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Altes Schmuckstück - wohl Biedermeier Zeit

 
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Daniela1234556o
 
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Daniela1234556o

 ·  #1
Hallo und guten Abend,

Sie wurden mir empfohlen, dass Sie sich mit alten Schmuckstücke gut auskennen!

Anbei habe ich ein Schmuckstück das um ihre Aufmerksamkeit bittet - es geht weniger um den Wert oder einen möglichen Kaufpreis - vielmehr geht es um das Material, welches zu erstellen dieser Blüten Verzierung genommen wurde, gerne können Sie mir auch mehr Hintergrund Info über diese Brosche mitteilen - Danke.
Hoffe Sie können die Details auf dem Bild gut genug erkenne und möchte mich bereits im voraus bei Ihnen bedanken.


Viele Grüße Daniela Krug
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #2
Ich habe keine Ahnung, könnte mir aber vorstellen, daß das kleine Muschelstückchen sind.
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 ·  #3
Vielen Dank Tatze ... anbei habe ich Ihnen ein gezoomtes Bild beigefügt, hoffe es ist besser für Sie zu erkennen!
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Altes Schmuckstück - wohl Biedermeier Zeit
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 ·  #4
Falls Sie mir noch mehr Informationen zu dieser Brosche geben könnte, würde ich mich sehr freuen!
PS: Ein Legierungs Stempel ist auch mit Lupe nicht zu finden!
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 ·  #5
Anbei Foto von der Rückseite
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #6
mit einem bißchen Geduld gibt es sicherlich noch fundiertere Infos von in diesem Thema versierteren Usern als mir.
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 ·  #7
Alles gut, wir sind ja nich uff der Flucht :-)

Ihnen vielen Dank für Ihre Einschätzung und das Sie sich die Zeit für eine Antwort genommen haben - würde gern mal in Ihrem Atelier schauen!

Wünche Ihnen Frau Tatze noch einen angenehmen Abend und ein gutes Wochenende!
tatze-1
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tatze-1

 ·  #8
Danke schön. Likewise.
MaJa
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MaJa

 ·  #9
Im 19. Jahrhundert wurden allerlei "exotische" bzw. ungewöhnliche Materialien verwandt um Blumen, Landschaften, Personen oder Szenen nach zu stellen.
Das Material hier ist "gestreift", mein erster Tipp wären Federn oder vielleicht auch eine Art Rinde oder Faser. Auch glaube ich, dass das Material ausgeblasst ist bzw. sich die Farbe geändert hat.
Auf der Rückseite war auch mal ein Bild oder eine Haarlocke enthalten. Es ist also eine Brosche aus dem Gebiet Erinnerung-/Trauerschmuck.
Tilo
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Tilo

 ·  #10
ich hatte vorhin meinm Verdacht Strohhalm hinterhergegooglt, aber keinen treffer erhalten
Federn glaub ich nicht wegen der Teile, die ohne Kiel im Winkel verbunden sind
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #11
Die Kunst mit dem Stroh nennt sich Strohmarketerien, aber das geht eher Richtung Strohfurnier und nicht so freitragend.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
MaJa
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MaJa

 ·  #13
Wie oben schon angegeben fällt die Brosche in die Kategorie Erinnerungs-/Trauerschmuck. Es ist wohl menschliches Haar, bei der Bildersuche habe ich ähnliche Broschen gefunden, bei denen als Material Haar angegeben wird:

https://jewelry.ha.com/itm/est…46-39235.s

http://www.timedancesby.com/images/mourningmuseum/mj012.htm

https://www.pinterest.de/pin/260786634643166973/
https://www.pinterest.de/pin/5…&mt=signup
https://www.pinterest.de/pin/394557617353260545/

Zur Technik habe ich keine Ahnung, nehme aber an, dass man die Haare flach, mehr oder weniger einzeln nebeneinander gelegt hat, sie dann mit einer Art Kleister zu einem "Blatt" zusammengeklebt und getrocknet hat. Dann wurden aus dem Haarblatt kleine Blätter/Blüttenblätter geschnitten die dann zu einem Blumenstrauß (Rosen, Vergißmeinnicht) arrangiert wurden.
Ich weiß, dass es ganze Bücher und Sammlungen zu dem Thema gibt (besonders in UK und den USA), war aber bisher nie so meins
tatze-1
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tatze-1

 ·  #14
interessant
Alyss
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Alyss

 ·  #15
Bin zu spät, MaJa hat schon das Wesentliche geschrieben. In meinen englischen Büchern steht leider auch nicht, wie genau das Haar geklebt wird, nur dass man es fein mahlt und dass mehrere Haarfarben verwendet wurden, obwohl blond eher selten ist. In Deutschland und Österreich gab es diese Mode auch, unten noch zwei Literaturbeispiele mit Datierung.
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