Ein Goldschmied brachte einen außergewöhnlichen Ring mit eingegossener Fassung. Ein CZ sollte nach Verlauf eingeschliffen und die Unterseite mit einem Treppenschliff facettiert werden. Die Steinauflage betrug 2 mal 8x1 mm. Neben dem Stein sollte zwischen Stein und Ring je eine Lücke von 0,6 mm bleiben (vermutlich zum Ultraschallreinigen des Steines). Die Ringschiene war fertig geschliffen und poliert und sollte nicht verkratzt werden.
Zum Schleifen des Steines nach Verlauf fertigte ich zunächst ein Werkzeug, mit dem ich die Wölbung des Steines auf der Facettiermaschine exakt nach beiden Seiten ausführen konnte. Das Ausschleifen der Riefen und Feinschleifen der Wölbung erfolgte dann auf einer feinen Gummidiamantscheibe und das Polieren auf eine Lederrad mit Diamant 6 µ.
Das Facettieren der Unterseite war insofern etwas kniffelig, weil die genaue Tiefe nicht ausgemessen werden konnte, sondern nur durch Probieren zu ermitteln war. Insgesamt war sehr viel zeitaufwändige Einpassungsarbeit nötig.
Zum Schleifen des Steines nach Verlauf fertigte ich zunächst ein Werkzeug, mit dem ich die Wölbung des Steines auf der Facettiermaschine exakt nach beiden Seiten ausführen konnte. Das Ausschleifen der Riefen und Feinschleifen der Wölbung erfolgte dann auf einer feinen Gummidiamantscheibe und das Polieren auf eine Lederrad mit Diamant 6 µ.
Das Facettieren der Unterseite war insofern etwas kniffelig, weil die genaue Tiefe nicht ausgemessen werden konnte, sondern nur durch Probieren zu ermitteln war. Insgesamt war sehr viel zeitaufwändige Einpassungsarbeit nötig.