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Die Sache mit der Hellen legierung für Eheringe

 
Tilo
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Tilo

 ·  #16
in Abwandlung eines bekannten Spruchs zu Statistiken:
glaub keinem Bild im Internet, das du nicht selbst bearbeitet hast ;-)
aber ich habe weder das in dem pdf hochgejubelte Platin, noch das mit Gold in der Hand gehabt
meine Ringe waren bisher auch immer aus Pt mit W und Rhutenium
https://www.heimerle-meule.com…19_web.pdf
nur dass die da nicht so einen Wind drum machen
keine Ahnung, was egf da so besonderes entwickelt haben will, die Spur Indium drin ist wegen Giesseigenschaften
tatze-1
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tatze-1

 ·  #17
Zitat geschrieben von Guestuser

Kann man eine grobe Abschätzung geben, wo wir uns hier preislich orientieren können?
Wir haben aktuell mit 3-4t€ geplant, sind hier aber offen gegenüber sinnvollen anpassungen (sowohl nach unten als auch nach oben :) )

grob geschätzt würdeste bei mir in 585 Pd-Weißgold für das Paar etwa 3100€ bezahlen müssen, in Platin etwa 4300€. Dabei wird keine fancy Legierung verwendet, sondern entweder 950 PtCu oder 950 PtW, das ich persönlich als einen Hauch grauer empfinde als das PtCu.
Tilo
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Tilo

 ·  #18
ich gehe mal davon aus, dass sowohl Anke als auch ich von der Entfernung her eh nicht so wirklich infragekommen, aber ich würde für so ein Paar aktuell bei mir etwa 3.200 berechnen in Platin Pt952WRu
Sparkle
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Sparkle

 ·  #19
Also ich hab auch rumgerechnet und bin da preislich auf etwa das Selbe wie Anke gekommen.

In 585 Weißgold ca. 3100,-
In 750 Weißgold (aber etwas dunkler als gewünscht) ca. 3900-4000,-
und in Platin etwa um 4200,-

grob geschätzt als Paar mit Steinen. Beim Pt. die 2 Sorten: 960 mit Cu oder mit W, keine Sonderlegierung
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #20
Was war jetzt gleich Platin W?
Sparkle
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Sparkle

 ·  #21
Zitat geschrieben von Silberfrau

Was war jetzt gleich Platin W?


W wie Wolfram.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #22
Hab ich noch nie mit zu tun gehabt. Gut zu verarbeiten?
tatze-1
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tatze-1

 ·  #23
Es ist etwas härter und mit mehr Anstrengung zu biegen, so mein Eindruck, und nen Hauch dunkler als PtCu.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #24
Ist jedenfalls härter als PtCu. Solange der Kompromiss aus Härte und Verarbeitbarkeit gut ausgewogen ist, spricht nichts gegen bewährte und seit langem angewendete Zusammensetzungen.

Ich finde den Hype um die Speziallegierungen etwas übertrieben. Man muß bedenken, daß sowas mit Marketingaktionen besonders beworben wird. Wogegen erstmal nichts zu sagen ist weil solche Entwicklungen Geld kosten und das auch wieder reinkommen soll. Normale Situation. Am Besten für den, der es entwickelt hat und dann wird angepriesen als sei alles andere nicht mehr gut oder gar schlecht und dann wird es für mich schwierig. Irgendwo las ich gestern, Platin-Kupfer sei "unbefriedigend". Muß ich nicht verstehen.
Ist immer eine Frage, wie und wer das verarbeitet und welchen Zweck das Metall erfüllen soll. Eheringe sind natürlich täglichen Belastungen ausgesetzt und sollten schon eine gewisse Härte haben. Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen und nicht vergessen, daß Eheringe und Schmuck allgemein Gebrauchsgegenstände sind und trotzdem ihre Spuren abbekommen. Das liegt in der Natur der Sache.
Der Kunde muß, wie der Goldschmied auch, den gleichen Kompromiss eingehen: Fokus auf größtmögliche Härte? Ok. Aber wenn Steine gewünscht werden, ist das kontraproduktiv wenn das Plus an Härte wiederum das Fassen verteuert oder kaum möglich macht. Irgendwo muß man Abstriche machen und die sind in der Alltagspraxis kaum messbar weil die Bedingungen eben nicht standardisiert wie im Labor sind. So sehe ich das allgemein.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #25
hmm, sorry, editierzeit wohl überschritten und der Beitrag wurde ein Doppelpost.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #26
Zitat geschrieben von Sparkle

Ich finde den Hype um die Speziallegierungen etwas übertrieben.

Gewisse Legierungen werden von der Industrie (Gießbarkeit, mech. Eigenschaften z. B. beim Drehen etc.) sehr geschätzt. Wenn jemand etwas neues - in der genannten Richtung - entwickelt, was den Herstellungsprozess verbessert/vereinfacht oder verspricht, den Gewinn zu steigern, dann dürfte dies die Industrie sehr erfreuen.

Zitat geschrieben von Sparkle
Irgendwo las ich gestern, Platin-Kupfer sei "unbefriedigend".

Das unterschreibe ich bei Trauringen voll und ganz. Warum legieren wir denn sonst? Für Treibarbeiten ist das Zeug doch klasse ...

Zitat geschrieben von Sparkle
Eheringe sind natürlich täglichen Belastungen ausgesetzt und sollten schon eine gewisse Härte haben.

Genau, da ist Platin Kupfer nicht die beste Lösung. 160 HB zu 310 HB, dass ist schon eine Hausnummer.

Zitat geschrieben von Sparkle
Aber wenn Steine gewünscht werden, ist das kontraproduktiv wenn das Plus an Härte wiederum das Fassen verteuert oder kaum möglich macht.

Das verstehe ich nicht. Wer fassen kann, dem ist es mit den heutigen Methoden schnuppe, ob es weiches Platin Kupfer oder etwas härteres Platin Wolfram ist.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #27
Sorry, konnte erst jetzt darauf antworten, plage mich mit Kopfschmezen rum.

Zitat geschrieben von Mario Sarto"]
[quote="Sparkle

Ich finde den Hype um die Speziallegierungen etwas übertrieben.

Zitat geschrieben von Mario Sarto
Gewisse Legierungen werden von der Industrie (Gießbarkeit, mech. Eigenschaften z. B. beim Drehen etc.) sehr geschätzt. Wenn jemand etwas neues - in der genannten Richtung - entwickelt, was den Herstellungsprozess verbessert/vereinfacht oder verspricht, den Gewinn zu steigern, dann dürfte dies die Industrie sehr erfreuen.

Zustimmung. Dieser Umstand steckt ja drin in: "Ist immer eine Frage, wie und wer das verarbeitet und welchen Zweck das Metall erfüllen soll." Ob Werkstattbereich oder industriell: jeder Zweig bevorzugt die Materialien, die für seine Ausstattung und Kenntnisse und idealerweise(!) mit den Kundenwünschen, am Besten geeignet/vereinbar sind und alle haben sie Pros und Contras.

Ich finds nur übertrieben, wenn die Industrie daraus eine Art "Raketentechnik-Image" aufbaut. Sei ja legitim! Aber dessen sollte man sich bei solcher Werbung einfach nur bewusst sein!

Nichts weiter wollte ich damit ausdrücken. Sicher ist es gut, zu optimieren.

Wenn der Kunde also das Allerbestmögliche an Härte und "Weiß" vereint haben will, ähnlich wie einen Ferrari in Sonderedition statt das gleich aussehende Modell, das 50 km/h langsamer fährt und das im Bereich oberhalb von 300 km/h!!, ist das O.K.

Völlig in Ordnung, wenn dieser Wunsch nur in ganz wenigen Werkstätten und/oder der Industrie mit teurem Technik-Maschinenpark erfüllbar ist und das Know-How stelle ich nicht in Abrede. Das ist eine Frage von Anspruch und Ausgabebereitschaft für dieses Extra an Exklusivität on top und wenn der Kunde das gerne möchte und bezahlt, ist alles topp und jeder ist zufrieden. Das will ich gar nicht kritisieren. Luxus fühlt sich schön an und guter Schmuck ist Luxus

Ich wollte nicht allzu philosophisch werden. Sowas ist bei kleinen Unterschieden innerhalb einer Oberklasse gewiss eine Frage von Understatement! Mit Platin ist man schon in einer ganz edlen Liga. Und es geht noch edler z.B. mit PtIr. Das finde ich schon viel sinnvoller als wenn Wolfram, Mangan, Cobalt und andere (Un)Edelmetalle eingebaut werden.

Zitat geschrieben von Sparkle
Irgendwo las ich gestern, Platin-Kupfer sei "unbefriedigend".

Zitat geschrieben von Mario Sarto
Das unterschreibe ich bei Trauringen voll und ganz. Warum legieren wir denn sonst? Für Treibarbeiten ist das Zeug doch klasse ...


Süß :) Einerseits gebe ich Dir Recht, andererseits sträubt sich da einiges bei mir weil das etwas polemisch klingt als handele es sich dabei um Butter ;-)

Zitat geschrieben von Sparkle
Eheringe sind natürlich täglichen Belastungen ausgesetzt und sollten schon eine gewisse Härte haben.

Zitat geschrieben von Mario Sarto
Genau, da ist Platin Kupfer nicht die beste Lösung. 160 HB zu 310 HB, dass ist schon eine Hausnummer.


Nicht die beste Lösung, bin ich einig mit Dir.

Aber: In Anbetracht der sonstigen Härte üblicher und lang bewährter Werkstatt-Goldlegierungen, auch nichts Schlechtes. 160 finde ich jetzt wirklich nicht "weich". Man denkt ja als Laie bei weich, daß es leicht verbiegt, deformiert, instabil oder untragbar sei. Dem ist einfach nicht so. Tragbar ist es absolut. Sonst wären bewährte 750er Gelbgoldlegierung mit Härten unter 200 auch unbefriedigend. Sind sie das? Ich sage nein. Das kann ich einfach nicht bestätigen. Kommt ja auf die Bearbeitung und Steigerung der Härten dabei auch noch an. Und wie der Träger damit umgeht...

Sicherlich ist Platin Kupfer nicht das Härteste - aber 310 HB, erachte ich als einen Extremwert als Vergleich, der alles in den Schatten stellt. So argumentiert, wäre alles Weichere doch Schrott und das kann ich so nicht stehen lassen. Sonst wären nicht so viele Leute absolut zufrieden mit ihren Platin Ringen.

Zitat geschrieben von Sparkle
Aber wenn Steine gewünscht werden, ist das kontraproduktiv wenn das Plus an Härte wiederum das Fassen verteuert oder kaum möglich macht.


Zitat geschrieben von Mario Sarto
Das verstehe ich nicht. Wer fassen kann, dem ist es mit den heutigen Methoden schnuppe, ob es weiches Platin Kupfer oder etwas härteres Platin Wolfram ist.

Das habe ich so gar nicht gemeint. Richtig!

Schmelzintervall °C, /Härte HV geglüht, kalt verformt 20% 40% 60% / Dichte g/cm3

950/- Pt/W, weiß, 1840 – 1860, 150, 175 195 220 / 21,0

960/- Pt/Cu weiß, 1730 – 1745, 100 145 170 185 / 20,3

Die Unterschiede der beiden sind, bis auf geglüht und nicht weiter verformt, ziemlich überschaubar. Damit sollte man klar kommen.

Ich bezog mich auf Sonderfälle Härten und wenn Du z.B. 310 HB anführst, genau darauf. Oder beim Riverplatin: 225-250 HV ist auch schon sauhart aber im Vergleich zu 310 erscheint das auch schon wieder (butter)weich. Was es nicht ist. Alles eine Frage, in welches Verhältnis man das setzt.

Wer das als sportliche Herausforderung sieht und das Werkzeug und die Kraft dafür hat, möge sich gerne damit messen und kann sich zu Recht als Spezialist bezeichnen und darf das auch gern betonen. Aber fairerweise sollte nicht so getan werden (was ich Dir damit jetzt nicht unterstelle) als sei alles andere daneben nix Gutes, um es mal überspitzt zu formulieren. Besser und teurer gehts immer und das hat auch Berechtigung wenn der Kunde das gerne so möchte. Natürlich unterbreitet man dem Kunden die beste Qualität, die für sein Geld zu bekommen ist.

Mich würde spaßeshalber auch interessieren, was so ein Ringpaar in Platin-River oder Platin-Iridium dann kosten würde.

Können wir uns einigen, daß die Empfehlung zu Platin Kupfer oder mit Wolfram keine schlechte Empfehlung ist und damit ein wunderbares, haltbares Schmuckstück für Jahrzehnte entstehen kann? Mit dem genannten Budget ist das vereinbar.

Wenn es etwas Mehr sein darf und soll, geht das natürlich auch und ich habe kein Problem damit, daß ich dieses Material nicht anbiete und Dich wärmstens empfehlen kann.

Ich denke, TE hat jetzt viele Antworten und Möglichkeiten und das Wissen, eine gute Entscheidung nach ihren/seinen Prioritäten treffen zu können.
Sparkle
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Sparkle

 ·  #28
Hab einen Satz verunstaltet, Entschuldigung: "Das finde ich schon viel sinnvoller als wenn Wolfram, Mangan, Cobalt und andere (Un)Edelmetalle eingebaut werden".

Gemeint waren Unedelmetalle. Bin da aber nicht soo puristisch wie bei Goldlegierungen. Wenn die Beimengung auch später mal bei weiteren Arbeiten keinen Ärger macht und die Eigenschaften grundsätzlich verbessert werden, finde ich das noch o.k.
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #29
Zitat geschrieben von Sparkle
… , plage mich mit Kopfschmezen rum.

Ich wünsche Dir schnellste Besserung, Nathalie!
Zitat geschrieben von Sparkle
Ich finds nur übertrieben, wenn die Industrie daraus eine Art "Raketentechnik-Image" aufbaut.

Da bin ich bei Dir – auch wenn es „legitim erscheint“, finde ich den „yellowness index“ einer bestimmten Fa. schon sehr krass. Nach dem Motto „Ich zauber mir was aus dem Hut – mach mir meine Welt, so wie sie mir gefällt!“ Ich für meinen Teil „oute“ mich hier und gebe zu, dass mir dieser Begriff bisher nur aus der Welt von Kunststoffen bekannt war … und denke mir den Rest.
Zitat geschrieben von Sparkle
Mit Platin ist man schon in einer ganz edlen Liga.
Zitat geschrieben von Sparkle
Einerseits gebe ich Dir Recht, andererseits sträubt sich da einiges bei mir weil das etwas polemisch klingt als handele es sich dabei um Butter

Wer polemisiert hier? Platin ist Platin. Gold ist edler als Platin. Ich verstehe in diesem Zusammenhang nicht, was genau Du mit der „ganz edlen Liga“ in Bezug auf Platin meinst. Nach meinem Verständnis wäre ich mit Gold in der „ganz edlen Liga“ – also die 50 km/h ober halb der 300 mehr, von der Du an anderer Stelle sprichst.

Zitat geschrieben von Sparkle
950/- Pt/W, weiß, 1840 – 1860, 150, 175 195 220 / 21,0

960/- Pt/Cu weiß, 1730 – 1745, 100 145 170 185 / 20,3

Die Unterschiede der beiden sind, bis auf geglüht und nicht weiter verformt, ziemlich überschaubar. Damit sollte man klar kommen.

Diese Daten stammen woher?

Zitat geschrieben von Sparkle
160 finde ich jetzt wirklich nicht "weich". Man denkt ja als Laie bei weich, daß es leicht verbiegt, deformiert, instabil oder untragbar sei. Dem ist einfach nicht so. Tragbar ist es absolut. Sonst wären bewährte 750er Gelbgoldlegierung mit Härten unter 200 auch unbefriedigend.

160 HB und 310 HB sind Werte, die möglich sind. Heißt aber nicht, dass sie tatsächlich erreicht werden.
Mein Gedankengang: Kunde möchte Platintrauringe innerhalb eines bestimmtes Budgets. So weit, so gut. Ringstärken sind vorgegeben – 2 mm. Auch prima. Die Auswahl in diesem Segment: Platin Kupfer oder Platin Wolfram. Da Platin Wolfram „von Hause“ aus deutlich mehr Möglichkeiten in Bezug auf Härtesteigerung bietet, der Preisunterschied unerheblich ist, liegt es doch auf der Hand, dieses Material anzubieten. Ein deutliches Plus auf der Habenseite der Haltbarkeit/Stabilität. Ob ich dann tatsächlich die 310 HB anstrebe oder darunterbleibe (z. B. „nur“ 190 „raushole“), steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Bei Platin Kupfer _muss_ ich sehr viel mehr „arbeiten“, um auf wenigstens 150 HB zu kommen. Darum sage ich, ist ok - für Treibarbeiten.
Ich weiß nicht, wie lange Du im Handwerk tätig bist – in den 80 und 90 Jahren gab es diese Pille-Palle Ringe aus 1 mm Platin-Kupfer-Draht, die von diversen Herstellern gefertigt und mit „zu wissen, es ist … bla bla“ beworben wurden. Oh Mann, die Leute waren stinksauer (zu Recht!), weil die dünnen Ringelchen schon beim Heben einer Einkaufstasche verbogen wurden.

Was der Kunde letztlich wählt, bleibt doch ihm überlassen. Das Wissen, dass er benötigt, um wählen zu können, dass sollte man ihm aber schon vermitteln, oder?
Tilo
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Tilo

 ·  #30
das mit dem angeblich so krassen Unterschied beim Yellownessindex scheint mir unplausibel
außerdem ist yellowness (also im besten Sinne Farblosigkeit) nur die Hälfte der Wahrheit, weil Reflexionsvermögen eine weitere Rolle spielt
der yellownessindex war mir bzgl. Weißgold schon vor Jahren untergekommen auf den Seiten von froufrou, die schon einige sonst kaum verfügbare Infos technischer Art bündelten, ein Schmuck-Forum hatten und eine nette Anzahl von goldschmiedischen Rechenscripts für Berechnung von Flächen, Gewichten usw.
leider nur noch in der waybackmachine verfügbar
hab den Link grad nicht parat, weil ich persönlich die Formeln/Scripts nicht brauche, da ich einen Taschenrechner habe und die meisten relevanten Formeln im Kopf
und bzgl,. der yellownesssache bei weißen Schmucklegierungen hatte ich zwischenzeitlich eine noch deutlich umfangreichere Abhandlung, also die Quelle, gefunden
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