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lustige Stücke aus dem Reparatur/Servicealltag

 
Tilo
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Tilo

 ·  #1
auf was für seltsame Ideen die Schmuckindustrie so kommt oder manch Bastler so an Schmuckstücken verbricht
hatte ich neulich zum engermachen:
einen Silberring, der aus 3 Einzelringen bestand, die unten zusammengelötet waren
das Ding war hohl!
aber auf eine doch relativ wenig Material sparende weise, dass mir das am Gewicht (gefühlter Dichte) vorm Aufsägen nicht aufgefallen war
lachhaft, wie wenige cent am material die mit der deutlich aufwändigeren Technologie gespart haben
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lustige Stücke aus dem Reparatur/Servicealltag
lustige Stücke aus dem Reparatur/Servicealltag
Sparkle
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Sparkle

 ·  #2
Unverständlich, wie sowas Geld einsparen soll. Da muß ja eine Art Kupferkern oder was Ähnliches noch "umweltfreundlich" rausgeätzt werden (nachdem es erstmal eingebaut werden musste). Was ich jetzt nicht unbedingt als selbstverständlich ansehen würde - ich meine die umweltfreundliche Entfernung des Innenkerns, ohne Kleckerei und mit entsprechendem Arbeitsschutz. Mannmannmann...

So ein Unfug wird wohl dort betrieben, wo die Lohnkosten noch geringer als das eingesparte Silber sein müssten. Wie wenig kann das denn noch sein?
So ein Quatsch....
Tilo
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Tilo

 ·  #3
evtl. Wachsfüllung
war ja noch halbwegs dickwandig

war wohl größermachen, sonst hätte ich nicht mitten durch die Verdickung gesägt, egal, seltsames Teil
Sparkle
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Sparkle

 ·  #4
Würde Wachs tatsächlich dem Knicken beim Rundbiegen ausreichend Wiederstand entgegensetzen? ... Keine Ahnung, hab sowas nur wenig und selten machen müssen und wenn, dann Sand dafür genommen. Auf Wachs bin ich nicht gekommen. Wer weiß... ob Galvanoplastisch gemacht?
Sieht ja nach Fernost aus. Tja, manche Rätsel bleiben ungelöst.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #5
@Tilo - Du hattest das Teil ja schon x vorgestellt -
aber mir fällt verflixt nich ein, worüber wir damals
diskutiert hatten? :-/
Tilo
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Tilo

 ·  #6
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Ich hab früher viel Balischmuck repariert, der Kenner staunt und der Fachmann wundert sich, was für ein Gewese da um ein paar zehntel Gramm Silber gemacht wurde, aber die Arbeit in sauberes Schleifen (Blausilber) wurde oft nicht investiert. Oder auch in andere eher arbeitsame Details, die dann eine "hiesige" Goldschmiedin umständlich korrigieren musste.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #8
Das Schleifen sorgt wieder für Gewichtsverlust, daher :-)
Wenn man hohle Silberringe in Massen da hat (weil gleich zu gezogen mit einer Maschine), ist es nicht so abwegig, diese statt massiver Drähte zu verwenden. Das gegossene Mittelteil wird dann wohl wieder massiv sein, vermute ich.
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