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Goldpulver woher beziehen?

 
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Guestuser

 ·  #1
Hallo zusammen,

ich bin seit einiger Zeit verzweifelt auf der Suche nach einem Lieferanten für Gold und Silberpulver. Hat jemand einen Tip für mich wo ich dies (zum sintern) beziehen kann?

Würde mich freuen wenn mir jemand helfen kann. :lol:

Gruß
Goldnase
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #2
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 ·  #3
Hallo danke für die rasche Antwort. Das ist schade :?. Wie könnte ich das Pulver selbst herstellen. Haben Sie einen Rat für mich?
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #4
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 ·  #5
Da ich gelernter Physiklaborant und hier auch chemische Verfahrenstechnik durchlaufen habe bringe ich die nötigen Grundkenntnisse im Umgang mit Chemikalien mit. Die Menge würde sich zunächst auf etwa 100 Gramm Feingold belaufen. Der Abzug wäre momentan etwas problematischer, müßte aber machbar sein.

Gruß
Goldnase
Goldie
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Goldie

 ·  #6
Edmund
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Edmund

 ·  #7
Hallo Goldnase,

"google" mal unter Pudergold. Dort findest Du eine Reihe von Goldschlägereien die das Gewünschte anbieten.
Viel Erfolg
Edmund
Tilo
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Tilo

 ·  #8
und wie gehts dann weiter mit dem Goldpulver?
was soll denn rauskommen beim sintern? nur mal so interessehalber, ist ja nicht gerade das gängigste verfahren, gold zu verarbeiten
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #9
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 ·  #10
Danke für den freundlichen Empfang im Forum :bounce: & Danke für die Zahlreiche Hilfe. Pudergold fällt aus da der Preis viel zu hoch ist für meinen Verwendungszweck. Die Firma finetec bietet günstiger an jedoch immer noch weit weg von gut und böse.

Mein Ausgangsmaterial ist 999er Goldgranulat. Also somit ohne beilegierte Metalle. Es geht mir einfach drum das in eine Pulverform zu bekommen :roll:
bobyg
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bobyg

 ·  #11
in königswasser lösen und dann reduzieren (gang und gebe ist/war schwefelwasserstoff zum reduzieren) wäre das schnellste was mir als chemiker einfällt :) - ich glaube aber dass ein nicht chemiker bzw eingearbeiteter mensch das nicht alleinig machen kann - einiges an apparaten und chemikalien wird gebraucht, arbeiten in abzug ist ein muss.
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #12
Ok, dann los:

Feingold - Granulat oder dünn gewaltzte Bleche, notfall mit dem Hammer plattgeschlagene Granalien in Königswasser (Salzsäure mindest 30%, besser 40-50% mit langsamer Zugabe von 50 % Salpetersäure) auflösen. Absaugung über eine Leidnerflasche mit Natriumhydroxydlösung. Als Pumpe als bestes eine Wasserstrahlpumpe verwenden. Andere Punpen werden von den Gaseresten gerne zerfressen.
Dann mit Oxalsäure, oder auch, wenn der Feingehalt nicht in Frage steht, mit Zinkpulver fällen. Je heisser und konzentrierter die Lösung um so größer sind die gefällten Korngrößen.

Filtern, auswaschen, und ggfs. überschüssiges Zinkpulver danach mit verdünnter HCL rauslösen.

Fertig. :-)
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 ·  #13
Super vielen Dank, aber die Chemikalien sind ja für einen Hobbiesten kaum zu erhalten :( . Gerade die Salpetersäure ist nicht gerade leicht zu beschaffen. Ich habe ein bisschen im Forum gesucht. Dort hat jemand Gold mit Kupfer auf 250/000 legiert und es mit salpetersäure gelöst. Das ausgefällte Gold hat er mit Wasser "gewaschen".

Wäre dies auch mit Kupfer-III-Chlorid oder Natriumpersulfat aus der Leiterplattenätztechnik möglich wenn ich das Gold vorher zerspane (bohren/fräsen). Hier würde das Kupfer doch auch in Lösung gehen und das Gold theoretisch absedimentieren. Die oben gennanten Chemikalien wären leichter zu besorgen. Laut Literatur hat Kupfer-III-chlorid eine Kupferaufnahmen von über 50g/l und Natriumpersulfat 30g/l.

Was meint Ihr als Profis dazu :lol:
Gruß
Goldnase
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #14
Das Problem ist hier eine Schlange die sich in den Schwanz beisst. Die Chemikalien sind nämlich auch aus gutem Grund nichts für Hobbyisten.

Und daher wird es nichts mit dem Pulver selbst herstellen.

Wenn Du an die möglichen Folgen und Verletzungen denkst, dann kannst Du auch ganz froh sein das das so reglemetiert wird.

Die Krankenhauskosten nach einem Chemieunfall sind deutlich höher als der eingesparte Betrag für Dein Goldpulver.
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 ·  #15
Hello again,

da gebe ich dir recht :). Naja aufgrund meiner Ausbildung hatte ich sehr viel mit Chemie zu tun und viele Stunden in chemischen Laboratorien im Bereich der der technischen Chemie verbracht. Das ändert leider nichts an der Tatsache das ich an die Chemiekalien nur bedingt ran kommen :motz: . Naja "egal". Was hällst du von der Scheidung mit Natriumpersulfat oder Eisen-III-Chlorid? Würde ein Versuch Sinn machen? :roll:
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