Heinrich sieht das an der Fertigung, es wurden neuzeitliche Methoden angewandt. Laien wie wir können das nur schlecht (oeer gar nicht) einschätzen und müssen daher andere Kriterien heranziehen.
Der 2. Schmuck ist an den Barockstil angelehnt. Damals wurden Diamanten (?) nur geschlossen gefasst. Weiterhin kann die neuzeitliche Broschur zwar nachträglich angebracht sein, aber es fehlen die Schlaufen, mit denen der Schmuck früher an der Kleidung oder einem Band befestigt wurde, bzw. Zeichen der Beseitigung einer solchen Befestigung. Auch das weist auf einen Herstellung im 20. Jhd. hin. Und dann gibt es noch Fälschungen, die heute exakt nach altem Vorbild angefertigt werden. Das erkennt man als Laie höchstens daran, dass mehrere gleich aussehende Stücke angeboten werden. Nur der Fachmann sieht die Vereinfachung der Fertigung. Daher ist der Erwerb eines antiken Stücks für teures Geld eine absolute Vertrauenssache.