Nachdem nun fast alle Möglichkeiten durchgespielt sind und ich langsam Prügel erwarte, kommt hier die Auflösung:
Nordlicht hat das Pony und es wird auch nicht geteilt und gegessen.
Grund meiner langen Raterei war
1. zu verdeutlichen, dass man anhand von Bildern oft nicht auf die Art des Steines schließen kann
2. um die Frage aufzuwerfen, ob die Brillanz dieses Rauchquarzes vielleicht damit zusammenhängt, dass es ein alpiner Quarz ist und die Tafel mit 90° zur Längsachse geschliffen wurde.
In natura ist der Stein noch bunter und brillanter als auf den Bildern...
kristaller
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kristaller
09.07.2022 - 18:10 Uhr
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#19
@ uhu:
von alpinen Rauchquarzen, insbesondere Morionen, kann ich die recht hohe Brillanz, verbunden mit bunten Farbeffekten bestätigen.
Nicht nur bei Schliffmustern mit vielen Facetten (z.B. Portugiesischer Brillant), sondern auch bei Freiformen im Treppenschliff.
steinfrosch
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steinfrosch
09.07.2022 - 19:33 Uhr
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#20
Hallo,
das ist genau der Grund warum ich so gerne Alpine (CH/AU) Quarze schleife.
Und, ja, die orientierung :Tafel senkrecht zur optischen Achse, führt zu "knackigerer" Brillanz da die Doppelbrechung nicht in die quere kommt und die Facettenkanten ein kleines wenig unschärfer erscheinen lässt.
SidEwigk
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SidEwigk
09.07.2022 - 19:55 Uhr
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#21
Zultanit?
Ingo Richter
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Ingo Richter
10.07.2022 - 01:16 Uhr
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#22
unabhängig vom Hauptstein hier: Der Andalusit ist ja extrem chic !
pontikaki2310
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pontikaki2310
10.07.2022 - 09:36 Uhr
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#23
Zitat geschrieben von Ingo Richter
unabhängig vom Hauptstein hier: Der Andalusit ist ja extrem chic !
Seh ich wie Ingo - der kleine Andalusit-"Barren" hat was.
Wie groß ist der denn?
Nordlicht
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Nordlicht
10.07.2022 - 10:36 Uhr
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#24
Danke, Uhu! Das Pony wird es gut haben bei mir!
Ingo Richter
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Ingo Richter
10.07.2022 - 12:17 Uhr
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#25
... vielleicht habe ich ja Glück, daß mein zum Dreitreppenschliff 5 zu veredelnder kleiner heller Rauchquarz auch günstige optische Eigenschaften mitbringt und im fertigen Stein dann auch eine der Brillanz dienliche Ausrichtung bekommen kann ohne zu viel von seiner "Größe" einzubüßen.
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
10.07.2022 - 13:15 Uhr
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#26
@Ponti:
2,05Ct 11,8x4,7 mm
pontikaki2310
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pontikaki2310
10.07.2022 - 13:27 Uhr
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#27
Merci - Uhu.
Ingo Richter
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Ingo Richter
10.07.2022 - 13:36 Uhr
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#28
2 ct Andalusit - ein wahrer Solitär dieser Art
Ingo Richter
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Ingo Richter
10.07.2022 - 13:47 Uhr
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#29
@ gemmologisches Schwarmwissen hier:
Gilt das mit der Legung der Tafelebene auch für die hydrothermal gezüchteten Quarze ? Deren Wachstumsbedingungen entsprechen ja sinngemäß den Natürlichen. Oder gilt das nur für natürlich gewachsenen Rauchquarz alpiner AU / CH - Provenienz vielleicht auch bedingt durch die auch farbbestimmenden bestrahlungsbedingten Wachstumsbeeinflussungen im Kristall, insbesondere auch bei den Morionen?
steinfrosch
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steinfrosch
10.07.2022 - 14:53 Uhr
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#30
Da eine Synthese die gleichen physikalischen Eigenschaften besitzt wie ein natürlicher Quarz, gilt dies selbstverständlich auch für die optischen Eigenschaften.
