Goldschmiedeforum
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Amerikaner Double

 
JosiM
 
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JosiM

 ·  #16
Also nach der langen Rechnerei würde ich behaupten, es gibt nur die eine Lösung. Es ist auch genau die, die angegeben war. Heut Abend nach Feierabend lad ich mal die Lösungen hoch. Und dann würde mich interessieren warum es keine eindeutige Lösung geben soll. Da können wir ja heut Abend darüber quatschen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #17
Zitat geschrieben von Tilo

auf die Lösung bin ich gespannt
insbesondere, weil es nach den Infos in der Aufgabenstellung nicht die eine einzige exakte Lösung geben kann ;-) (was man der Aufgabenstellung durchaus vorwerfen kann)

Naja, in einem der drei Theoriebücher steht glaub ich drin, welche Schichtdicke welches Doublé hat. Ich glaub, Amerikaner hatte die dickste Schicht mit 10/000 mm. Und die Grammangaben von der Schicht beziehen sich, soweit ich mich erinnere, immer auf den qm. Insofern wäre basierend auf so einer Liste tatsächlich nur eine Lösung vorhanden.
Louise
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Louise

 ·  #18
ich glaube ebenfalls, es kann nicht nur eine Lösung geben. In der Aufgabenstellung ist ja nur 585er Legierung angegeben, nicht aber die Zusammensetzung der Legierung. Da aber alle Elemente in einer Goldlegierung unterschiedliche spezifische Gewichte haben, muss die Schicht in Abhängigkeit von der Legierung unterschiedlich dick sein.
Ähmja, soweit meine Theorie...muss aber nicht stimmen, bin ja nur Optiker, korrigiert mich bitte..
Tilo
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Tilo

 ·  #19
richtig
wenn man googlt, wird man eine Range von Dichteangaben finden geben von rot bis weiß
aber selbst die verschiedenen als gelb bezeichneten Legierungen haben unterschiedliche Dichte (je nachdem, wie viel Silber oder im anderen Extrem Messing enthalten ist)
Anke, das mit der Tabelle ist nicht so hilfreich, denn es geht nicht um eine konkrete Oberflächenstärke ala Amerikaner, sondern um 1% Feingoldanteil (millimee steht für 10TT im eingeschmolzenen Zustand, was bedeutet, dass dünne Drähte eine dünnere Goldschicht haben als ein Blech von 1cm
und dieses Blech kann dann beliebig runtergewalzt werden und behält immer seine 1% feingoldanteil

und das macht die Rechnung kniffelig
klar: mit Näherung bin ich recht schnell ans richtige Ergebnis rangekommen, aber es muss auch eine längere Gleichung geben, an deren Ende man aufs richtige Ergebnis kommt
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #20
Zitat
dünne Drähte eine dünnere Goldschicht haben als ein Blech von 1cm
und dieses Blech kann dann beliebig runtergewalzt werden und behält immer seine 1% feingoldanteil

Nicht zuletzt deshalb dünner, weil die Goldschicht ganz außenrum geht, im Gegensatz zum Blech wo sie nur auf 1 Seite ist, oder bin ich am Holzweg?
Tilo
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Tilo

 ·  #21
wie auch immer
JosiM zeigt seinen Rechenweg ja leider nicht
die Lösung ist jedenfalls 0,11mm bei Golddichte 13,35 (bei Dichte etwas drunter oder drüber gäbs ne tausendernachkommastelle bei den mm, was wohl nicht gesucht ist als Lösung)
JosiM
 
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JosiM

 ·  #22
Zitat geschrieben von Tilo

wie auch immer
JosiM zeigt seinen Rechenweg ja leider nicht
die Lösung ist jedenfalls 0,11mm bei Golddichte 13,35 (bei Dichte etwas drunter oder drüber gäbs ne tausendernachkommastelle bei den mm, was wohl nicht gesucht ist als Lösung)


Hey sorry,

vor lauter Stress total verplant. Ich such jetzt mal die Lösung und stell se heut noch ein.
JosiM
 
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JosiM

 ·  #23
So, jetzt hab ich mir einen abgesucht und meine Lösungen nicht mehr gefunden.
Habe wohl die richtige Lösung gelöscht und die falsche behalten >_<

Wobei ich sagen muss, wenn ich mir jetzt nochmal die falsche Lösung anschaue, sieht die irgendwie auch schlüssig aus. :lol:
Vielleicht sieht ja jemand, den Fehler in der falschen Lösung.
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JosiM

 ·  #24
Also wenn es mehrere Lösungen geben kann, könnte ja meine auch richtig sein. :-/
Tilo
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Tilo

 ·  #25
es gibt mehrere Lösungen aufgrund verschiedener Dichte von 13,1 (kein silber, nur Messing zum Gold) bis 13,6 (relativ hoher Silberanteil)
bei gegebener Dichte 13,6 gibts nur eine korrekte Lösung

und was soll deine Lösung darstellen? -,063mm?

das ist falsch, wie du mittels Probe feststellen solltest
bei der Dichte 13.6 muss die Lösung etwas kleiner sein als meine, aber nicht sehr/so viel
ich hab den rechenkram inzwischen auch weggelegt
JosiM
 
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JosiM

 ·  #26
Na dann ist meine Lösung falsch, schien schlüssig zu sein, aber naja.
Irgendwo muss dann wohl ein Denkfehler passiert sein.
Vielen lieben Dank Tilo für deine Hilfe und deine Zeit.
Ich werde die Aufgabe definitiv nochmal durchrechnen.
Sobald ich die richtige Lösung habe, lad ichs hoch.
Wird aber wahrscheinlich n bisschen dauern.
Tilo
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Tilo

 ·  #27
so, musste kurz weg und kann jetzt mal kurz "rechnen" mit Dichte 13,6
ich machs wieder überschlagsmäßig, weil mir kein schneller echter Rechenweg einfällt

ich nehme meine richtige Lösung und setze sie ins umgekehrte verhältnis der höheren Dichte
13,35:13,6*-,011cm= -,0108cm als Arbeitstheorie, für die ich die Probe mache

Masse Unterlage (bei 1cm²) 8,44cm
Masse Auflage (1cm²) -,0108cm * 13,6= -,14688g
darin Feingoldanteil -,14688g * -,585= -,0859g

Gesamtmasse 8,44g+-,14688g= 8,587 davon 1% = 0,0859

würde sagen: mein Ergebnis passt und deins ist weit weg von richtig
JosiM
 
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JosiM

 ·  #28
Ja, deine Lösung ist auf jeden Fall richtig. Die ist auch als Lösung auf dem Arbeitsblatt angegeben.
Wie gesagt, meine Lösung scheint mir mathematisch schlüssig zu sein, das macht mich irre,
weil ich nicht weiß, was ich übersehe. Vor allem hab ich noch meinen Freund durchrechnen lassen, der kam auf genau die gleiche falsche Lösung, mit einem anderen Lösungsweg. :lol:
Und was mich am meisten ärgert, dass ich die richtige Lösung hatte und jetzt nach ner Woche nemme weiß, wie ich drauf gekommen bin.
Naja, kriege ma auch noch raus, wenn ich den Durchblick habe, melde ich mich nochmal.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #29
Wer lang genug sucht, wird endlich fündig. Ich habe endlich meine Formelsammlung wiedergefunden. Sollte die echt nicht so weit weg legen. Ich habe mal die entsprechenden Formelseiten abfotografiert (sind 2 Formelsammlungen aus der Goldschmiedeschule, einmal Lehrzeit, einmal Meisterschule)
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #30
Und noch ein paar Aufgaben, die wir gerechnet haben, die der Aufgabe hier nicht unähnlich sind. Hab einfach mal mein Skript abfotografiert. Danach kann dann nochmal die Aufgabe gerechnet werden. Wenn alle Angaben vorhanden sind (Dichte und so), dann sollte das möglich sein.
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