Zitat geschrieben von Guestuser
und vielleicht nach der Menge in g/Kg des natürlichen Vorkommens sortieren?
Wie schon mal erwähnt, die Menge des natürlichen Vorkommens kann man nicht gleichsetzen mit der schleifwürdigen/fähigen Menge.
Die Idee, alles, was in eine Goldfassung reinkommt, als Kriterium zu nehmen, die würde ich an Deiner Stelle gleich wieder fallen lassen. In Zeiten, wo Zirkonia (unechte Diamantimitationen) in Platin gefaßt werden und Brillanten (the real deal) in Silber, kann man das Fassungsmaterial nicht mehr als Grundlage nehmen. Was dein Beispiel mit Bernsteinschmuck betrifft, dann kann ich nur sagen, Silber wird gerne für Bernstein verwendet, allerdings gibt es auch ausreichend Goldschmuck mit Bernstein. Weniger gibt es Schmuck mit naturfarbenem grünen oder blauen Bernstein, das sind die wahren "Raritäten" unter den Bernsteinen.
Spannend ist das Thema Edelsteine allemal, noch spannender wird es, wenn man mit dem mikroskopieren anfängt und in die Steine reinschaut. Vielleicht wäre es einfacher, wenn du statt dem Seltenheitswert der Steine nach dem Bekanntheitsgrad sortierst. Ich denke mal, das ist einfacher zu bearbeiten, du kannst aus den Vollen schöpfen, denn meistens hört es bei den Leuten schon nach Diamant, Rubin, Saphir, Smaragd, Bergkristall, Amethyst und Aquamarin schon bei den Leuten auf, welche Schmucksteine sie kennen. Da könntest du dir dann ein paar abgefahrene Steine suchen, die du vorstellen könntest. Vielleicht noch mit dem vorher - nachher Rohstein - geschliffener Stein. Das ist dann sicherlich genauso spannend.