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Wie alt mag dieser Ring sein?

 
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #1
Dieser Ring trägt keinen Stempel, aufgefallen ist mir, dass er zwei Lötfugen hat. Hier interessieren mich zwei Dinge: Wie alt könnte der wohl sein? Gibt die Machart da irgendwelche Hinweise? Und zweitens: Ist oder war es üblich, bei einer Weitenänderung zweimal zu sägen? Oder ist da evtl. ein Trauring umgearbeitet worden?
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Da ist mal ein Teil der Ringschiene ersetzt worden, weil der untere Teil zu dünn geworden ist.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #3
Der Ring ist original aus mindestens zwei Teilen hergestellt gewesen. Die Fassung mit dem Altschliffdiamanten ist eingesetzt in einen Gussring bei dem die Gravuren mitgegossen und nicht nachgearbeitet wurden. Das spricht für eine Zeit, in der Gold billig war, also eher Mitte des 20sten Jahrhunderts. Die untere Ringscheine ist später mal ersetzt worden und man hat die genaue Goldfarbe/Goldlegierung nicht getroffen. Vielleicht, weil er zu klein wurde oder die Schiene abgetragen war.
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #4
Prima, Danke für die Auskünfte! Darauf, dass das gemacht worden ist, weil die Schiene zu dünn geworden ist, bin ich nicht gekommen. Aber so machen die beiden Lötfugen natürlich Sinn. Man lernt ja immer was dazu...
Tilo
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Tilo

 ·  #5
ist evtl. nur eine Einlage, denn auf der (unscharf zu sehenden) Außenseite seh ich den farbunterschied nicht
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #6
Ja, Tilo, das kann auch gut sein, denn nach wiederholtem Gucken unter der Lupe ist auf der Flanke der Schiene eine winzige Lunkerstelle zu erkennen. Gutes Auge!
Tilo
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Tilo

 ·  #7
du mußt den Ring doch nur auf weißes Papier legen und siehst so die Farbunterschiede auch außen
also wenn es außen einen gäbe, weil angesetzt und nicht, wie ich vermute, nur innen eingelötet

mit dem papier zum Ausschließen von reflexen kann man auch Lötfugen entdecken, die man mit bloßem Auge nicht sieht oder erst, wenn man weiß, wo sie sind
Brettwerk
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Brettwerk

 ·  #8
Klar, Tilo, das hatte ich nicht nochmal geschrieben: außen ist kein Farbunterschied zu sehen, und wenn man weiß, was man sucht, kann man auch die Lunkerstelle entdecken. Die deutet tatsächlich auf eine Einlage hin.
By the way: die Einstellung des Weißabgleichs bei meiner Canon treibt mich noch in den Wahnsinn. Das muss ich dringend noch besser hinkriegen...
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