Sehr schöner Stein und lebendiges Foto. Die hohe Tiefenschärfe ist auch der guten Kamera/Teleobjektiv mit winzig kleiner Blende geschuldet. Finde ich gut gemacht.
Hhm... das kann ja sein, dass Du doch andere Werte hast.
Mario Sarto
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Mario Sarto
30.11.2020 - 18:12 Uhr
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#27
Tja ... da mag sich jeder "das Beste" raussuchen
Heinrich Butschal
Moderator
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Heinrich Butschal
30.11.2020 - 18:18 Uhr
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#28
Es ist alles im Fluss. Als ich vor über 40 Jahren mit der Ausbildung als Diamantgutachter anfing waren die Grenzen zwischen der US-Tabelle mit den Buchstaben und den englischen Bezeichnungen nicht so genau abgestimmt wie jetzt sondern überlappten sich jeweils ein wenig und die deutschen Graduierungen waren auch ein wenig versetzt. Ich musste daher meinen Farbvergleichssatz einmal in Los Angeles beim GIA und einmal mit einem englischen einstufen lassen um abzuschätzen wie ein grenznaher Stein in den USA oder in London wohl eingewertet werden würde. Die Tabellen handgezeichnet aus der Zeit habe ich noch. Ein Gerät, das den Blauanteil und den Gelbanteil misst und in ein Zahlenverhältnis bringt, war dann ein enormer Fortschritt zur internationalen Synchronisierung der Farbgrenzen. Das hat auch bis ins Ende der 90er Jahre gedauert.
Eines fällt mir noch ein dazu, früher gab es den sagenhaften Jaeger, ein Diamantweiss dass alles andere überstrahlte. Heute vermutet man, dass dies sehr weiße Steine waren (im D-Bereich) die womöglich zusätzlich eine leichte UV-Fluoreszenz hatten und daher in Tageslicht noch ein wenig heller strahlten. Aber genaues weis man nicht.