Ich schliesse mich der Mehrheit an und glaube auch an Bernstein.
Hunsrücker
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Hunsrücker
17.12.2021 - 14:33 Uhr
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#18
Hallo Uhu,
Ich glaube das es sich um Apatit handelt. Feueropal ist auch möglich.
Frohes Fest
Hunsrücker
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Hunsrücker
17.12.2021 - 14:33 Uhr
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#19
Hallo Uhu,
Ich glaube das es sich um Apatit handelt. Feueropal ist auch möglich.
Frohes Fest
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu
17.12.2021 - 15:26 Uhr
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#20
Ist doch klar wie Klößbrüh - das ist Bernstein. Das Schleifen ist auch gar nicht schwer, nur beim Polieren macht man die scharfen Kanten leicht wieder kaputt...
Bei "Gemmarum Lapidador" habe ich eine Wachsscheibe gefunden, die aussieht, als sei sie aus blauem Feilwachs der Goldschmiede. Jedenfalls ist sie ziemlich hart und zu einem Preis zu haben, dass es sich nicht lohnt, selbst zu experimentieren. Jetzt bin ich noch dabei, das richtige Poliermittel zu finden. Mit Aloxid habe ich tiefe Riefen einpoliert und es hat mich viel Mühe gekostet, die Riefen wieder mit Diamantkörnung 1-2 µ weg zu bekommen. Verrückt: Diamant auf Wachs für Bernstein! Vielleicht hängt es damit zusammen, dass Diamant ja lipophil ist und sich im Gegensatz zu Aloxid leicht , fein und gleichmäßig in die Oberfläche der Wachsscheibe einarbeiten lässt. (Ich habe meinen Diamantspray mit Macrogol verwendet). Weiterhin habe ich ohne Wasserkühlung und ziemlich hoher Drehzahl gearbeitet. Ich würde mich freuen, wenn andere auch mal probieren und ihre Ergebnisse veröffentlichen.