Ja, bei Quarzen kommt man immer wieder auf diese Thematik .........
Beste Grüße
Kristaller

Tolles Ergebnis Glückwunsch

@ Hallo Ben,
vor einiger Zeit hast Du einen italienischen Lieferanten (Adresse ist mir bekannt) zum Erwerb diversen Schleifzubehörs empfohlen. - Ist diese Quelle im Vergleich zu ähnlichen deutschen Firmen in Qualität und Preis nach wie vor eine gute und sichere Alternative ? - Läuft die Abwicklung einer Bestellung bis zur Auslieferung und Bezahlung mit vertretbarem Aufwand ab, bzw. sind dabei Besonderheiten (evtl. Stopersteine ?), - wie z.B. andere Mehrwertsteuer, spezielle EU-Regelungen, usw. zu beachten ? - Wäre auch im Reklamationsfall die nötige Kommunikation mit anschließender Korrektur gewährleistet ?
Danke für die Bemühungen,
mit besten Schleifergrüßen !
Kristaller

Ich denke schon, dass man etwas Zeit spart, natürlich muß man länger schleifen und natürlich polieren. Aber vor allem minimiert man den Fehlerteufel der bei mehr Scheibenwechseln auftritt. Meistens geht das aber nur beim Oberteil, da am Pavillon viel mehr Material abgetragen werden muß, das schafft die 1200er bei größeren Steinen nicht. Das Oberteil war in ca. 1,5 Stunden geschafft.

Hier im Anhang ein wilder Schliff eines Amethyst ebenfalls Anahi Mine. Ich wollte mal gewichtserhaltend schleifen und habe die natürliche Kristallflächen die im Unterteil noch erhalten waren so ungefähr nachgeschliffen. Der Stein hatte roh 7,5g jetzt sind es 4g, größte Länge 2cm, auf beiden Seiten 3 Treppen sowie eine Tafel die leider nicht ganz dreieckig geworden ist, da hat Material nach oben gefehlt.
Die Katastrophe bei diesem Stein war der Kiel auf der Unterseite. Es traten immer wieder kleine Ausbrüche und Chips auf obwohl ich fast ohne Druck geschliffen habe. Am Ende hab ich den Kiel einfach abgeflacht. Man sieht es als helle Linie. Es war das kleinere Übel.

@ Ben,
vielen Dank für die Infos zur italienischen Quelle !
Zu Deinem Freiform-Schliff, der mir auch sehr gut gefällt , kann ich auch bestätigen, dass dies bei vielen Steinen die beste Methode ist, möglichst wenig Gewicht zu verlieren - bei doch sehr gefälligen Designs. Ich wende diese Freiformen recht oft bei allen möglichen Rohsteinen an und das meist mit Treppenschliffen. - Der zusätzliche Vorteil ist eben die Chance, den Stein auf recht einfache Weise umzuschleifen, falls irgendein Malheur (Chips, Ecke bricht weg, etc.) passieren sollte.