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Andamooka-Opal färben

 
tatze-1
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tatze-1

 ·  #31
Kurz gesagt, die Menge macht das Gift
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #32
Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Elemente wie Kupfer kann man in verschiedene chemische Verbindungen bringen aber "neutralisieren" kann man sie nicht. Sie sind ja weiter da.
Was ist denn das genau, was gemeinhin in unserer Beize schwimmt, dann kann ich ja mal danach googeln.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #33
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #34
Zitat geschrieben von Silberfrau

Zitat geschrieben von Heinrich Butschal

Elemente wie Kupfer kann man in verschiedene chemische Verbindungen bringen aber "neutralisieren" kann man sie nicht. Sie sind ja weiter da.
Was ist denn das genau, was gemeinhin in unserer Beize schwimmt, dann kann ich ja mal danach googeln.
Eine Unmenge an verschiedenem, abgängig davon welche Säure Du als Beize verwendest und was Du da reinwirfst. Mit Sicherheit nicht nur ein Stoff.
Tilo
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Tilo

 ·  #35
bei schwefelsäure ist das noch recht übersichtlich: kupfersulfat

Reni nutzt aber NaHSO4 ("Vitrex")
also wird zusätzlich noch eine Natriumverbindung übrigbleiben
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #36
Gut, Kupfersulfat toxisch im Wasser, Poolwasser, falls es soches enthält muss über die Kläranlage entsorgt werden, konzentriert ist es Giftmüll.
Wie konzentriert ist es denn in unserem Fall? Der Hauptbestandteil ist ja die Schwefelsäure, die sich mit dem ausreichend vorkommenden Seifenwasser neutralisiert, wie relevant ist der Anteil der Kupferverbindung in diesem Zusammenhang?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #37
Genau kannst Du Dich hier einlesen https://www.bmu.de/gesetz/vero…gewaesser/
Die Mengen, die in einer Goldschmiedewerkstatt anfallen sind aber in der Regel unbedenklich. Als es noch eine große Schmuckindustrie in Pforzheim gab, hatten die Firmen da schon mit den Grenzwerten zu kämpfen.

Auch Schwefelsäure wird im übertragenen Sinne nicht "neutralisiert" sondern wird im Bestfall zu PH-neutralen Salzen und die sind bei großen Mengen im Abwasser auch ein Problem. Betrifft aber auch hier eine Goldschmiedewerkstatt lange nicht.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #38
Na das wars doch schon, vielen Dank.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #39
Aurum Steinbeiß
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Aurum Steinbeiß

 ·  #40
Schwefelsäure kann man mit Natronlauge (NaOH) neutralisieren. Jedoch sehr vorsichtig weils noch viel stärker reagiert als mit Wasser; kräftig rühren dabei. Außerdem gut belüftet oder draußen, da dabei z.B. H2S entstehen kann (giftig und erbgutschädigend). Ohne neutralisieren AUF KEINEN FALL in den Abfluss. Schwefelsäure killt die Mikrobiologie die in den Kläranlagen zur Wasserreinigung eingesetzt wird. Kupfersulfat macht das gleiche. Sonstige Säuren ebenfalls vorher neutralisieren, da sie die Metallteile zB. im Waschbecken, Siphon anätzen und die anschließend ziemlich schnell wegrosten.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #41
Nu sind die Siphons meist aus Messing.
Aurum Steinbeiß
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Aurum Steinbeiß

 ·  #42
Mit rosten meinte ich vereinfacht oxidieren. Das passiert auch mit den Messingteilen
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #43
Zitat geschrieben von Silberfrau

Nu sind die Siphons meist aus Messing.


Die rechte Kornzange nach etwa 5 Jahren Gebrauch (Kornzangen für Schwefelsäure, 10 %).
Anhänge an diesem Beitrag
Andamooka-Opal färben
Aurum Steinbeiß
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Aurum Steinbeiß

 ·  #44
Sorry hab mich undeutlich ausgedrückt.
Schwefelsäure greift Metalle nicht bzw nur sehr schwach an. Die ätzt hauptsächlich Organik, also Stoff, Haut, Mikroorganismen usw.
Sonstige Säuren (Salpeter-, Salzsäure) "fressen Metalle"
Mario Sarto
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Mario Sarto

 ·  #45
Zitat geschrieben von Aurum Steinbeiß

Sorry hab mich undeutlich ausgedrückt.
Schwefelsäure greift Metalle nicht bzw nur sehr schwach an. ...


Wie kommst Du darauf? Schwefelsäure löst (bis auf AU und Platinmetalle) alle Metalle zu Sulfaten. Diese Wirkung verliert sie erst bei unter 20 prozentiger Verdünnung.
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