Zitat geschrieben von Mario Sarto
Anke, erinnere Dich an die Violine.
ich erinnere mich gerne an die Violine und frage mich, wann ich die endlich mal beendet kriege. Der Korpus ist soweit schon fertig, aber um das Griffbrett und die Schnecke drück ich mich noch herum. Aber ich erinnere mich auch dunkel, daß man für den Korpus die Eigenschaft des Weichwerdens genützt hat, um die Wölbung in das Blech zu bekommen. Das Stück Kohle, was da unter dem Blech lag, war ja jetzt nicht soooo hoch gewesen, daß da ein krasser "Knick" entstehen konnte, sondern eine eher sanfte Wölbung. Mir ist aber durchaus schon z.B. Draht beim Rekristallisieren im Heißzustand zerbrochen. Das passiert bei Stahl dann eher weniger.
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Darüber hinaus bin ich (jeder!) in der Lage, einen 1 mm Draht in kleinen Wicklungen glühend um einen Tamponstahl zu wickeln - egal ob 750 Gold oder 925 Silber (oft genug gemacht). Da bricht nix.
sowas ist mir in meine ganzen Berufsjahren noch nicht mal eingefallen, zu machen.
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Oder denk ans "Blähen" (im Sicherheitskäfig).
hab ich noch nie gemacht, aber denk ich lieber nicht dran. Meine Kunden müssen ohne Metallkissen leben. Da hats mal in der Goldschmiedeschule den Käfig gesprengt, als das Teil explodiert ist und eine schwangere Schülerin hat riesiges Schwein gehabt.