Edelsteine & Perlen
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Nettes Video

 
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capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #1
Caitiff
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Caitiff

 ·  #2
Prim ist medial in letzter Zeit sehr viel vertreten, allerdings sind seine Schliffe meiner Meinung nach häufig daneben, was die Winkel anbelangt. Ihm fehlt da komplett die Erfahrung, für welches Material welche Schliffe funktionieren. Sein Buch ist da leider auch ziemlich am Ziel vorbei...
Ingo Richter
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Ingo Richter

 ·  #3
Sehr schöne Doku. Der gezeigte Stein überzeugt sowohl roh als auch geschliffen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #4
hübscher Stein
Guestuser
 
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Guestuser

 ·  #5
Caitif, da wäre ich vorsichtig, was die Qualifikation von Justin anbetrifft. Sein Buch hab ich nicht gesehen aber er hat bestimmt Ahnung. Nur sind die Anforderungen in der Komerziellen Welt anders als für die Wettbewerbs Meetpoint Schleifer. Und er hat das Glück in Bangkok an der Quelle für gute Steine zu sitzen.
Ich habe ihn doert auf einer Dienstreise mal auf ein Bier getroffen.
Zu dem Thema kannst du dich auch da einlesen. https://www.gemologyonline.com…f=8&t=2501.

Cap
FabianKneipp
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FabianKneipp

 ·  #6
Zitat geschrieben von Guestuser

Caitif, da wäre ich vorsichtig, was die Qualifikation von Justin anbetrifft. Sein Buch hab ich nicht gesehen aber er hat bestimmt Ahnung.


Ist ja auch nur eine Vermutung. Im Buch sind traditionelle Designs und die auch noch recht schlecht umgesetzt meiner Meinung nach. Das können die meisten Schleifereien besser und vorallem günstiger mit besser angepassten Winkeln.

Erfahrung ist relativ. Justin macht das erst ein paar Jahre, er verkauft sich nur gut - das muss man ihm lassen.

Was er macht ist Production Schleifen. Also schnell. Kann man mit Präzisionsschliffen nicht vergleichen aber auch die sind nicht auf Wettbewerbe beschränkt.
Caitiff
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Caitiff

 ·  #7
Die Meinung kennt er von mir. Da gab es schon ein längeres Gespräch mit ihm, Vincent Pardieu und mir drüber. Dass seine Schliffe besser sind, als das Zeug, das Ruppenthal und Co. verkaufen ist mir schon klar, aber nimm doch gerade den Stein, den er in dem Video macht und wie wenig kippstabil der Schliff ist, was die Fenster anbelangt... Finde ich jetzt nicht sehr überzeugend und würde ich kein Geld für ausgeben. Da würde ich zigmal lieber einen von Volker nehmen, der sich mit den Tücken der Materialien auskennt und immer versucht das Beste aus dem Rohstein rauszuholen.

Zitat geschrieben von Guestuser

Caitif, da wäre ich vorsichtig, was die Qualifikation von Justin anbetrifft. Sein Buch hab ich nicht gesehen aber er hat bestimmt Ahnung. Nur sind die Anforderungen in der Komerziellen Welt anders als für die Wettbewerbs Meetpoint Schleifer. Und er hat das Glück in Bangkok an der Quelle für gute Steine zu sitzen.
Ich habe ihn doert auf einer Dienstreise mal auf ein Bier getroffen.
Zu dem Thema kannst du dich auch da einlesen. https://www.gemologyonline.com…f=8&t=2501.

Cap
kristaller
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kristaller

 ·  #8
Hallo liebe Schleifer,
da die meisten Videos ja englischsprachig sind, finde ich es einfach schade, dass viele nützliche Informationen aufgrund häufig schlechter Aussprache oder Tonqualität einfach "untergehen". Die wesentlichen Begriffe (grit, lap, dop, wax,.......usw.) sind ja geläufig. Aber mir ist es oft praktisch unmöglich, zwischen den Zeilen Erläuterungen, warum in bestimmten Arbeitsschritten nun so oder anders vorgegangen wird, zu verstehen.............
Wie geht es euch dabei ?
Beste Grüße !
kristaller
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #9
leider ist es so, das die Welt eher englisch spicht. Zu unserem Hobby ist in den USA auch einfach mehr los. So bietet Youtoube da einfach mehr. Gilt übrigends für andere Themen auch.

Mehr als einmal ansehen hilft und trainiert das eingerostete Englisch. Ich hab es während meiner Vertriebs Zeit immer benutzt und deshalb weniger Probleme.

Gruß
Cap
Aurum Steinbeiß
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Aurum Steinbeiß

 ·  #10
Ich kann das Video grad nur ohne Ton anschauen. Ich nehm an er schleift erst die Oberseite weil er die Tafel zum umdoppen braucht.
Aber bietet das sonst irgendwelche Vorteile? Da der Pavillion das größte Volumen hat würde ich den immer erst machen, bevor ich keine Spitze zusammen bekomme und dann über Winkel schummeln muss
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #11
@Aurum Steinbeiß!
Zu diesem Thema gibt es einige Beiträge. Bemühe mal die Suchfunktion. Ich schleife eine Facettenreihe, die ins Zentrum des Steines läuft, erst mal grob vor und dann die dazu gehörige Rondiste. So sehe ich, wie groß ich den Stein maximal schleifen kann. Dann kitte ich um und schleife und poliere erst die Oberseite. Beim Umkitten geschieht es immer wieder, dass der Stein leicht verschoben wird und dann fängt das schöne Spiel mit den Feinstellern an, wenn man störende Fehler vermeiden will. Das kostet Zeit und Nerven. Wenn ich die Oberseite sauber auf Anschlag schleifen kann, klappt auch das Polieren ohne viel Feinstellerei. Wenn auf der Unterseite mal etwas getrixt werden muss, um einen Fehler zu verstecken, so ist das weit weniger auffällig - solange man die kritischen Winkel nicht unterschreitet. In den Daten zu einem Schliffdesign stehen außerdem die Verhältnisse von Höhe Und Breite. Da kann man vor dem Schleifen schon ausmessen und ausrechnen, ob der Stein für die Vorgaben passt.
steinfrosch
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steinfrosch

 ·  #12
Moin,
es gab im GO-Forum mal eine interessante Umfrage zu diesem Thema. Bis zu dieser Umfrage bin ich auch davon ausgegangen das fast immer das Unterteil zuerst geschliffen wird. Aber, wie wohl für jedes Handwerk, gibt es immer viele Wege zum Ziel, und jeder dieser Wege hat einen guten Grund. Im Fall des Oberteil zuerst schleifens z.bsp.:

Das Oberteil sollte symmetrisch und fehlerfrei sein und zudem die möglichst grösste Steindimension ermöglichen ( gilt in vielen Produktionsländern)

Schleif/Material-Fehler sind im Unterteil leichter zu "verstecken" (dito)

Beim Lochbrettschleifen ist es leichter die Symmetrie zu beurteilen da die Tafel eine gute Orientierung bietet.

Mehr Gründe wirst Du in der oben genannten Umfrage finden.
Ich persönlich schleife aus mehreren Gründen in 99,9 % das Unterteil zuerst, dies insbesondere wohl dadurch, dass ich von Beginn an gelernt habe eine ordentliche Vorform (preform) zu schleifen, und dem generellen Anspruch den schönstmöglichen anstatt den grösstmöglichen Strin zu schleifen, wobei schönstmöglich natürlich Ansichtssache ist da es auch Freunde grosser Fenster gibt.
Mehr womöglich später,jetzt geh ich erstmal wieder schleifen😉
kristaller
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kristaller

 ·  #13
@ uhu !
Bitte um Aufklärung zu: ......"Oberseite sauber auf Anschlag schleifen"........
Was muss man sich darunter vorstellen ?
Hängt dieses Verfahren etwa auch vom Maschinentyp, bzw. der Ausrüstung ab ?
Man lernt ja nie aus.........,
beste Grüße !
kristaller
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #14
Auf Anschlag schleifen heißt: die Maschine hat eine Einrichtung, die es ermöglicht, dass man ohne mehrfaches Kontrollieren eine Reihe von Facetten gleich groß schleifen kann, die den gleichen Winkel und den gleichen Teiler haben. Beispiel die 16 Rundistfacetten des SRB. Damit kann man z.B. eine symmetrische Rondiste eines Ovals schleifen, was freihändig recht schwierig ist.
kristaller
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kristaller

 ·  #15
@ uhu,
ist ja interessant, ich hatte schon vermutet, dass diese Möglichkeit mit der Maschinenausstattung zu tun hat.
Das ist natürlich ein Komfort, von dem man als Nutzer von Eigenbau-Maschinen nur träumen kann. - Bringt neben der Exaktheit sicherlich auch große Zeitersparnis mit sich.
In welche Maschine(n) von welchem(n) Hersteller(n) müsste man wenigstens investieren (ca. Kostenpunkt ?), um in diesen Genuss zu kommen ?
Beste Grüße !
kristaller
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