Edelsteine & Perlen
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Facettieren von Schneckenstein-Topasen

 
kristaller
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kristaller

 ·  #1
Hallo liebe Schleifer,
ich habe mehrere Topase unterschiedlicher Provenienz in verschiedenen Schliffen fertiggestellt. - Alles ohne nennenswerte Probleme.
Aber beim Facettieren zweier Steine vom Schneckenstein (Vogtland/Sachsen) ist mir einer beim Feinschleifen teilweise "zerbröselt" und der andere ließ sich nicht vernünftig polieren.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Material dieses historischen Vorkommens ("Topasfelsen") ?
Müssen diese Steine im Vergleich zu anderen Herkünften irgendwie besonders bearbeitet werden ?
Bin schon neugierig, - mit besten Grüßen !
kristaller
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #2
Ich habe mehr als ein Dutzend Topase vom Schneckenstein facettiert - ohne Probleme. Es waren allerdings Rohsteine ohne oder wenig Einschlüsse. Topas ist ja relativ leicht spaltbar. Daher nicht mit groben, schlagenden Scheiben und viel Druck arbeiten. Tafel nicht in eine Spaltebene legen, sonst kriegst du die kaum poliert. Topas soll angeblich schlecht mit Diamant polieren. Auf Zinn mit polycristallinem Diamant geht es.
kristaller
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kristaller

 ·  #3
Hallo uhu,
vielen Dank für die prompte Antwort.
Nach Beschreibung deiner Erfahrungen tippe ich ganz stark auf schlechte Steinqualität.
Ich musste damals ein größeres Kristallbruchstück teilen - und dabei sind mir schon eine Menge Einschlüsse aufgefallen (z.B. winzigste Schörl-Turmalinnadeln), die ich bei weiterer Bearbeitung kaum heraushalten konnte.
Nächstes Mal werde ich stärker auf die Reinheit des Materials achten.....................................
Herzliche Schleifergrüße !
kristaller
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