Schmuck-Themen allgemein
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Goldscheideanstalt

 
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 ·  #1
Hallo,

ich habe altes Zahngold, aus dem ich gerne neuen Schmuck anfertigen lassen würde.
Dafür müsste das alte Zahngold ja erstmal in die Goldscheideanstalt, richtig?
Weiß jemand wie teuer so etwas ist? Ich hab ja bloß ein paar Gramm Zahngold…

Viele Grüße
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
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 ·  #3
Wäre das denn sehr teuer?

Ich hätte schon gerne das „eigene“ Gold dann im Schmuckstück…
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
Tilo
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Tilo

 ·  #5
normale Scheideanstalt: selbst wenn man 1kg einliefert, bekommt man nicht sein eigenes Gold zurück, sondern das Kilo eines Kunden wird zwar zusammengeschmolzen und zwecks Abrechnung analysiert, aber zum Scheiden mit (Beispiel:) weiteren 9kg von 9 weiteren Kunden zusammengeschmolzen und erst die 10kg-Menge dann in großen Galvanikbädern recyclt
jeder 1kg-Einlieferer bekommt dann seinen zustehenden (z.B.) 400g Feingoldanteil aus der Gesamtmenge an gewonnenem Feingold sogar schon nach der Analyse bevor sein Gold überhaupt wirklich geschieden wurde

was für Schmuck in welchem Design soll den konkret aus dem Zahngold entstehen?
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 ·  #6
Ich wollte gerne einen ovalen Anhänger mit Verzierungen draus machen lassen. Dafür hab ich aber sowieso zu wenig Zahngold. Würde es gehen, dass es zB. mit 750 Gold gemischt und dann zu einem größeren Schmuckstück verarbeitet wird?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #7
Tilo
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Tilo

 ·  #8
ja, wirklich schlechte Idee
man muss ja bei solchen Arbeiten mehr Arbeitsmaterial haben, als das Stück am ende wiegt
und das dann in für Dentalbedarf optimierter legierung (hart, evtl. miserabel oder gar nicht verformbar) und dann muss noch frisches Gold zugegeben werden ohne Wissen, welche Materialeigenschaften am Ende rauskommen
selbst wenn es gelingen sollte: es bleiben Arbeitsreste unbekannten Feingehalts, die geschieden werden müssen statt beim nächsten Stück mitverwendbar zu sein

allenfalls ein Nugget wäre ohne Zugabe und unabhängig von Verarbeitungseigenschaften machbar
nur das Gold für die Öse(n) würde dann aus Goldschmiedelegierung bestehen
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