Opalring Konstruktion

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Kalypso

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Kalypso

21.11.2021 - 22:20 Uhr

 ·  #1

Liebe Experten, ich habe von Privat einen interessanten Ring gekauft. Gerne möchte ich wieder die schöne Möglichkeit dieses Forums nutzen und meine Fragen an Sie stellen.

Der Ring ist eine Konstruktion aus einer Ringschiene (585er Rotgold) und einer silbernen Ringkrone. Ich vermute, dass sie ein Teil einer sehr alten Kette oder eines Armbandes ist.
Es wäre interessant die Herkunft und das Alter dieses Teils zu erfahren. Und vielleicht kann jemand etwas über die Steine sagen.

Im Voraus herzlichen Dank.

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Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

21.11.2021 - 23:16 Uhr

 ·  #2

Das Oberteil ist auf eine Platte aus Doublegold aufgesetzt. Vermutlich mit Zinn gelötet, damit die Opale nicht Schaden erleiden.
Zwischen den Opalen sind wohl Markasiten eingefasst und in der Mitte, das könnte ein Rubin sein.

Tilo

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Tilo

21.11.2021 - 23:58 Uhr

 ·  #3

sieht mir eher nach Halbperlen aus, auch wenn die farbe auf den Fotos recht dunkel erscheint

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Heinrich Butschal

Moderator

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Heinrich Butschal

22.11.2021 - 08:19 Uhr

 ·  #4

Auf der Vergrößerung sieht es wirklich so aus.

Silberfrau

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Silberfrau

22.11.2021 - 10:37 Uhr

 ·  #5

Hämatitcabs, denke ich. Alt ja, sehr alt - hm?

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

22.11.2021 - 10:40 Uhr

 ·  #6

Australische Opale in dieser Qualität sind in größerer Zahl und nicht allzu teuer in den 60ern nach Europa gekommen. Das ist natürlich kein Beweis für die Datierung, aber immerhin eine Verdachtsrichtung.

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

22.11.2021 - 10:47 Uhr

 ·  #7

Zitat geschrieben von Tilo

sieht mir eher nach Halbperlen aus, auch wenn die farbe auf den Fotos recht dunkel erscheint

Der oben rechts sieht eher rund aus und die unteren scheinen eckig zu sein, also facettiert.

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tatze-1

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tatze-1

22.11.2021 - 10:59 Uhr

 ·  #8

Also bessere Nahaufnahmen vonnöten. Und Hämatitcabochons in der Winzgröße, daran glaub ich nicht.

Tilo

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Tilo

22.11.2021 - 11:14 Uhr

 ·  #9

ich sehe beim besten Willen keine Facetten
und auch keinen geschliffenen Cabouchon, sondern ich meine die unregelmäßige pickelige Oberfläche von Perlchen zu erkennen
die farbe ist ungewöhnlich dunkelgrau
ob sowas durch Umwelteinflüsse beim tragen gefärbt sein kann?

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Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

22.11.2021 - 11:16 Uhr

 ·  #10

Auf Deinem Bild sehe ich auch nur Halbkugeln. Tatze hat recht, bessere Bilder, durch eine Lupe fotografiert, könnten das Rätsel klären.

Silberfrau

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Silberfrau

22.11.2021 - 11:31 Uhr

 ·  #11

Schwarze Perlen bei Alt?
Bei der Perle rechts oben ist sowas wie Lüster zu erahnen, aber Saatperlen in dunkel...ich kenn es jedenfalls nicht, aber man kann nicht alles kennen.

Kalypso

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Kalypso

22.11.2021 - 22:54 Uhr

 ·  #12

Vielen Dank für Ihre Beiträge und Einschätzungen, verehrte Experten. Ich habe mich über Ihr Interesse an diesem Ring sehr gefreut.

@Tilo, die vier Kügelchen am Rand sehen tatsächlich wie kleine graue Perlen aus. Ich habe versucht, sie mit meiner Lupe zu fotografieren. Die Opale haben keine Facetten.

@Heinrich Butschal, denken Sie, dass das Oberteil aus den 1960er Jahren stammen könnte? Etwas, das im antiken Stil hergestellt wurde?

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Tilo

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Tilo

22.11.2021 - 23:47 Uhr

 ·  #13

ich denke, dass das "Kleeblatt" vor z.B. 50...70 Jahren aus einem über 100 jahre alten Stück rausgesägt und zu dieser marriage zusammengesetzt wurde

wird man nicht genau klären können

rätselhaft bleiben zudem die dunklen Halbperlchen, die wohl keiner der Fachleute hier so schonmal gesehn hat, nur deutlich heller

kurzes googln brachte folgenden vermutlich alten Ring mit ähnlicher Perlfarbe (dessen zuordnung zu Jugendstil natürlich nicht so Ernst genommen werden sollte)

https://www.ebay.de/itm/393055…SwlIZf1z1F

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

23.11.2021 - 00:11 Uhr

 ·  #14

Deine Recherchen sind wie immer großartig.

Ronja

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Ronja

23.11.2021 - 08:47 Uhr

 ·  #15

@Tilo
In Travemünde sind die Perlen des Rings deines Links, passend zur marinen Lage des Ortes, anscheinend in Krabben gefasst

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