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Alter Goldring mit grünen Steinen

 
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #46
Schnörkelsilberteil - das Wort merk ich mir.
MaJa
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MaJa

 ·  #47
Zitat geschrieben von tatze-1

Ich hab ja Zweifel, daß Granulation in Bauhausstücken auftaucht. Dazu ist diese Technik optisch viel zu verspielt. Elisabeth Treskow hat nach Bezug ihrer Werkstatt in Bochum 1927 die Technik des Granulierens wiederentdeckt, sich angeeignet und angewendet. Jedoch sieht dieser granulierte Schmuck dann ganz anders aus.


Neben Elisabeth Treskow (erste Granulationsstücke ab ca. 1927-1930) hat sich auch Johann Michael Wilm in München etwas früher (erste Stücke ca. 1920-1922) mit der Granulation beschäftigt bzw. sie wiederentdeckt.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #48
Die Treskow ist definitiv die bekanntere von beiden.
Ronja
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Ronja

 ·  #49
Hier hab ich noch nen 'HP' gefunden (2. Bild).
Kann mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass der auch den Ring angefertigt haben soll. Vielleicht ist das eher wieder der Schnörkelsilberteilhersteller...

https://www.ebay.de/itm/333326911125
tatze-1
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tatze-1

 ·  #50
Dieses HP ist so eine gängige Punze, die in vielen Schmuckstücken vorkommt. Hier an diesem Thread sieht man mal wieder, wie sinnlos die Punzensuche ist ohne ein ordentlich geführtes Meisterpunzenverzeichnis, wie sie in den Hallmark-Offices in England oder beim schweizer Zoll geführt werden. Wenn das nicht wirklich sehr bekannte Hersteller sind, dann ist die Suche nach der Punze wahrhaftig die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Ich kenne noch nicht mal die Meisterpunzen der hier mitschreibenden Kollegen.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #51
Das hier wäre meine:
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Alter Goldring mit grünen Steinen
tatze-1
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tatze-1

 ·  #52
Erkennt man das Männchen auf dem Stempel überhaupt?
Tilo
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Tilo

 ·  #53
wäre deine, wenn was?
oder ist es deine?

ich frage für einen Freund ;-)
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #54
Das Männchen stellt den "Kleinen Prinzen" dar und
der französische Zoll hatte dann auch noch verlangt,
daß meine Initialen mit auf die Punze müssen.
Und in Fronkreisch iss sowas ja immer offiziell - man
muß den Entwurf vom Zoll genehmigen lassen - und
der wird dann auch im Register geführt.
@ Tilo - schelmisch drauf heute?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #55
Das Blatt hatte ich auch schon gesehen, es hat weder mit dem einen noch dem anderen zu tun.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #56
Ich habe sogar eine RB Punze, aber kein Foto.
Tilo
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Tilo

 ·  #57
ne, das war ne ernsthafte Frage, denn ist schon extrem detailliert
nichts für zarte Schmuckstücke, also kleine Anhänger, Ohrstecker, zarte Ringe
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #58
Zitat geschrieben von Tilo

ne, das war ne ernsthafte Frage, denn ist schon extrem detailliert
nichts für zarte Schmuckstücke, also kleine Anhänger, Ohrstecker, zarte Ringe


Ooch, ich stempel damit auch Ohrhaken. Leider hab ich
den Punzen jetzt nich für'n Foto zur Hand aber ich glaube
die Höhe der Raute iss 1,5 mm und es war ein polnischer
"Stempelstecher" der ihn gefertigt hat.
UhnJot
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UhnJot

 ·  #59
Um zum eigentlichen Thema zurückzukehren und euch mal ein Update zu geben: Ihr alle lagt nicht so ganz falsch. Oder vielleicht doch?...
Ich habe in der Zwischenzeit Kontakt mit dem Bauhaus-Museum aufgenommen. Die Kustodin dort hat die Punze ebenfalls mit großer Sicherheit Hans Przyrembel zugeordnet. Zu eurer Info sagt sie:
Leider ist über das Schaffen des Künstlers als Schmuckdesigner nicht sehr viel bekannt. Im Zusammenhang mit dem Bauhaus kennt man ihn als Gestalter von Gebrauchsgegenständen und in Zusammenarbeit mit Marianne Brandt als Designer für Lampen. Sein Studium am Bauhaus absolvierte er von 1924 bis 1928. Ab 1929 hatte er eine eigene Werkstatt in Leipzig. Przyrembel legte 1932 seine Meisterprüfung als Gold und Silberschmied ab. Das Schmuckstück ist wohl nach seiner Bauhaus-Zeit zu datieren, da es mit der privaten Punze versehen ist.

Eine genaue Datierung konnte Sie aus Zeitgründen nicht durchführen und hat mich ans Gratis-Museum verwiesen. Die sind sich nicht ganz so sicher, weil Vergleichstücke fehlen. Auf den vorhandenen Teilen sind nur die Werkstatt-Punzen zu finden. Außerdem passt die Granulation nicht unbedingt (wobei ein Experimentieren zu späterem Zeitpunkt denkbar ist). Sie bezeichnete ihre Skepsis allerdings eher als Gefühl, als tatsächlich belastbar.

Ich habe noch zwei weitere Adressen bekommen, die eine Idee dazu haben könnten. Wenn ihr noch Jemanden kennt, lasst es mich gerne ebenfalls wissen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #60
danke für die Rückmeldung. Was heißt, private Punze? Kann mir ja nicht vorstellen, daß der sich für eine "Privatbastelei" ne eigene Punze hat fertigen lassen. Normal hat man EINEN Meisterstempel.
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