Edelsteine & Perlen
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Anja

 
MaJa
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MaJa

 ·  #16
Sicher, dass das nicht alles Synthesen sind? Das Briefchen neben der Opal-Schachtel (Bild WA0022) hat auf dem Etikett einen Firmennamen "Marque (???) de Fabrique" und neben einer Artikelnummer (55512) eine feste Größenangabe ("7") bzw die Farbangabe Opal.
Wenn es "echte" Opale wären, würde man doch nur "Opal" schreiben, ohne Angabe/Zusatz des Wortes "Farbton"
tatze-1
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tatze-1

 ·  #17
Zitat geschrieben von MaJa

Wenn es "echte" Opale wären, würde man doch nur "Opal" schreiben, ohne Angabe/Zusatz des Wortes "Farbton"

wenn es eine industrielle Produktion ist, dann müssen die Farben gleich sein, von daher wird dann sicherlich noch nach Farbnuance sortiert. Fänd ich jetzt nicht verwerflich, ehrlich gesagt, auch bei Farbsteinen. Ingrid hatte ihre Steine, z.B. Rubine, ja auch nach Farbnuancen sortiert, da verschiedene Qualitäten für verschiedene Legierungen von der Industrie verwendet werden.
MaJa
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MaJa

 ·  #18
Das verstehe ich, aber das wären ja dann unterschiedliche Farbtöne des gleichen Steins, z.B. unterschiedliche Rottöne bei Rubinen, hellrot, dunkelrot, taubenblutrot,... und auf der Packung stünde dann "Rubin, hellrot" oder so. Hier steht aber als Farbton nur "Opal"; beim Opal könnte man ja auch sortieren, z.B. von weiß nach hellblaulich-türkis/regenbogenfarbig

vielleicht reden wir aber gerade auch nur aneinander vorbei
Tilo
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Tilo

 ·  #19
ich denke mittlerweile auch, daß das alles Glas und Porzellan ist (und maximal synth. Korunde, aber auch da aus meiner Sicht Glas wahrscheinlicher)

leider bekomm ich das erste Wort unterm Schmetterling auch mit Bildbearbeitung nicht lesbar
wird wohl alles aus einer Modeschmucksteinfabrik sein

jemand, der französisch kann, kann vielleicht eher erraten, was da steht, auch wenns so schlecht lesbar ist
das Steinbriefchen ist jedenfalls von einer Fabrik, was sich selbst ohne Französischkenntnisse lesen läßt
und die Opale haben alle den gleichen großen Schimmer

ich würde mich sehr wundern, wenn da was dabei wäre, was für heutige Goldschmiede (und Hobbyschleifer) interessant ist
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #20
Die Opale haben nicht den ganz gleichen Schimmer, und scheinen kalibriert zu sein und schade, dass das Maß nicht drauf steht. Wenn es 3,5 mm wäre hätte ich Interesse.
Tilo
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Tilo

 ·  #21
die Hoffnung stirbt zuletzt..........
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #22
Aber an Imitationen in dieser Größe 3,5 wäre ich auch interessiert. Um Opalglas scheint es sich nicht zu handeln. Ich glaube jedoch, Imis werden gar nicht so klein geschliffen. Und Gilsons wohl eher auch nicht, auch die würde ich nehmen, falls 3,5.
Von so Miniopalen, 2-3mm, in allen möglichen Formen, die in Hongkong geschliffen werden habe ich fast tausend hier rumliegen, die nicht meine eigenen sind und deren Eigentümer ich unlängst wiederfinden konnte, die gehen dann leider zurück. Ein ehemaliger Reparaturkunde der entspr. Silberschmuck hatte.
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #23
Das Etikett "Marque de Fabrique" kann auch ein Vordruck gewesen sein, welches lediglich auf die Cachets geklebt wurde, um dann vom Steinhändler beschriftet zu werden.

Grandeur = size = Größe
Kann sich auch auf die alte PP bzw. SS - Größe beziehen. Könnte dann auch eher auf Synthesen und/oder Glas zielen.

Ob es früher mal einen Steinhändler Gebrüder Cullmann (o.ä.) gab, weiß ich nicht; kann ja durchaus vor meiner Zeit gewesen sein. Aber Opal-Cullmänner gab es durchaus in Idar-Oberstein.

Die grünen malachit-azurit-ähnlichen kommen mir komisch vor, das könnten auch rekonstruierte sein.
Oder Glas.

Die chalcedon-anhydrit-farbenen finde ich mittlerweile auch zu einheitlich in der Farbe. Lots waren damals schon immer farblich von-bis. Wer wollte/konnte, hat dann farbeinheitlich sortiert (daraus wurde dann das Steinfräulein - nicht nur hier in Pforzheim eine früher gängige Berufsbezeichnung ;-) ).

Ob es sich bei "Grandeur No." um die Größe PP handelt, läßt sich leicht feststellen. Wenn die opalfarbenen PP 7 sind, wären es 1,35-1,40mm Steinchen.

Alles Rätselraten nützt aber nichts.
Wir sollten abwarten, bis sich Anja wieder meldet.
Vielleicht wohnt einer von uns Usern in der Gegend von Anja und kann es sich vor Ort mal unverbindlich ansehen.
Anjae
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Anjae

 ·  #24
Hallo
ich bin ja positiv überrascht, wie viele Antwort zu meinem Betrag gekommen sind.
Ich werde versuchen, eure Fragen zu beantworten:
Also..
Wir arbeiten hobbymäßig alte / antike Möbel auf und haben über Ebay Kleinanzeigen alte Tische, die wohl als Arbeitsplatz oder Werkbank dienten, gekauft. Diese alte, wohl schon seit Jahrzehnten leer stehende Werkstatt, ist in Idar-Oberstein. Der neue Besitzer des Hauses möchte umbauen und hat alles bei Ebay vertickert. Die Tische mitsamt der Steinchen-Schachteln und diversen Zangen in den Schubladen.
Wir haben irgendwo den Namen Gebrüder Cullmann gefunden. Wenn man googelt, so heißt allerdings halb Idar-Oberstein so...
Wenn man sich die Schachteln, die ja in einer geschlossenen Schublade waren, ansieht, so muss diese Werkstatt schon sehr sehr lange geschlossen sein. Die Sachen waren dick eingestaubt...
Es sind ganz viele verschiedene Steine (2 Schublädchen voll) in verschiedenen Größen. Die Fotos sind nur eine kleine Auswahl...Deshalb kann ich mir auch fast nicht vorstellen, dass man hochwertige Steine irgendwo so in der Schublade liegen hätte...
Die Schachteln sind zwar beschriftet, aber so zugestaubt, dass es nicht mehr lesbar sein wird.
Bei Interesse kann ich gerne weitere Bilder machen. Ich weiß nicht, ob das bei der Einschätzung hilfreich ist, aber manche Steine haben auf der Rückseite eine goldfarbene Beschichtung.
Unter dem Schmetterling auf dem Foto steht übrigens Marque de Fabrique (das hatte jemand gefragt).
Ich kann gerne weitere Fotos machen.

LG
Anja
Tilo
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Tilo

 ·  #25
die "Steine" mit rückseitiger Beschichtung sind halt bewiesenermaßen Glas (aka Simili)
von denen brauchen wir keine Fotos

von den anderen? naja, ohne die Beschriftung lesen zu können, wirds da wohl auf Raterei hinauslaufen, ob verkäuflich oder unecht=kaum verkäuflich

die Beschriftungen vorsichtig entstauben und möglichst lesbar machen ist die wichtigste Möglichkeit, den Inhalt zu konkretisieren
steinfroilein
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steinfroilein

 ·  #26
Wenn der Artikelstandort Idar-Oberstein ist/war, gehe ich davon aus, daß mit der Größe PP und der Menge per Dutzend doch alles Imitationssteine sind.

Wäre etwas Echtes dabei, hätte sicherlich ein IO-Händler für einen 08/15-Betrag alles genommen.

Goldfarbene Beschichtung weist meistens auf Glassteine hin, wenn allerdings wirklich so alt wie die Handschrift, dann wird auch die Similisierung (Beschichtung) schon abbröseln bzw. bei der Weiterverarbeitung nicht mehr halten.

Das mindert den Wert enorm.

Geht vermutlich nur weg, wenn man sich auf einen Geldschein einigt und das kann von einem Fünfer bis zu einem Hunni sein, je nachdem wieviele Steinchen insgesamt zusammenkommen, die noch verwertbar sind.
Anjae
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Anjae

 ·  #27
Zitat geschrieben von Tilo

die "Steine" mit rückseitiger Beschichtung sind halt bewiesenermaßen Glas (aka Simili)
von denen brauchen wir keine Fotos

von den anderen? naja, ohne die Beschriftung lesen zu können, wirds da wohl auf Raterei hinauslaufen, ob verkäuflich oder unecht=kaum verkäuflich

die Beschriftungen vorsichtig entstauben und möglichst lesbar machen ist die wichtigste Möglichkeit, den Inhalt zu konkretisieren


Bei den Schachteln, bei denen ich die Beschriftung erkennen kann, handelt es sich nur um Nummern, also z.B. Nr. 19.
Auf den Papiertütchen (eigentlich sind es keine Tütchen, sonder größtenteils eine Art Pergamentpapier), ist teilweise von Hand in altdeutsch draufgeschrieben. Alles kann ich aber auch nicht entziffern.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #28
Kannst du mal bitte die als Opal bezeichneten Steichen in eine Schieblehre klemmen, um den Durchmesser zu ermitteln? Und falls 3,5 mm dabei rauskommt noch ein paar Bilder davon machen?
Anjae
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Anjae

 ·  #29
Hier mal noch ein paar Fotos
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Anja
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tatze-1
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tatze-1

 ·  #30
wirklich ne ganze Menge. Uiuiuiui
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