Liebe Schleiferkollegen,
ich benutze kein GemCad oder ähnliche Software, sondern schleife meist nach vorgegebenen Schliffmustern oder kombiniere diese Muster aus der Situation heraus (z.B. um Proportionen eines Rohsteins besser zu nutzen oder Defekte zu korrigieren, usw.) mit Zusatzfacetten, - bzw. experimentiere mit intuitiven Phantasieschliffen.
Viele veröffentlichte Muster weisen Winkelangaben für definierte Steine aus, die sich ja nach den Brechungsindices, bzw. kritischen Winkeln richten. - Als Basis beispielsweise Winkel für Zirkonia, die dann für Korunde um 1 Grad und für Quarze um 2 Grad zu vergrößern sind.
Können diese Winkelanpassungen für Steine unterschiedlicher optischer Eigenschaften generell bei allen Schliffmustern angewandt werden - oder sind dies nur ganz grobe Richtwerte ?
Ist bei diesen Winkelanpassungen eine gewisse Flexibilität gegeben, - oder bewegt man sich in einem sehr eng gesteckten Rahmen ?
Sollten nach Anpassung der Unterteil-Facetten auch immer die Oberteil-Facetten entsprechend nachjustiert werden, - falls ja, in welchem Maße ?
Reicht es als Minimalanforderung aus, dass z.B. nur der kritische Winkel eingehalten wird, - also kein unterkritischer Schliff im Unterteil eines Steins erstellt wird ?
Bin auf eure Meinung und Erfahrungen gespannt,
mit besten Grüßen !
kristaller
ich benutze kein GemCad oder ähnliche Software, sondern schleife meist nach vorgegebenen Schliffmustern oder kombiniere diese Muster aus der Situation heraus (z.B. um Proportionen eines Rohsteins besser zu nutzen oder Defekte zu korrigieren, usw.) mit Zusatzfacetten, - bzw. experimentiere mit intuitiven Phantasieschliffen.
Viele veröffentlichte Muster weisen Winkelangaben für definierte Steine aus, die sich ja nach den Brechungsindices, bzw. kritischen Winkeln richten. - Als Basis beispielsweise Winkel für Zirkonia, die dann für Korunde um 1 Grad und für Quarze um 2 Grad zu vergrößern sind.
Können diese Winkelanpassungen für Steine unterschiedlicher optischer Eigenschaften generell bei allen Schliffmustern angewandt werden - oder sind dies nur ganz grobe Richtwerte ?
Ist bei diesen Winkelanpassungen eine gewisse Flexibilität gegeben, - oder bewegt man sich in einem sehr eng gesteckten Rahmen ?
Sollten nach Anpassung der Unterteil-Facetten auch immer die Oberteil-Facetten entsprechend nachjustiert werden, - falls ja, in welchem Maße ?
Reicht es als Minimalanforderung aus, dass z.B. nur der kritische Winkel eingehalten wird, - also kein unterkritischer Schliff im Unterteil eines Steins erstellt wird ?
Bin auf eure Meinung und Erfahrungen gespannt,
mit besten Grüßen !
kristaller