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Weißgold 3D-Druck-Feinguss und Inlay

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #16
Ich hab Platin graviert und FG eingeschmolzen, ich weiß nur nicht wie ich das Foto konvertiere...
Niello in Trauringen halte ich für zu empfindlich. Nachher bröselt es noch ins Essen.
DasSchaf
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DasSchaf

 ·  #17
Gute Hinweise!

Zitat geschrieben von Raustland
Wenn du schon bei der Kombination Weiß / Weiß bleiben möchtes könntes du dir überlegen mit unterschiedlichen Oberflächen zu arbeiten ( matt, poliert).

Wäre eine Option. Ich habe zusätzlich daran gedacht die Inlays nicht bündig zu machen, sondern Ihnen eine leichte Innenwölbung zu geben und den Rand ggf. zusätzlich zu umreißen. Allerdings denke ich auch stark darüber nach einfach andere Materialien zu verwenden. Die Qual der Wahl trifft mich gerade ziemlich. Am Ende hängt es vlt. auch davon ab, welche Materialien denn zum Guss angeboten werden. Es muss schon ein relativ dunkles Weißgold sein, damit der ursprüngliche Gedanke Sinn machen kann.

Zitat geschrieben von tatze-1
man könnte eventuell auch mit Feinsilber kontrastieren.

Silber ist eine gute Anregung, denn es ist ja noch heller als Platin und würde daher dem Kontrast helfen. Bei Silber hätte ich nur Bedenken wegen ggf. anlaufen (ist bei täglichem Tragen aber vlt. kein Ding).

Zitat geschrieben von Silberfrau
dass der Guss die feinen Linien mit zusätzlicher Unterschneidung nicht hin bekommt, und beim Nachstechen die Linien möglicherweise unegal werden.

Da hatte ich bislang eher weniger Sorge, denn ich vermute die Hinterschneidung muss nicht sehr stark ausfallen um das Metall drin zu behalten. Glücklicherweise habe ich hierauf ja auch etwas Einfluss und kann die Hinterschneidung recht ausgeprägt machen, sodass selbst wenn sie nicht perfekt abgebildet wird immer noch Platz besteht in dem sich das Metall verankern kann.

Zitat geschrieben von tatze-1
Bei täglich getragenen Trauringen würde ich für einfarbig plädieren ohne bicolor. Das Grundmuster der Ringe ist doch auch so ganz individuell, daß man kein zusätzliches Muster reinbasteln muß.

Habe ich inzwischen auch in Erwägung gezogen. Einfach weil es mit dem Kontrast und der Idee vlt. ohnehin nicht ganz so klappt wie gewollt. Allerdings wüsste ich gern ob es einen besonderen Grund gibt, weshalb bicolor für täglich getragene Ringe weniger geeignet ist? Ich dachte bislang es ist einfach eine Frage des Geschmacks (mit Ausnahme von nachträglichen Größenanpassungen).
tatze-1
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tatze-1

 ·  #18
bi- und tricolor ist immer ein Scheiß, wenn es um Ringgrößenänderungen geht, weil sich in vielen Fällen die Verbindung zwischen den beiden oder drei Farben kaputt geht, denn die Verbindung ist meistens nie gut genug durchdiffundiert, daß sie auch wirklich hält. Zusätzliche Erschwernis sind dann noch eingefaßte Steine. Das Rundumsorglospaket ist der simple einfarbige gleichlaufende Ring ohne Stein und Fuge. Der kann fast nach Belieben gedehnt und gestaucht werden, ohne daß was passiert. Bei deinem Ringgrundmuster muß man da allerdings auch schon achtsam sein, denn diese Nuten an den Seiten können beim Dehnen im schlechtesten Fall auch mal zum einreißen führen, weil da mehr Zug an der Stelle auftritt.
Tilo
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Tilo

 ·  #19
das mit der Korngrenzenätzung wäre eh nur hauchzart und schnell abgerubbelt, kann man lassen, aber es gibt eh super Kontrast: Pt tendenziell glänzend gerubbelt im Gebrauch, Feingold matter und schön gelb

Graugoldgießer zu finden wird schwierig!
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #20
Zitat geschrieben von DasSchaf

Silber ist eine gute Anregung, denn es ist ja noch heller als Platin und würde daher dem Kontrast helfen. Bei Silber hätte ich nur Bedenken wegen ggf. anlaufen (ist bei täglichem Tragen aber vlt. kein Ding).


Neh, bezüglich Anlaufen brauchst Du da keine
Bedenken zu haben. Den Kontrast stell ich mir
zart aber genügend vor. Leicht zu verarbeiten
isses auch und kostengünstig ebenfalls.
DasSchaf
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DasSchaf

 ·  #21
Zitat geschrieben von Tilo
das mit der Korngrenzenätzung wäre eh nur hauchzart und schnell abgerubbelt, kann man lassen


Das wäre tatsächlich nicht so gut. Ich möchte gern etwas recht pflegeleichtes das gut Bestand hat und zudem im Zweifel von mir selbst erneuert werden könnte.

Zitat geschrieben von Tilo
Graugoldgießer zu finden wird schwierig!


Lässt sich Graugold einfach schwierig gießen, oder gibt es dafür andere Gründe?


Zitat geschrieben von pontikaki2310
Neh, bezüglich Anlaufen brauchst Du da keine
Bedenken zu haben. Den Kontrast stell ich mir
zart aber genügend vor. Leicht zu verarbeiten
isses auch und kostengünstig ebenfalls.


Das hört sich auf jeden Fall gut an =)
Tilo
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Tilo

 ·  #22
es lässt sich wegen dem Palladiumanteil aus mehreren Gründen schlechter gießen (was allerdings auf Platin noch mehr zutrifft) und es ist zudem so drastisch teurer, dass es eben seltenst verwendet wird, weil es außer im Trauringbereich (und auch da nicht überall) leider üblich und günstiger ist, schlechtes Weißgold zu rhodinieren
selten schreib ich, weil ich ja nicht ausschließen kann, dass es Firmen gibt, die gutes Palladiumweißgold vergießen
ich weiß es nur von keiner
DasSchaf
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DasSchaf

 ·  #23
Verstehe, es ist im wesentlichen also einfach nicht so gängig / populär wie die anderen Legierungen. Es gibt sowohl teureres, als auch schwieriger zu verarbeitendes, also sind es wohl nicht nur technische Gründe.

Aktuell geht meine Vorstellung in Richtung dunkles Weißgold (vermutlich mit Palladium) und dann Silber als Inlay. Es scheint dies kommt der ursprünglichen Idee am nächsten und wird zudem gut verarbeitbar sein. Die Frage wäre dann nur, ob ich eine Gießerei finde, die mir einen entsprechenden Feinguss in der Legierung anbieten kann auf Basis des 3D-Modells. Wenn nicht werde ich wohl auf eine der genannten Alternativen umsteigen.

Hättet ihr möglicherweise ein paar Adressen bei denen man nachfragen könnte? Mir bekannt sind aktuell Kalman Hafner und Horbach Technik als potenzielle Anbieter.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #24
Wenn eine Lohngiesserei eine Sonderlegierung giessen soll, hat sie zwei Möglichkeiten. Entweder dem Kunden den Kanal mit Gusskopf und dem Ring zuzusenden und er muss schauen was er mit dem Rest macht oder den Gusskopf scheiden lassen und das dem Kunden in Rechnung stellen.

In beiden Fällen viel teurer als eine Standardlegierung, die in einem Guß mit vielen Teilen für viele Kunden gegossen wird und die Kanäle weiterverwendet werden können.
DasSchaf
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DasSchaf

 ·  #25
Das macht natürlich Sinn. Meine Hoffnung wäre es einen Anbieter zu finden, der eine dunklere Weißgold-Legierung als Standard führt. Könnte aber natürlich sein, dass da nichts zu machen ist.
Raustland
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Raustland

 ·  #26
Hier mal der mögliche Kontrast 500 Pd/ Silber 925.
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Weißgold 3D-Druck-Feinguss und Inlay
Tilo
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Tilo

 ·  #27
gutes Beispiel (das Schaf: Palladium sieht ähnlich aus wie gutes Palladiumweißgold, wobei es ja ungeklärt ist, wer dir PdWG gießen würde. palladium ist aber auch nicht Standard, grad bei den aktuell sehr hohen preisen)
matt und Rille dazwischen

getragen(also tendenzielle eher poliert) und ohne Rille/ebenenversatz: siehe mein verlinktes Bild von der Katze
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #28
Zitat geschrieben von Raustland

Hier mal der mögliche Kontrast 500 Pd/ Silber 925.

Hhm - sind die Ringkörper aus Palladium und nur der
Streifen aus Silber, teilt der Streifen ne Palladium- und ne
Silber-Hälfte oder iss ein Ring aus Palladium und der
andere aus Silber oder muß ich zum Optiker;-)
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #29
Obere Hälfte Pd untere Ag
Tilo
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Tilo

 ·  #30
Zitat geschrieben von pontikaki2310

oder


du brauchst ein Anzeigegerät mit mehr Kontrast ;-)

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