Spiegelreflexkamera

Wenn es wirklich nicht mit einer guten Handycam sein soll, dann sind zwei Elemente wichtig (nach meiner Meinung). Vollformat ohne Spiegel und ein Telezoom mit Zwischenringen.
Aber es geht auch mit kleineren Chips inzwischen so gut, dass es fürs Web mehr als ausreicht und bei einigen Kameras gibt es automatische Funktionen wie Focus Stacking die sehr hilfreich und zeitsparend sind. Die Entwicklung ist rasant und der Optiker, bei dem ich seit den 90ern Kameras gekauft hatte, meinte ich sei der sparsamste Kunde und wahrscheinlich der einzige der damit Geld verdient. Der Markt ist überwiegend auf Hobbyfotografen ausgerichtet und die wenigen Profigerätehersteller haben Mühe der technologischen Entwicklung zu folgen und bieten Ihre Geräte wegen der Kleinserien vergleichsweise extrem teuer an.

Zu Vollformat:
https://www.calumetphoto.de/ma…ntscheiden
und zu Nahaufnahmen: https://fotoschule.fotocommuni…chenringe/

Genau, geht man zu nahe ran, reflektiert der Schmuck und die Brillanten das Objektiv und den Kamerabody. Ich fotografiere daher gerne mit mindestens 25 cm Abstand. Oder mit einem Handy mit reinweisser Schale, da kann ich auch näher rangehen und dessen Ojektiv ist auch winzig im Vergleich zur großen Kamera.

Danke Heinrich für die Links. Ich habe sie mir durchgelesen und hoffe, davon den Großteil verstanden zu haben.

Mario, das Budget ist in deinen Augen vermutlich viiiiel zu gering. Ich hätte jetzt mal gebraucht 200-300€ maximal in den Raum geworfen. Das ist momentan für mich die äußerste Schmerzgrenze. Bevor ich diesen Thread begonnen habe, habe ich mal bei ebay bei den gebrauchten Spiegelreflex reingeschaut (die Vollformat kommen preislich auch gebraucht nicht in Frage). Da gäbs dann auf den ersten kurzen Blick z.B. Canon EOS 1100D, 400D, 550D, Olympus EVOLT E-420 und sowas. Alles für mich Bahnhof, aber alles mit mehreren Objektiven schon erhältlich zu einem für mich erschwinglichen Preis.

Da ich aber das Fachchinesisch nicht verstehe (mein innerschulisches Fotopraktikum mit Fotolabor in der FOS war noch analog mit echtem Film zum entwickeln, nicht digital und ist 26 Jahre her, also viel Zeit, Sachen nicht mehr zu wissen), bin ich mir eben unsicher, worauf ich auf jeden Fall gucken muß. Daß die alten Kameras nicht mehr dem heutigen Qualitätsempfinden entsprechen, ist mir klar, aber deswegen muß das nicht heißen, daß man aus den Kameras nicht noch das Maximale rausholen könnte. Wie ich das schaffe, wird mir hoffentlich spätestens in einem Monat beigebracht, sollte der Präsenzunterricht Fotografie/Bildbearbeitung in Idar-Oberstein stattfinden können. Daher bin ich für jede Hilfestellung dankbar, denn ich denke mal, daß Ihr da auch mit eurer Kamerahistorie Erfahrungswerte habt und mir sagen könnt, das ist ein Scheiß oder damit kannste noch arbeiten.

was hältst du von der Alpha 5000?
gibts gebraucht in Ankes Budget

wobei die WX 350 wohl ausreicht und Neuwaregewährleistung hätte

Gute Fotos kannst Du auch mit einem Handy machen, wenn es einer aus der neueren (2-3 Jahre) Bauart ist. Eine Ecke mit zusammengeräumten Fotolabor mit DURST Vergrößerer und CIBACHROME Papieren und Entwicklern und einer Menge Zubehör steht bei mir auch noch im Lager. Kleinbild und 6x6. Muss ich dieses Jahr entsorgen. Wer will, kann es kostenlos abholen. Ist bei mir auch schon länger her.