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Evtl. Emaille?

 
Tilo
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Tilo

 ·  #16
und bei einem nicht vorhandenen Kulturwert und realistisch gradmal 2 stelligem Endwert in restauriertem Zustand die einzige auch nur halbwegs sinnvolle Option
selbst wenn man ideelle Gründe für die Erhaltung des Stücks sieht
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #17
Also, mir ging's ja auch nur um die Theorie - was technisch bei
der Reparatur von Emaille machbar wäre.
Und das hat Heinrich ja schon beantwortet - im verflüssigten
Zustand mir nem "Staberl" hinziiiiehen. Wobei ich mich dann
noch frage, ob sich beim 2. Brennen die Farbe des Emaills
verändern würde?
Louise
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Louise

 ·  #18
Die Nagelstudio Variante ist halt vom Kosten- Nutzen Effekt unschlagbar. Ich hab das mal mit einem Opalring machen lassen, bei dem das Opalpflaster am Rand angeknabbert ist. Er wurde mit farblosem Polymer überzogen und fühlt sich wieder schön glatt an. Die Fehlstellen sind natürlich noch da, aber ausser in der Makroaufnahme, fallen sie nicht auf.
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Evtl. Emaille?
Kornelia Sch
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Kornelia Sch

 ·  #19
tatze-1
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tatze-1

 ·  #20
Hat Heinrich ja schon festgestellt.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #21
Die Farbe des Emails kann sich bei jedem Brand verändern. Je nach Temperatur und Dauer und spezieller Zusammensetzung oft völlig unerwartet. Habe es schon geschaftt ein weiss opakes Email durch wahrscheinlich zu hohe Temperatur transparent zu brennen. Bei einen erneuten Brand mit niedrigerer Temperatur und sehr langsamen abkühlen, hat es sich wieder milchig ausgeflockt und ist opak geworden.

Da steckt oft der Teufel im Detail.

Einmal ist ein altes Email beim anwärmen bei ca 300°Celsius völlig rissig geworden, möglicherweise ein Schaden durch Säuren vielleicht auch lange nach dem letzten Brand entstanden aber blieb unsichtbar. Nach längeren und höherem Brennen haben sich die Risse wieder geschlossen und nach noch längerem Brennen sind sie auch farblich verschwunden. Da ist mir dann ein Stein vom Herzen gefallen.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #22
glaub ich
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #23
Auweia, Heinrich - wann erscheint eigentlich endlich x Dein Buch:
"Schmuck war sein Schicksal - ein Goldschmied erzählt aus seinem
Leben"...... :D
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #24
Bei eigenen Stücken wäre es kein Problem, nachzuemaillieren, sind ja keine hitzeempfindlichen Steine drin. Bei diesem Teil halte ich es für fraglich, ob man das Email so weit geflossen kriegt, wenn man das gleiche Email hat, geht es aufzufüllen, wenngleich man ja nicht weiß, was die Lötstellen der Broschierungsteile dazu sagen. Ich hab es nicht, da dieses mit Sicherheit noch bleihaltig ist. Nadel sollte eh raus.
Nagelstudio hielte ich auch für eine gute Idee.
Tilo
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Tilo

 ·  #25
allerdings müßte der zu reparierende Bereich vorher aufgehellt aka gereinigt werden, oder?
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #26
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #27
Zitat geschrieben von pontikaki2310

Auweia, Heinrich - wann erscheint eigentlich endlich x Dein Buch:
"Schmuck war sein Schicksal - ein Goldschmied erzählt aus seinem
Leben"...... :D
Ich tue mich schwer vor einem weissen Blatt Papier zu beginnen. Aber Fragen und auf Themen kann ich aufspringen. Das ist wie mit Witzen, wenn ich soll fällt mir keiner ein aber wenn einer erzählt wird, weis ich gleich die nächsten. Also es wird nichts mit Buch. Als ich Seminare hielt, habe ich mal etwas zusammen geschrieben, https://www.butschal.de/seminare/seminarinhalte/ aber das ist dann so trocken geworden wie, wenn ein Mathematiker Witze erzählt. http://www.gierhardt.de/mathematik/mathewitze.html
tatze-1
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tatze-1

 ·  #28
ich glaube, so ein Buch könnte jeder Goldschmied schreiben, der im Kundenverkehr gearbeitet hat.
pontikaki2310
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pontikaki2310

 ·  #29
Louise
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Louise

 ·  #30
Ich habe mal den ersten Link angeklickt. Oh, dachte ich, guckste mal. Und... Heinrich alle Achtung. Seit knapp 2000 Jahren Sachverständiger.....da verstehe ich den reichen Erfahrungsschatz.
https://www.butschal.de/gutachten/antiker-schmuck/
Viele Grüsse
Louise
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