Silbercollier Willi Stoll

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Louise

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Louise

28.10.2021 - 13:59 Uhr

· #1

Ich möchte mal wieder ein kleines Schätzchen zeigen. Ein Silbercollier aus der Bauhaus Ära von Willi Stoll. Er hat, wie Viele zu dieser Zeit auch Gebrauchsartikel in Silber gemacht, aber eben auch Schmuck.
Viele Grüsse
Louise

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Brettwerk

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Brettwerk

28.10.2021 - 14:30 Uhr

· #2

Wie schön! Sind die Halbschalen patiniert oder angelaufen (?) - das ist auf dem Foto leider schlecht zu sehen.

Louise

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Louise

28.10.2021 - 14:34 Uhr

· #3

Sie sind satiniert. Leider aber auch ein wenig angelaufen. Der Herr Stoll hat sich keinen Kopf gemacht, wie schwer die Innenschalen zu putzen sind. Ich habe an 3 Stück mit einem Wattestäbchen und Poliercreme gerieben, aber das ist eine Strafarbeit....

Brettwerk

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Brettwerk

28.10.2021 - 14:42 Uhr

· #4

Vielleicht mal in Novalin tauchen? Andererseits kann natürliche Patina ja auch ganz reizvoll sein...

Tilo

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Tilo

28.10.2021 - 16:03 Uhr

· #5

logisch, dass das mit Wattestäbchen ausartet
da muss Chemie (Thioharnstoff)oder Physik ran (Elektrolyse) und dann nur noch entspannt mit großer Messinghandbürste drüber
hilft auch für die Ösen drumrum

alternativ Filzpolierkörper an Bohrmaschine oder besser Dremel
da bleiben aber die Drahtumrandungen immer noch dunkel

Louise

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Louise

28.10.2021 - 18:11 Uhr

· #6

Das Collier badet jetzt mit Alufolie. Mal schauen, ob`s was bringt. Es gab noch mehr altes Silber. Hier ein gedrehter Armreif, wohl ebenfalls aus der Zeit, von Franz Zerrenner Pforzheim. Ich finde ihn superschön.

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Louise

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Louise

28.10.2021 - 18:39 Uhr

· #7

So, das Collier hat fertig geplanscht. Jetzt gefällt es mir richtig gut. Noch neuer muß es gar nicht aussehen, denke ich.

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Tilo

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Tilo

28.10.2021 - 18:39 Uhr

· #8

und nach dem Bad aber noch Messingbürste (und evtl. Zahnbürste), sonst gehn die Beläge eh nicht ganz weg und der etwas helleren Oberfläche kannst du beim Wiederanlaufen zusehn

waren die Stücke in Konvolut oder einzeln gekauft?

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

28.10.2021 - 18:42 Uhr

· #9

Bevor es dunkel wird, bekommt es im Übergang eine wunderschöne Goldfarbe. Die kann man dann mit verdünntem Zaponlack konservieren.

Louise

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Louise

28.10.2021 - 18:57 Uhr

· #10

Es waren 2 verschiedene Tütchen. Eigentlich 3, aber in der Dritten war nur eine einzelne kleine goldene Krawattennadel, die ich unbedingt haben mußte. Wollt ihr noch mehr sehen?

tatze-1

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tatze-1

28.10.2021 - 18:58 Uhr

· #11

Zaponlack wird irgendwann brüchig. Das ist unpraktisch. Bei den Restauratoren haben wir als "Kaltlack" Pantarol A verwendet. Läßt sich bei bis zu 160 Grad im Backofen "festbacken", wenn's schnell gehen soll. Trocknet aber auch so bei Zimmertemperatur blasenfrei ab, auch wenn der frische Auftrag Blasen wirft.