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Hübsch im Alter

 
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #1
Hier zeige ich zwei ebenfalls umgestempelte Ringe - angesichts der Anlauffarben gehe ich von 333/ aus, das werde ich aber nach dem Lockdown nochmal mit einer Strichprobe überprüfen.
Beide sind wohl gegossene Teile, bei dem Ringlein mit den Türkisen (?) ist die Fassung vermutlich montiert. Könnte man von der Gestaltung auf das ungefähre Alter schließen? Ich kann mir vorstellen, dass die beiden von meiner anderen Großmutter stammen, die ein Faible für etwas zartere und verspieltere Dinge hatte, das würde auch von der Ringgröße her passen und müsste dann vor 1960 gewesen sein.
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Tilo
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Tilo

 ·  #2
wieso hindert dich der lockdown, selbst Säureprobe zu machen?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #3
Herzallerliebst!
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #4
@Tilo: weil ich das praktisch nie brauche und wenn, dann zu Freunden gehe. Da gibt's dann auch noch einen Kaffee.
Tilo
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Tilo

 ·  #5
ach so
na gut, wenn du nur eigenes frisches material (und hauptsächlich Silber) verarbeitest und keine Kundensachen reparieren (und vielleicht vorher testen) mußt oder gar Altgoldankauf hast, dann brauchst du das nicht selbst vorhalten

Alter der Ringe weiß ich nicht, vage Vermutungen bringen ja niemanden weiter
Designsprache würde ich beim Saphirring Richtung Jugendstil verorten, halt so ein wenig
Alyss
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Alyss

 ·  #6
Ich finde auch beide Ringe hübsch. So richtig stilrein sind beide aber nicht.
Pinguin
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Pinguin

 ·  #7
Stilistisch passen sie sehr gut in den englischen Jugendstil („edwardian“), aber das ist stilistisch nicht ganz das, was wir hierzulande unter Jugendstil verstehen.

In England wurden solche Sachen im „edwardian“ -Stil noch länger hergestellt, und es gab/gibt da immer wieder „Revivalwellen“- es ist eben hübsch.

Du kannst mal auf 9ct und 15ct Gold testen lassen, das wären in England damals übliche Legierungen.
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